Mac Mini, Mac Studio, Mac Pro und MacBook Air: Das wird für die M4-Modelle erwartet

Im Laufe des kommenden Jahres soll Apple, das dürfte wohl wenig überraschen, das komplette Mac-Lineup auf den M4-Chip umstellen. Überraschenderweise ist man mit dem neuen iPad Pro bekanntlich Mitte des Jahres mit dem Chipsatz an den Start gegangen. Mark Gurman hat da wie üblich einige Informationen in der Hinterhand, womit wir da rechnen können. So sei ein neuer Mac Mini mit Redesign für Ende den Herbst nebst MacBook Pro und iMac geplant, das MacBook Air soll es im Frühjahr 2025 geben, während Mac Studio und Mac Pro wohl bis Mitte 2025 auf sich warten lassen.

Als Erstes ist der Mac Mini an der Reihe und auch einen neuen iMac soll es geben. Den Mac Mini soll es mit M4-Chip und auch in einer Ausstattungsversion mit dem M4 Pro geben. In der Pro-Version sei mehr Arbeitsspeicher und Grafikpower möglich. Mindestens sei ein neuer Mac Mini mit drei USB-C-Anschlüssen und einem HDMI-Anschluss ausgestattet. Apple geht wohl zudem den Schritt, dass der Mac Mini endlich kleiner wird. Die Chipsätze stecken mittlerweile auch in einigen iPads, da ist der Schritt eines Redesigns wohl längst überfällig. Laut Gurman soll der neue Mac Mini in den Größenbereich des Apple TV gehen, dabei aber etwas höher sein. Zudem sei der neue Mac Mini in der Produktion günstiger, fraglich, ob Apple die Einsparungen an die Verbraucher weitergibt.

Der Mac Mini soll wohl auch das einzige größere Redesign darstellen. Gurman deutet jedoch mindestens eine weitere Modellreihe für größere Veränderungen an. Da steht sicherlich der Mac Pro hoch im Kurs, der im Rahmen der Silicon-Chips noch nicht überarbeitet wurde.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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15 Kommentare

  1. Komisch dass der neue Mac Mini die gleiche Maße wie der aktuell erhältliche haben soll.

    • Da bin ich auch drüber gestolpert. Wird ein Übersetzungsfehler sein.

      • Der MacMini soll die Maße des Apple TV, nur etwas höher, erhalten.

        • Süß. Mit der Stromversorgung über USB-C wäre es vielleicht was für mich.
          Ich denke aber, dass Apple wieder viele Features abschalten wird, so wie beim MBA, damit man den Pro/Studio kauft.

  2. Sehr schön wenn der Mac Mini kleiner wird und noch Stromsparender dank M4 CPU. Meinen alten Intel Mac Mini habe ich ausgemustert. Der hatte schon einen geringen Strombedarf im Idle mit 12 Watt und beim surfen im Internet. Allerdings sind die M Prozessoren im Stromverbrauch sensationell gegenüber Intel. Mein MacBook Air M1 verbraucht mit Bildschirm ein im Idle sensationelle 2 Watt und beim surfen im Internet (ausgelesen mit Coconut Battery).
    Ich möchte deswegen garnicht mehr einen Intel PC oder Intel Laptop (Der Vorgänger Intel Laptop vom MacBook Air hatte im Idle 12 Watt Verbrauch).

  3. Spannend werden sowohl der Mini als auch der iMac. Für mich steht ein Kauf an, aber ob es ein Mini Pro mit Studio Display oder doch lieber ein großer iMac, das hängt leider von Apple ab. Der kleine iMac ist mir schlicht nicht leistungsfähig genug. Mit dem Display könnte ich ja noch leben.

    Das Studio Display hingegen ist eigentlich zu teuer, aber dummerweise das einzig sinnvolle Mac Display, weil DPI und so.

    Traum wäre ein 27er iMac mit M4 Pro 36GB und 1TB SSD. Da würde ich auch knappe 3.500€ für geben. Aber das wird wohl schwierig.

    • Ich habe am Macbook Pro mit M3 Max ein einfaches 4k Display von Philips hängen. Die Auflösung hab ich über EasyRes eingestellt, verbunden über HDMI. Warum soll das Studio Display das einzig vernünftige sein? Das kann zwar 5k und ist bestimmt besser bei Farbgenauigkeit usw., schon klar. Aber bei 27″ sieht man eh keine Pixel bei normalem Abstand.

      • 4K unter MacOS ist aufgrund der Skalierung und der DPI Einstellungen nicht knackscharf. Jedenfalls nicht bei den Größen, die üblicherweise Monitore haben. Ein 27er mit 4K kann schlicht gegen den 27er 5k nicht mit der bildschärfe mithalten.

        Es gibt dazu haufenweise Videos auf YouTube, die diese Problematik aufzeigen. Manch einer sieht diese Unschärfe nicht, mir fällt sie auf den ersten Blick auf.

        Es gibt auch schlicht keinen Monitor am Markt, der eine ähnlich hohe pixeldichte bietet. Nur Samsung bietet noch ein 5k Modell, welches aber qualitativ nicht mithalten kann. Dell hatte ebenfalls einen Monitor im Angebot, der aber nicht mehr gebaut wird und dann gibt es noch Restbestände vom alten LG 5k.

        Am Ende bleibt man dann wieder beim Studio Display hängen. Dazu kommt, dass die Integration in macOS eben auch nur mit dem so gut gelingt, da ich teilweise 8 Stunden am Tag davor sitze, ist der Preis zwar gesalzen, aber über 5-7 Jahre zu verschmerzen.

        Ein neuer iMac wäre mir trotzdem lieber.

      • Ich betreibe mein MacBook Air an einem Studio Display. Beste Kombo aller Zeiten. Vorteile des Studio Displays:

        – 5K-Auflösung (ja, man sieht den Unterschied)
        – Farben und Kontraste zum Niederknien
        – Nicht matt, aber trotzdem hervorragend entspiegelt
        – MacBook Air wird über Thunderbolt verbunden und geladen
        – Integrierte Webcam
        – Verblüffend gute Lautsprecher
        – USB-C-Hub auf der Rückseite – perfekt fürs MacBook Air
        – Elegantes Design, hervorragende Verarbeitung

        Und so gibt es bei mir auf dem Tisch genau zwei Kabel: das Netzkabel fürs Display und das Thunderbolt-Kabel zum MacBook Air.

        Und ja, es gibt günstigere Displays – aber keines, das für diesen Preis so gut ist. Ich war früher ein glühender Verfechter des 27-Zoll-iMacs. Aber heute wirkt das Gerät wie aus der Zeit gefallen.

  4. Mal sehen ob Apple Intelligence Grund genug ist die Basis-Konfig für den Mini mit 16GB starten zu lassen.

    • Den Schritt muss Apple langsam gehen, denn spätestens beim iPhone 17 werden sie den Sprung auf 12-16GB machen müssen.
      Dann wäre das peinlich, wenn die Macs noch bei 8GB hängen.
      Denke beim Pro Modell werden die jetzt schon auf 16GB gehen.

    • Nein, sollst dir gefälligst auch die bessere Variante teuer kaufen.

    • Ich halte 12 GB für die Basis mit M4 als eine Option. Preis wird dann leicht erhöht auf 799€ mit 256 SSD.
      Der M4 Pro wird wohl wieder bei 18 GB in der Basis starten. Da wäre 16 GB für den M4 zu nah am M4 Pro.

      Oder sie ziehen es durch. M4 mit 8 GB als günstige Basis für Anwender die nur ein bisschen Office machen. Da gibts dann halt keine AI. Wenn du das möchtest dann musst du halt tiefer in die Tasche greifen.
      Das Apple einen Mac Mini mit M4 und 16 GB Ram und 512 GB SSD in der Basis für 699€ anbietet wäre zu schön um wahr zu sein. So dumm sind die nicht.

  5. Mein MBA M1 ist für mich immer noch ein sehr gutes und sehr schnelles Gerät.Auch die Standby-Zeit ist überragend. Ich wüsste gar nicht, was man man mit einem M4 anfangen will außer als Profianwender. Für Sachen wie Office, Internet sowie laienhafte Foto- und Videobearbeitung ist der M1 im Vergleich zu Intel eine Rakete.
    Naja… Apple will halt auch was verkaufen. Kapitalismus eben

  6. OT: Wenn ihr mal sehen wollt, WIE klein so ein M1 Modul ist, AlexiBexi hat die Platine eines MBA in eine Tastatur eingebaut als Rechner für eine Vision Pro (ohne Screen). Da ist mir echt die Kinnlade runtergefallen als alter PC Schrauber. Stört euch nicht an dem Pennäler Humor, er kann nicht anders…….. https://youtu.be/BTbUMijtuLM

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