Mac / Windows: Die Google Quick Search Box – Top oder Flop?
Der Mac-User hat standardmäßig einen Schnellstarter – Spotlight. Alternativ kann er auf kostenlose Starter mit reichlich Funktionen zurückgreifen – entweder Butler oder Quicksilver (neue Versionen hier). Letzterer wird nicht mehr weiterentwickelt. Aber auch Windows-User brauchen auf solche Funktionen beziehungsweise Programmstarter nicht verzichten. Gerade ihr, die ihr hier lest werdet wissen, dass ich ein großer Fan von Launchy bin. Alternativ gibt es noch ein Dutzend anderer Programmstarter für Windows über die ich bereits berichtet habe. Doch bisher vergaß ich eine – die in der Überschrift erwähnte Google Quick Search Box.
Die Google Quick Search Box ist kostenlos und für Mac OS X und Windows verfügbar. Benutzer eines Apfelcomputers haben den Vorteil, dass sie zur Nutzung keine Google Toolbar installieren müssen. Sie müssen einfach das Paket herunterladen und die App installieren.
Wie auch bei einigen anderen Programmstartern können hier durchsuchbare Elemente aktiviert werden. Leider kann man keine eigenen Ordner definieren.
Aufgrund der nicht vorhandenen Expertenfunktionen richtet sich die Google Quick Search Box an Benutzer, die einfach flott Programme starten wollen und sich nicht tiefergehende Einstellungen anschauen wollen. Ich persönlich finde die Quick Search Box immer noch sympathischer als das Startmenü von Windows – bei der Mac-Version weiss ich noch nicht, ob es Quicksilver vom reinen Programme starten ablösen kann. Ich kann zwar gleichzeitig Suchergebnisse aus Spotlight übernehmen – doch das kann die Suchergebnisse auch wieder unübersichtlich machen – beziehungsweise die Nutzung der QSB ad absurdum führen.
Hand aufs Herz – wer von euch nutzt die Google Quick Search Box?
Safari in Verbindung mit dem Add-on Stand (und dadurch Sucheingaben im URL-Feld) reichen mir völlig, dazu noch Spotlight für lokale Dinge und als Programmstarter.
Kann ich so gar nicht ausprobieren, da sich die Google-Toolbar hier mit meinem produktiv eingesetzten FF 3.5 b4 beisst (Tooltips funktionieren nicht). Launchy hab ich zwar installiert, nutz ich aber kaum, da ich Verknüpfungen auf verschiedene Ordner auf dem Desktop verteilt hab.
Und nen Mac kann ich mich nicht leisten! 😛
Ich benutze weiterhin nur Spotlight.
Habe probiert mich mit Quicksilver anzufreunden, jedoch sind wir nie wirklich warm geworden.
Ich nutze dann doch lieber Quicksilver, meiner Meinung nach der beste Programmstarter aufm Mac!! Und weiterentwickelt wird schon noch, siehe hier! Aufm Win-PC hilft mir Launchy weiter und ohne die beiden Programme würde mir echt was fehlen! Da mirdie beiden bis jetzt keine Probleme machen sehe ich keinen Grund dem Google-Ding eine Chance zu geben (never change a …)!
Danke medienfuzzi! Habe es mal oben erweitert =)
Seit dem ich Launchy nutze hab ich mir den Startbutton unter Windows ausgeblendet. Schnellstart Icons benötige ich ebenfalls nicht mehr. Nun hab ich einfach eine sehr lange Programmzeile. =) Unter Linux nutze ich Launchy ebenfalls.
Ich nutze QSB seit Monaten – und es ist einfach nur der Hammer!
Um es mal im Klartext zu sagen: Was diese Firma an Software bringt, ist echt außerirdisch. Ich vermute inzwischen ein Komplott der CIA dahinter, indem sie mich süchtig nach Google-Software machen, um mich dann auszuspionieren. So wie damals, als Mirosoft die NSA-Hintertür in seinem Betriebssystem hatte….
Ich benutze seit jeher Quicksilver und kann mir ein OSX nicht ohne vorstellen.
Ich, und das Teil ist nicht mehr wegzudenken. Hab mich mit anderen Alternativen nie wirklich anfreunden können, aber mittlerweile nutze ich mehr die Quick Search Box als das Startmenü oder Verknüpfungen. Ist einfach schon zur Gewohnheit geworden.
Unter Mac reicht Spotlight meiner Meinung nach völlig aus.
Unter Arch Linux kommt dann gnome-do zum Einsatz 😉
Habs bisher nicht gross getestet, da es mich ned sehr interessiert, aber hat nicht Win7 es bereits ähnlich eingebaut?