Mac mini: USB-A soll wegfallen

Laut Mark Gurman von Bloomberg wird der kommende Mac Mini von Apple keine USB-A-Anschlüsse mehr haben. In seinem neuesten Power-On-Newsletter berichtet Gurman, dass die neuen Rechner bereits im September in die Lager von Apple gelangen werden. Das höherwertige Modell mit einem Apple M4 Pro-Chip soll im Oktober ausgeliefert werden.

Trotz des Fehlens von USB-A-Anschlüssen wird die M4-Pro-Variante weiterhin eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten bieten. Sie wird laut Bericht fünf USB-C-Anschlüsse (zwei an der Vorderseite und drei an der Rückseite), einen Ethernet-Anschluss, einen HDMI-Anschluss und einen Kopfhöreranschluss umfassen. Außerdem wird erwartet, dass der neue Mac Mini weiterhin ein internes Netzteil haben wird.

Das Ganze wird spannend zu sehen sein, denn es gab schon vor einiger Zeit Gerüchte, dass der kleine Kraftprotz in der Größe eines Apple TV daherkommt.

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61 Kommentare

  1. Weg mit dem alten Mist. Außer Apple haben echt viel zu viele Hersteller jahrzehntelang noch einen VGA Anschluss mitgeführt, und über USB-A braucht man heutzutage wirklich nicht mehr diskutieren.

    • Schwierig. Allein aufgrund der Tatsache, dass im Desktop-Bereich bzw. allgemein im „Nicht-Apple-Universum“ USB-A noch allgegenwärtig ist. Es tut nicht weh, 1-2 USB-A-Anschlüsse zu verbauen. Hilft doch am Ende niemanden, noch mit Adaptern zu arbeiten.
      Bezüglich VGA: Nun ja. Soll ich einen Monitor nur deshalb entsorgen, weil er kein HDMI/DP/DVI konnte? Es geht hier einfach auch um eine gewisse Kompatibilität. Das man irgendwann den Zopf abschneiden sollte.. Vielleicht. Wobei USB-A halt noch allgegenwärtig ist…

      • Dann kauf dir für das alte Geraffel einen Adapter für ein paar Euro, meine Güte.

        • Ja, das hier ist glaube ich die Idee hinter der Änderung. Unterm Strich und hinter dem ganzen design und experience bohei geht es bei Apple am Ende immer um einen upsell. … Wenn sie also einen entsprechenden dongle verkaufen können, ist das der Weg, den sie einschlagen.

          • Hä? Wer kauft Adapter von Apple? Amazon ist voll davon, in allen Geschmacksrichtungen, Farben, Formen und Preisklassen. Ich glaube nicht, dass Apple bei dieser Entscheidung an Verkäufe von Adaptern gedacht hat. USB-A ist eigentlich die Grätze, da steckt man immer zweimal rein, weil’s beim ersten Mal falsch rum war.

      • Ein Monitor mit nur VGA dürfte aus dem letzten Jahrtausend stammen.
        Respekt, wenn er noch funktioniert.

        • Tatsächlich gibt es in vielen Firmen oder Behörden halt Hardware aus den letzten Jahrtausend, die auch nur ersetzt wird, wenn sie kaputt ist. Ach ja, viele Behörden und Firmen haben ja gar keine Macs! 😉

      • Beim Desktop würde ich mir auch wünschen, das die Hersteller nur noch USB C verbauen würden und maximal 1-2 USB A für alte Geräte. Und neue Hardware soll auch direkt mit USB C kommen.
        Dann läuft das langsam automatisch aus und gut ist.
        Wer dann in 5 Jahren noch daran festhält, dann kauft er sich halt mal einen Adapter wenn es sein muss.

    • Wieso VGA? Der Mac Mini hat doch gar keinen VGA Anschluss.

      • Er hat ja auch geschrieben „-außer- Apple haben andere Hersteller jahrelang noch VGA mitgeführt. Richtig lesen. 😉

    • Und um das zu ergänzen: Dinge aus „Designgründen“ wegzurationalisieren ist aus meiner Sicht eigentlich immer eine dumme Idee. Und so wie es aussieht, macht Apple das vor allem aus Design-Gründen, um den Mini wohl noch kompakter zu bauen.
      Da ist dann die Frage: Wofür? Das sind dann so Entscheidungen wie auch beim „alten“ MacBook Pro Design. Da ist man am Ende doch zurückgerudert vom „Thunderbolt“-Only-Design… Und fürs „Kühldesign“ war das alte Design auch nicht zuträglich…

      Der Fokus muss FUNKTION sein.

      • Design IST eine Funktion – in der Praxis bedeutet „Form follows function“ ganz etwas anders, als du es dir anscheinend vorstellst. Das ist nicht binär, du musst dir solche Gegenpole eher wie einen Schieberegler vorstellen, jede Seite hat Vor- aber eben auch Nachteile, ein gutes Produkt zeichnet sich dadurch aus, dass für es richtige Poristion gefunden wurde.
        Und: ja, USB-A kann weg, der Zeitpunkt ist da (und ich habe noch USB-A Geräte, aber der notwendige Adapter kostet so gut wie nichts und fällt kaum auf)

        • Wenn man Design umgangssprachlich nur als Form einer Sache versteht, kann ich Bennys Aussage schon nachvollziehen. Dann sollte sich immer erst für Funktionen entscheiden und dann darauf basierend Design- bzw. Formentscheidungen treffen.

          Aber warum diese Entscheidung bei Apple getroffen wurde, wissen wir ja nicht mit Bestimmtheit. Dort hat man in den letzten Jahrzehnten immer wieder bestimmte Anschlüsse angeboten oder auch nicht. Wahrscheinlich aus den unterschiedlichsten Gründen.

          • Bei einem Notebook z.B. ist die Form schon grob vorgegeben, Größe in der Regel auch. Ist das jetzt Funktion oder Design? Wenn du immer Funktion an den Anfang stellst, wirst du bestimmte Vorgaben nie erreichen können und damit Produkte nicht umsetzen können. Es gibt eben auch Fälle, in denen du mit dem Design anfangen musst, weil es durch andere Faktoren vorgegeben ist und dann erst sehen kannst, welche Funktionen und unterbringen kannst.

      • Deine Ausführungen sind reine Vermutungen. Gegenwart und Zukunft sind nun mal für alles, was nicht kabellos arbeitet, für absehbare USB-C. Apple sendet hier – wenn es denn wirklich so kommt – ein wichtiges Signal und wer unverzichbare USB-A-Peripherie hat, verwendet halt einen Paar-Euro-Fuffzig-Adapter.

      • USB-A ist deutlich größer und nurzerfeindlich. Gerne mehr USB-C stattdessen – da gibt es ja auch Adapter für.

  2. Ein internes Netzteil finde ich doof.
    USB-PD wäre doch besser. Man könnte den Mac mit Dockingstationen nutzen, ohne noch eine weitere Stromdose zu brauchen.

    • Gibt es überhaupt USB-PD für Geräte ohne Akku? USB-PD schwankt ja von 15 bis 240W je nach Netzteil oder Dockingstation.
      Um zu wissen ob die Dockingstation genug Leistung liefert und ein sicherer Betrieb möglich ist, müsste der Mac ja aber erstmal an sein um das USB-PD Protokoll auszuhandeln.

      • Einige Mini-PCs erhalten den Strom über USB-PD bzw. dann überm Monitor der als Powered-Hub dient.

      • Die 15 W sind das Maximum von USB-C, also ohne etwas auszuhandeln. Das sollte doch ausreichen, um höhere Stufen anzufragen.

        Dem DeskMini reicht das sogar für einen ruhenden Desktop, der Mac Mini könnte theoretisch sogar normal booten und eine Warnmeldung auf dem Desktop ausgeben. Wobei ich spontan nicht weiß, wie hoch der Stromverbrauch beim booten ist.

  3. Ich hab überhaupt keine Geräte mehr die USB-A benötigen, wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Bitte dann auch Stromversorgung über Usb-C, dann könnte man einfach den Monitor die Stromversorgung übernehmen lassen..

    • Du hast keinen einzigen USB-Stick mehr mit USB-A? Tut mir Leid, aber das glaube ich dir einfach nicht.

      Ich finde es auch ökologisch höchst verwerflich, funktionierende USB-Geräte nur wegen des physischen Anschlusses zu entsorgen.

      • Nein, tatsächlich nicht. Der Wechsel hat schon vor Jahren stattgefunden.

      • Wüsste nicht wann ich das letzte mal ein USB-Stick genutzt habe. Aber ja, da ist halt jeder persönliche Anwendungsfall anders und man holt sich einfach einen Adapter und kann das alte funktionierende Zeug weiternutzen.

    • Gibt es schon Fernseher, die USB-C haben? Ich habe vor ein Paar Monaten ein neues Modell gekauft, es hat USB-A, so wie mein alter TV aus dem Jahr 2013.

    • Keine USB-Sticks oder Festplatten vorhanden? Besteht nie das Risiko, dass ein Bekannter etwas auf einen Stick mitbringt?

  4. Internes Netzteil? Keiner meiner Mac Minis hatte bisher ein externes Netzteil. Die waren AFAIK schon immer intern.

  5. Der aktuelle hat doch auch schon ein internes Netzteil? Und ja USB-A kann weg

    • Textverständnis FTW: „Außerdem wird erwartet, dass der neue Mac Mini **weiterhin** ein internes Netzteil haben wird.“

  6. My two cents:
    > Es tut nicht weh, 1-2 USB-A-Anschlüsse zu verbauen. Hilft doch am Ende niemanden, noch mit Adaptern zu arbeiten.
    @Benny: Doch, es tut weh, wenn dafür dann weniger USB-C verbaut werden. Dann müssen nämlich die – meiner Meinung nach überwiegende Zahl der Nutzer – plötzlich USB-C-auf-USB-A-Adapter verwenden. Und das braucht ja nun *wirklich* niemand.
    >“Bezüglich VGA: Nun ja. Soll ich einen Monitor nur deshalb entsorgen, weil er kein HDMI/DP/DVI konnte?“
    @Benny: Ja, bitte. Oder arbeite mit Adaptern.
    >“USB-PD wäre doch besser. Man könnte den Mac mit Dockingstationen nutzen, ohne noch eine weitere Stromdose zu brauchen.“ ; „Bitte dann auch Stromversorgung über Usb-C, dann könnte man einfach den Monitor die Stromversorgung übernehmen lassen.“
    @Benny, @Burnz: Gerne beides! Internes Netzteil *und* Stromversorgung via USB-C/PD. Die Flexibilität zu haben wäre genial. Aber wenn ich wählen müsst, dann würde ich auch USB-C/PD zugunsten eines kleineren Mac-mini-Formfaktors den Vorrang geben.

    • Also, bei mir überwiegt deutlich noch USB-A. Festplatten, Sticks, Tastatur, Maus. Bei Neukauf von Zubehör orientiere ich mich an den Features des Geräts und seinem Preis, nicht am Stecker.

      Nur zwei Geräte haben bei mir C: Mein Handy und eine SSD. Und ich sähe perspektivisch nicht, dass ich meine großen Festplatten oder Timemachine-Platten entsorgen würde. Die halten vermutlich noch etliche Jahre.

      • Dann betreibe sie mit Adapter weiter und lass andere die Vorteile von modernen Schnittstellen nutzen.

        • Oder man nimmt einen vernünftigen Rechner, der die Schnittstellen anbietet, die man hat und duldet diese unnötige Gängelung durch den Hersteller nicht.

        • Wie Du dieser Diskussion entnehmen kannst, sind das recht viele Leute, die das noch behalten wollen.

          Als ich mir neulich einen neuen USB-Stick gekauft habe, ja klar, da habe ich einen genommen, der beide Anschlüsse hat. Deswegen steht aber trotzdem nicht an, meine 8-TB-Festplatte zu ersetzen, auf der mein ganzen Zeug liegt.

          Lass es mich mal so sagen — eine Sache habe ich, selber Apple-NUTZER, bei Apple-FANS nie verstanden:

          Ich bin der Meinung, der Kunde definiert die Bedürfnisse, und der Hersteller bewirbt sich um den Kauf, indem er die Bedürfnisse befriedigt. Nicht umgekehrt.

          Apple kommt damit durch, weil die anderen Anbieter die schlechteren Produkte haben. Was nützt mir ein toller Rechner mit 15 Anschlüssen, wenn dessen OS Werbung im Startmenü zeigt? Also ärgere ich mich weiter mit einer teuren Kann-nix-Kiste ohne Stecker rum, weil MacOS unersetzbar ist.

          *) Wozu USB-Sticks? Weil ich keinen Bock habe auf den ganzen Generv zwischen Win und Mac per SMB. Weil ich bei Rossmann nicht mein Handy an einen Fotodrucker anschliessen will. Weil der USB-Stick für größere Datenmengen bequemer und schneller ist als Netzwerk. Weil ich den 5-Euro-Stick auch mal dem Kind in die Schule mitgeben kann, und wenn ich den Stick nie wieder sehe, egal. Weil der Versuch, dem Rest der Familie lokal Daten zu überspielen jedesmal in Streit und Nerverei endet (Er findet den Rechner nicht. Wie ist das Passwort? Die Datei ist “in Benutzung“. Warum sind da jetzt Dateien, die „._IMG123.jpg“ heissen, oder .DS_Store, oder…)

  7. Der Mac mini kann weg! Inzwischen.

    Mein erster Mac war 2005 ein Mac mini G4. Der war revolutionär. Klein, extrem sparsam, leise und für mich als Studenten bezahlbar. Er hat 486 Euro gekostet, war einfach aufrüstbar und gegenüber den damaligen PCs in vielerlei Hinsicht drei Schritte voraus. Der nächste war 2011 ein Mac mini i5 für 527 Euro. Der war lange im Einsatz und wäre es dank 16 GB RAM und SSD auch heute noch, würden noch aktuellere MacOS Versionen drauf laufen.

    Heute kostet ein Mac mini mindestens 700 Euro. Er lässt sich überhaupt nicht mehr aufrüsten und ist zusammen mit einem Retina-Monitor in Anbetracht der Preise für einen iMac oder ein MacBook Air nicht mehr attraktiv. Von mir aus kann Apple den mini aus dem Programm nehmen. Ein günstiger Einstiegsrechner ist er jedenfalls im Verhältnis zu anderen Computern nicht mehr.

    • Naja, aufrüsten lässt sich der aktuelle Mini schon, nur eben ab Werk. Ist zwar nicht mehr so günstig wie früher, aber das ist eben die Apple Strategie. Einen gewissen Luxus-Faktor aufzubauen. Es soll daher nicht zu günstig sein.
      Vielleicht wird er ja wieder günstiger im neuen Formfaktor und ohne USB-A.
      😀

    • Dir ist schon klar, dass deine 486€ aus 2005 und 527€ aus 2011 inflationsbereinigt heute fast 700€ sind? Der aktuellen UVP des Mac Mini.

      Und im freien Handel bekommt man den aktuell auch für 600€, was deine krummen Beträge ja damals wohl auch waren.

    • Ob ein Mac Mini gegenüber einem MacBook Air oder einem iMac attraktiv ist oder nicht, hängt sehr vom Use Case ab.

      Bei rein stationärem Betrieb ist ein MacBook völliger Unsinn – schon alleine weil man sich die Batterie in Rekordzeit schrotten wird.
      Der iMac ist letztlich (zu) kleiner 24″-Bildschirm mit integriertem Mac mini zum Listenpreis von üppigen 1,6k€ aufwärts. Sicher eine tolle Sache für Privatpraxen, Nobelhotels uns sonstige Kunden bei denen Geld und Funktion keine Rolle spielen, Hauptsache das Gerät sieht schick aus. Alle anderen nehmen besser einen Mac Mini und kaufen für die üppige Differenz zum iMac einen Bildschirm gemäß ihren Anforderungen (die in den seltensten Fällen „kleiner Bildschirm mit absurd hoher Auflösung“ lauten wird). In den meisten Fällen wird da ein im Vergleich zum iMac besseres Gesamtpaket für weniger Geld bei rauskommen. Wenn ich es mir so genau überlege, dann kann wohl eher der iMac weg.

  8. Mit USB-A erinnert es an das Henne-Ei-Problem, und da hat Apple immer als erster alte Zöpfe abgeschnitten.

    Interessanter wäre ja nun der definitive Formfaktor des Minis gewesen; da weiß der allwissende Informer wohl nichts…

  9. PeterAuchLustig says:

    Oh! Jetzt schon. *WOW*

  10. Die Apple-Welt ist mir (außer meinem iPhone Se von der Arbeit ziemlich fremd. Ich kann aber von Laptop und USB-C berichten.

    Meine Frau hat sein Jahren ein Galaxy-Book 360, welches nur noch 3 USB-C und 1x Aux hat.
    Beim Neukauf habe ich das für genial gehlten, endich ausreichend moderne Anschlüsse.

    Ohne Adapter bzw. USB C MIni-Docking mit 2x USB-A und HDMI kann sie arbeitsmäßig das Haus kaum verlassen.
    Es kommt immer mal ein USB-Stick oder ein Beamer oder ein Presenter dazwischen.

    Das ist super, das Laptop ist aufgrund der fehlenden Anschlüsse 20g leichter, dafür muss man dann einen 30g Adapter mit sich rumtragen (oder so)

    Schon zu Hause wird es mit Maus (Adapter), Tastatur (Adapter), Webcam, Stromversorgung und externem Monitor schon eng. Klar der nächste Monitor wird einen USB-Hub haben und die nächsen Eingabegeräte Bluetooth, aber wenn die hochwertig sind, halten die halt inder regellänger als der Computer und warum sollte man sie wegtun, Also hängt am schicken Laptop auch zu Hause ein USB-Hub.

    In meiner Welt kann man nie genug Anschlüsse haben, daher habe ich mir auch erst ein gebrauchtes Fujitsu Lifeboook T939 gekauft und tatsächlich den VGA-Anschluss schon mal verwenden „dürfen“ 🙂

    • Genau das meine ich halt. Ich bin am PC inzwischen fast komplett kabellos. Meine Tastatur, Maus und Headset haben zum Laden USB-C. Die mitgelieferten Kabel sind USB-C auf USB-A. Bis auf Steelseries war bisher jede kabellose Peripherie mit einem USB-A-Dongle als „Empfänger“ ausgestattet.
      Ich hätte durch USB-C statt USB-A nichts gewonnen. Und wenn ich mir die Mainboards der aktuellen Plattformen von AMD und Intel anschaue, ist USB-C auch kaum vertreten. Ich frage mich halt auch wofür. Für reine Datenübertragung ist USB-A aus meiner Sicht der physisch bessere Anschluss und man muss da auch bezüglich der Übertragung auf nichts verzichten…
      Wenn ich am Ende mit Adaptern oder Mini-Docking aushelfen muss, habe ich einfach NICHTS gewonnen.

      Zumal ich Apple nicht einmal zutraue, aus USB-A halt USB-C zu machen. Die Anschlüsse fallen dann einfach ersatzlos weg.
      Auch an meinem MBP schätze ich sehr, dass ich da wieder HDMI und Cardreader habe und ich würde mich über LAN und wenigstens ein USB-A wahrscheinlich auch nicht beklagen.

      Funktion über Design. USB-A ist nicht EOL… Und wenn ich an dem Anschluss nicht gerade die tollen Funktionen benötige, die mir der neue Steckertyp theoretisch bietet (PD, DP Alt Mode, …), dann juckt es mich doch nicht, ob am anderen Ende USB-A ist…

  11. Eine mutige Entscheidung, wahrscheinlich zu Gunsten der Umwelt…

  12. Oh man, was für eine Diskussion. Für die paar letzten USB-A Stecker habe ich mir Adapter auf USB-C gekauft. Die kosten 1-2€ pro Stück. Bis auf 1-2 exotische Ladekabel haben die meisten namenhaften Hersteller doch inzwischen die Zeichen der Zeit erkannt und setzen auf USB-C. Irgendwann muss auch mal gut sein und alte Zöpfe abgeschnitten werden. Gerade beim USB Anschluss finde ich diese Diskussion ziemlich arm. Beim Wegfall der seriellen Schnittstelle und dem Wechsel auf USB habe ich oft geflucht da die Adapter meisten nicht funktioniert haben und aus beruflichen Gründen oftmals irgendeine Krücke gekauft wurde die noch eine serielle Schnittstelle hatte. Aber von A auf C, echt jetzt?
    Dann bleibt doch beim aktuellen Mini. In Sachen Performance wird den Sprung zum M4 doch niemand brauchen der auf einen Mini setzt.

    • Dann gehe doch in den Elektronikmarkt und schauen was für USB-Sticks und anderes USB-Zubehör noch angeboten wird. Da ist USB-C eher selten.

      • Und das aus gutem Grund.
        USB-A ist einfach super robust und für Dinge, die man oft an- und absteckt, ideal.

        • Und USB-C soll nicht robust sein? Sorry mal ganz abgesehen davon das ich in den letzten 5 Jahren beruflicher Tätigkeit und auch im privaten so gut wie nie Sticks verwendet habe sind die USB-A Sticks auch noch gruselig langsam. Im Apple Universum mache ich eigentlich alles über die Cloud oder AirDrop. Der Tausch von Datenträgern wird in diesem Jahrzehnt sicherlich komplett aussterben. Privat sicherlich noch Backups oder die gute alte TimeMachine aber sicherlich nicht über USB-A Krücken.

          • USB-A ist nicht unbedingt langsamer als ne Verbindung über USB-C.
            10GBit sind da durchaus drin.
            Und ja, USB-C ist nicht wirklich robust im Vergleich. Ist simple Physik.

            • Ähm nein. USB-C hat 10.000 Steckzyklen zu 5.000 bei USB-A. Den 10GBit USB-Stick musst du mir mal zeigen und bei externen Platten ist es doch vollkommen Latte welches Kabel ich benutze. Die paar Euro habe ich gerne einmal investiert.

  13. Eine USB-C-Buchse ist deutlich aufwendiger zu verlöten, als eine USB-A-Buchse, somit kann man durch die aufwendigere Fertigung einen höheren Preis rechtfertigen.

    • Per Hand wahrscheinlich, aber die Platinen werden Reflow-gelötet, da ist das komplett egal.

    • Klar, der neue Mini wird teurer weil man USB-C Ports verlötet. Ist ja auch wesentlich komplexer als jetzt einen 3nm Chip zu fertigen. Rolleyes

  14. Bitte vergesst nicht den Micro-USB-Anschluss!!

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