MacBook: Laut Geekbench keine Rakete
Der Intel Core M lässt sich lüfterlos betreiben, einige Benchmarks und Erlebnisberichte bescheinigtem ihm aber auch nicht die Mörder-Leistung. Logo – einen Tod muss man sterben und dies ist bei der Lüfterlosigkeit wohl die bedingungslose Performance. Ich ließ es in meinem Bericht zum neuen MacBook von Apple schon anklingen, dass ich gespannt auf die Leistung des Books bin.
Für Schreiberlinge wahrscheinlich mehr ausreichend, werden die Performance-Suchenden hier sicherlich nicht glücklich. Nun hat man gestern in Vietnam schon ein MacBook in die Hände bekommen und einmal vor die Kamera gezerrt. Zudem gibt es noch Ergebnisse, die aus dem Geekbench stammen, einem klassischen Benchmark. Diese zeigen, dass der Intel Core M zwar lüfterlos arbeitet, aber anscheinend – in nackten Benchmarkwerten betrachtet – auf dem Niveau eines 2011er MacBook Air liegt.
Dennoch: hier wurde ein 1,8 GHz starker Intel Core 1,7 mit eben jenen Intel Core M und seinem 1,1 GHz taktenden Doppelkern verglichen. Nicht zu vergessen, dass im Inneren des neuen MacBooks wesentlich schnellerer Speicher und eine bessere GPU schlummert, zudem mehr Pixel durch die Gegend geschoben werden. Nackter Zahlenvergleich: im Single-Core Test erreicht das neue MacBook 1924, im Multi-Core-Test sind es 4038 Punkte.
Komischerweise sind die Ergebnisse derzeit nur via des Google Cache abrufbar, richtig interessant wird es wohl erst, wenn wir die breiten Tests lesen können. Ich werde mir das Gerät sicher auch anschauen wollen, Intel Core M hin oder her. Bis zu diesem Test dauert es noch ein wenig, so lange kann der Bericht zum MacBook Pro 13″ Zoll und Retina-Display überbrücken.
(via macrumors)
Update: Ein ukrainischer Blogger behauptet, ebenfalls Zugriff auf das Gerät zu haben. Sein MacBook gibt allerdings wesentlich bessere Werte aus.. Warten wir also mal ab, was das Gerät leistet, wenn breit getestet wird.
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— Dmitry Lebedev (@Omelyanko) 2. April 2015
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— Dmitry Lebedev (@Omelyanko) 2. April 2015
Danke Slavik!
Ich bleibe definitv bei meinem MacBook Pro Retina 15″ Zoll Late 2013 mit Intel Core i7 Haswell 4. Gen., 8 GB RAM, 256 GB SSD und schneller spieletauglicher Intel Iris Pro 😉 – die neuen MacBooks tue ich mich nicht an.
Das XPS 13 ist sicherlich ein gutes Gerät. Das kann man schon mit dem neuen MacBook und dem MBA vergleichen. Allerdings auch zum entsprechenden Preis. So viel Unterschied ist da nicht mehr (50 Euro). Ein Trackpad das seinen Namen verdient ist auch nicht zu verachten. Vergleichbares gibt’s einfach nicht in der Windows-Welt.
Was viele nicht realisieren: die meisten kaufen einen Mac weil sie OS X wollen.
@Flo,
das mit der Leistung würde ich auch nicht bestreiten, aber gerade das macht es eben zu einer anderen Geräteklasse. Die erste Generation kommt für mich genau aus diesem Grund auch nicht in Frage, aber für die Zukunft sehe ich da durchaus Potenzial.
Ich nutze als Hauptgerät ein 15″ Retina in voller Ausstattung, da würde so ein Gerät das kaum etwas wiegt schon passen – zum Code schreiben oder wenn ich zu Freunden gehe um denen Code zu zeigen etc. Ich hasse es, mein 15″ rumzuschleppen und selbst ein MBA13 ist da noch nervig.
Oh… Zum neuen macbook fällt mir nich dieser spass hier ein 😀
http://m.youtube.com/watch?v=ihhZkiOlLKo
@Jon: Du sagst gerade man kann keinen Golf mit einem Trabbi vergleichen, weil der Trabbi weniger Leistung als der Golf hat.
Natürlich kann man beide vergleichen, in der Hauptaufgabe Transport von A nach B und wie schnell man ist oder wie oft man dabei tanken muss.
Manchmal glaube ich echt du spielst hier nur die Rolle eines typischen Hipsters um diese Gruppe satirisch aufzubereiten. Das Verhalten ist genau so wie man in den Medien den Hipster immer darstellt.
@Jon warum schreibst du Retina? Das wird doch für x verschiedene Auflösungen benutzt. Retina ist auch 960 × 640 Pixel.
@GonzoGonzo,
wenn mal ab und an gelesen würde, was ich g e n a u schreibe.. natürlich kann man die Geräte vergleiche – ich schrieb nirgends, dass das nicht geht. Aber wertend macht das in meinen Augen keinen Sinn, da es doch völlig klar ist, dass das MacBook langsamer ist als ein doppelt so dickes Ultrabook zum selben Preis. Wen das ernsthaft überrascht und wer dann ernsthaft damit argumentiert… da kann ich leider auch nicht helfen. Aber vielleicht ist das auch unverständlich, weil das Teil noch nicht draußen ist und die Leute sich das einfach nicht vorstellen können.
Als Vergleich also.. das wäre als würde ich fragen, wozu man denn ein 13″ Macbook Air braucht, wenn man sich auch ein 13″ MacBook Pro kaufen könnte, weil das ja schneller ist und nur minimal schwerer. Hach… ∆
@Elefant,
für die ganz stumpfen(sorry, aber ey…) noch einmal die korrekte Bezeichnung:
15″ MacBook Pro mit Retina Display