MacBook Pro mit M3: „Zweiter externer Monitor“ per Update

Interessante Sache für Besitzer eines MacBook Pro mit M3-Chip. Apple hat aktuell zwei neue MacBook-Air-Modelle veröffentlicht (wir berichteten). Die haben bezüglich der möglichen externen Monitore eine Besonderheit. Nutzt man das interne Display, dann kann man ein externes Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz anschließen. Nutzt man das interne Display nicht, dann kann man ein zweites externes Display mit einer Auflösung von bis zu 5K bei 60 Hz nutzen. Nun schaut man auf das MacBook Pro mit M3. Das kann nur ein Display verarbeiten. Apple hat aber gegenüber 9to5Mac bestätigt, dass es ein Softwareupdate geben wird, welches für das gleiche Verhalten wie beim neuen MacBook Air sorgt, sprich: dann sind auch dort 2 externe Monitore möglich.

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27 Kommentare

  1. Sebastian says:

    Hardware zu dem Preis und nur ein externer Bildschirm? Da bleib ich lieber bei Windows und Linux

    • Sebastian says:

      Lesen hilft. Es sind jetzt zwei externe Bildschirme möglich.

      Und was den Preis angeht: Du bekommst die M1 / M2 extrem günstig (hab mein air m1 mit 16gb Ram und 1TB SSD für glatte 1000 Euro geschossen). Dafür ein Gerät was ohne Lüfter und mit 18h Akkulaufzeit (sprich oh ich hab das Netzkabel vergessen, oh ist ja egal) ohne Probleme 4k Videoediting betreiben kann und gerade im Fotobereich mit Photoshop und Co voll abliefern kann.
      Man kann bei Apple viel kritisieren, aber die Air Reihe seit M1 sicher nicht.

      Und dann fangen auch erst die ganzen Vorteile an, die man eben hat wenn man das Ökosystem nutzt. Unlock per Watch. Seemless Desktop mit dem MacStudio zu Hause. EInfache Ordnersyncs etc.

      Muss man das feiern oder mögen? Nein. Aber es funktioniert.

    • Künstliche Einschränkung, damit man zum teureren Pro-Modell greifen muss. Man kann ja keine erzählen dass das MacBook M2 einen 8K Monitor mit 60 Hertz ansteuern kann, aber beispielsweise bei 2x Full-HD überfordert ist.

      Wenn es bei Windows oder Linux Alternativen mit vergleichbar guter Hardware (brauchbares Trackpad, kein Lüfter und always on betrieb) geben würde, würde ich auch wechseln. Arbeite eh nur mit Chrome, welches OS darunter läuft wäre mir gleich.

      • Es ist keine künstliche Einschränkung. Sowas nennt sich Bandbreite. Und kein PC hat unendlich davon.
        Apple ist einfach ein Unternehmen, dass es den Nutzern einfacher macht. Deshalb gibt es diese simple „Limitierung“. Du kannst zwei Displays mit quasi der Auflösung deiner Wahl betreiben. Punkt. Kein affiges 2 davon, 3 davon, 7 davon.
        Und 1x 6K und 1x 5K ist schon EXTREM viel.

        • Hier wird wieder uninformiertes Apple Bashing (von Timo) betrieben.

          Der Grund für die Unterstützung von nur 2 Monitoren (bisher 1x intern, 1x extern, in Zukunft optional 0x intern, 2x extern) ist ganz simple die Anzahl der Display Controler die sich mit im M1, M2, M3 befinden.
          Es war bisher nur nicht möglich den internen Bildschirm so zu deaktivieren, dass unterstützung für einen zweiten externen Bildschrim dazu kommt. Der Max mini z.B. kann (da er keinen internen Bildschirm hat) schon immer zwei externe Bildschirme.
          Und damit nicht gleich das nächste uninformierte Bashing kommt, Display Controller sind relative groß im Bezug auf die Fläche die sie auf dem Chiplet einnehmen. Es ist auch gut zu sehen, dass zwischen den M1-3 und den entsprechenden M1-3 Pro ein klarere unterschied in der göße besteht.

          Was mich jetzt wirklich interessieren würde ist, ob die unterstützung eines weiteren exteren Bildschirm bei ausgeschaltetem internen Bildschirm auch für z.B. den M3 Pro im MacBook Pro gilt. Dieser kann akutell insgesammt 3 Monitore (1x intern, 2x extern). Mit dem M3 Max gehen insgesammt 5 (1x intern, 4x extern).
          Hier auch wieder gut zu sehen, der Mac mini mit M2 Pro unterstützt 3 externe Monitore, da es ja keinen internen gibt.

  2. Ist mir schon lange ein rätsel warum Apple es nicht schafft die Unterstützung von drei unabhängige (nicht gespiegelte) Display anzubieten.

    • Doch, schaffen sie. Dann muss man eben höher ins Regal und tiefer in die Brieftaschen greifen.
      🙂

    • Funktioniert ja bei den Pro Modellen. Entweder also wirklich technisch limitiert oder eben künstlich um die pro Modelle zu verkaufen sollte man das dringend benötigen

      • Ist eine technische Limitierung und keine künstliche.
        Es liegt schlicht an der Anzahl der Display Controller (diese befinden sich mit in den M1, M2, M3 Chips).

        Es gutes Beispiel ist immer der Mac mini. Also MacBook Air kann 2 Monitore (1x intern, 1x extern), der Mac mini kann auch 2 Monitore (2x extern da kein interner). Mit dem M3 Pro gehen im MacBook Pro 3 Monitore (1x intern, 2x extern) mit dem Mac mini M3 Pro gehen auch 3 Monitore (kein interne, 3x extern).

    • Schaffen ungleich wollen.

    • Marketing/Upseling.

      Die meisten brauchen das nicht, und wenn man es braucht, gilt man als Pro-User und ist gezwungen, ein teureres Modell zu nehmen.

      Die Hardware an sich unterstützt das.

      Ich habe ein M1 Air, das mit DisplayLink zwei externe Bildschirme + das interne Display schafft.

      Mein altes MBP 2010 oder 2013 konnte drei externe Bildschirme + das interne Display unterstützen.

      • Hey, ist DisplayLink eine Software oder ein Adapter?

      • Es ist kein Marketing/Upseling sondern eine technische limitierung.
        Der M1 enthält 2 Display Controller (1x intern, 1x extern), wenn du jetzt einen DisplayLink Adapter nutzt bringt dieser einen weiteren Display Controller mit. Hier zeigt sich auch, dass es keine Marketing/Upseling Masnahme ist, sonst würde das M1 Air auch mit DispalyLink Adapter nur einen externen Monitor unterstützen.

    • Wenn man drüber nachdenkt, ist es alles andere als ein Rätsel.
      1. Apple gibt die maximale Auflösung an. Also 1x 6K und 1x 5K (beides zusammen sind mehr Pixel als 3 4K displays). Damit allein machen sie schon mehr, als 99% der Laptop-Hersteller, die einfach GAR KEINE Angaben dazu machen
      2. Die Macbook Airs haben nun einmal nur 2 USB-C TB Ports. Es wäre allein schon aus Marketing-Sicht extrem dumm, sowas wie 3 Monitor-Support zu bewerben, wenn das dann ZWINGEND einen zusätzlichen Adapter voraussetzt. Sowas würde Apple schlicht nie machen.

  3. Sebastian Brinkmann says:

    Ist das ein Tippfehler? „ Nutzt man das interne Display, dann kann man ein externes Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz anschließen. Nutzt man das interne Display nicht, dann kann man ein zweites externes Display mit einer Auflösung von bis zu 5K bei 60 Hz nutzen. “ – Ich hätte angenommen, dass der Rechner mehr Power hat, wenn das interne Display nicht genutzt wird.

    • Ein zweites externes Display. Also ein drittes.

      Laptop auf: 6K externe Auflösung
      Laptop zu: 6K + 5K externe Auflösung

  4. Noch ein grund, mein in jeder hinsicht (für mich) ausreichendes MBP16 (2019) zu behalten: 2 4K Schirme sind parallel z Klappdisplay kein Problem … für power reichen die 60W USBC PD der Schirme sogar aus…. wegfall des supports für mich ein show stopper (und total unverständlich, wie für viele andere menschen auch)

    • Das „Problem“ mit dem standardmäßig nur einem externen Display hat ja nur der Base MX Prozessor, ab dem Ausbaulevel Pro gehen insgesamt drei Displays (also 2x extern) und der Max kann wenn ich es richtig weiß insgesamt fünf Displays ansteuern.
      Da insbesondere beim 16“ Gerät der kleinste Prozessor die Ausbaustufe Pro ist würdest du von deinem Intel-Gerät kommend nichts mit Apple Silicon verlieren, stattdessen viel Leistung gewinnen und das ohne dass der Lüfter lautstark föhnt 😉

    • Sebastian says:

      Du wirst maximal ärgern das Du so lange mit dem Upgrade auf nen M Prozi gewartet hast, wenn es dann mal passiert.

      Ich hatte auch das schöne MBP 16 Zoll, die letzte Generation mit Intel.
      Inzwischen habe ich gesplittet. Mac Studio mit M1Max und MacBook Air M1.
      Das MacBook Air M1 ist in bist auf die Ausnahme mit den Bildschirmen dem alten MacBook Pro überlegen was die reine Nutzbarkeit angeht (sprich jetzt nicht auf irgendwelche Benchmarks bezogen) und das alles lüfterlos.

      Case: Ich fahre regelmässig mit dem ICE von Hannover nach Berlin.
      16Zoll Intel: Normale Nutzung (MS Office, CRM, Browser mit ca 100 Tabs, WordPress Kram, etwas Photoshop) -> Ankunft Berlin Akku ca 20 % (plus minus)

      Gleiche Nutzung MacBook Air M1 Ankunft Berlin Akku 80% und alles fühlt sich schneller (von leiser zu schweigen) an.

      Tipp: Wenn Du doch upgraden willst, schau nicht bei den neuen, sondern refurbish bei den M1 Pro / M2 Pro. Die bekommt man vergleichsweise nachgeschmissen (Ist jetzt über ein Jahr her, aber damals 2.2k für m1max mit 32gb Ram und 1TB SSD zu 4k neues Modell).

  5. Hmm das ist ja schon gut, aber ich würde nie 2 externe Displays direkt an das MacBook anschließen.

    Ich nutze seit Jahren Docking Stations von CalDigit genau damit ich 3 Displays (2 externe und das vom MacBook) nutzen kann.
    Hatte bisher die CalDigit TS2 die TS3 und für das zukünftige MBP mit M3 Max kommt dann die TS4 zum Einsatz.

    • Ein Kabel kostet 5€-10€ bzw. wird mit dem Monitor mitgeliefert (zumindest bei meinen Dells waren ein DP-DP und ein DP-USBC Kabel dabei) und so eine Dockingstation kostet 100€-200€ oder mehr.

      • Wäre mir zu viel Kabelsalat am MacBook. Da kommt ein einziges Kabel dran und das ist das von der Dockingstation.

        Zudem schafft es kein Dock für 100 bis 200 Euro zwei externe Displays mit unterschiedlichem Inhalt anzusteuern. Das schaffen nur wenige. Unter anderem die von CalDigit und die kosten 450 €

  6. aber Displayport MST ist Apple weiterhin unbekannt? In vielen Dual-Monitor Arbeitsplätzen wird genau das über USB-C genutzt, um Notebooks anzuschließen.

  7. Was soll da jetzt genau anderes werden?
    Beim M3 Pro steht schon immer folgendes auf der Webseite:

    * Unterstützung für bis zu zwei externe Displays

    • RegularReader says:

      Es gibt die Modelle Macbook Air und Macbook Pro.
      Bei den Prozessoren gibt es den M3 und den M3 Pro. Der M3 konnte bislang nur einen externen Monitor, der M3 Pro schon immer zwei.
      Ein Macbook Pro gibt es sowohl mit dem M3 Prozessor, als auch mit dem M3 Pro Prozessor.
      Neu ist also: Das Macbook Pro mit normalem M3 Prozessor kann nach einem Update wie das Macbook Air mit M3 Prozessor zukünftig zwei externe Monitore betreiben.

  8. Kann mir jemand sagen, warum mein MacBook Pro M3 Max den zweiten externen Monitor nicht erkennt? Es funktioniert lediglich die Spiegelung des identischen Bildes auf beiden ext. Monitoren. Nicht aber die getrennte/erweiterte Wiedergabe.

    MacBook und Monitore sind über eine HP G2 Dockingstation mit 2x Displayport auf HDMI Kabeln verbunden.

    • Weil das Dock vermutlich Displayport MST benutzt um beide Bildschirme in einer DaisyChain mit dem Laptop zu verbinden. Das kann ein MacBook leider nicht.

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