Linkwarden: Open-Source-Kollaborations-Lesezeichen-Manager mit neuen Funktionen

Das Tool Linkwarden habe ich euch schon 2024 einmal vorgestellt. Da wusste man noch nicht, dass Mozillas Später-Lesen-Dienst Pocket eingestellt wird. Linkwarden ist grundsätzlich ein (auf Wunsch) selbstgehosteter, quelloffener kollaborativer Lesezeichen-Manager zum Sammeln, Organisieren und Archivieren von Webseiten. Nutzer finden ab sofort die Version 2.11.0 vor, laut der Entwickler habe man einen ganzen Schwung neuer Funktionen verbaut.
Im Mittelpunkt der Neuerungen steht die durch euch anpassbare Leseansicht. Nutzer können jetzt Schriftart, Schriftgröße, Zeilenhöhe und Textbreite nach ihren Vorlieben einstellen.
Neu ist auch die Möglichkeit, Notizen zu Textmarkierungen hinzuzufügen. Diese werden in einer separaten Seitenleiste angezeigt und erleichtern das spätere Wiederfinden wichtiger Passagen. Das Dashboard wurde ebenfalls überarbeitet und lässt sich nun mit verschiedenen Widgets bestücken. Ob kürzlich gespeicherte Links, angepinnte Webseiten oder eigene Sammlungen, das könt ihr nach eurem Gusto machen.
Übrigens, weil ich oben Pocket erwähnte: es gibt nun einen neuen Importassistenten für Pocket-Nutzer. Bestehende Lesezeichen lassen sich damit in Linkwarden übernehmen. Die Benutzeroberfläche wurde laut der Entwickler durch die Integration von Shadcn UI modernisiert und wirkt nun aufgeräumter.
Linkwarden steht weiterhin als Cloud-Dienst zur Verfügung oder kann auf einem eigenen Server gehostet werden. Auf der Webseite gibt es eine Demo. Selbsthoster finden hier alle Infos, benötigt werden Docker, Curl und Nano. Den Quellcode und weitere Infos gibts auch bei GitHub.
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Was waren das noch für tolle Zeiten wo man sich Skripte als ZIP geladen hat, entpacken, per FTP hochladen auf den Webserver des Standard-Webhostinganbieters, Installations-PHP ausführen und 1 Minute später lief alles. Maxi^mal PHP Memory-Limit hätte Probleme verursachen können bei Billighostern.
Heute alles nur der Dockermüll wo man hinschaut. Kein Webhostinganbieter bietet Docker.
Wer besitzt einen eigenen Server? 0,1%? Davon haben 50% sicher keinerlei Ahnung von Sicherheit, sprich Server wird nicht abgesichert.
Wir müssen eine ähnliche Generation sein. Und wenn ich so etwas sage, bekomme ich meistens Kommentare wie „okay Boomer“. 😉
Erstens ist es falsch, dass kein Webhostinganbieter Docker anbietet. Normalerweise würde ich fragen, ob Du eine Plain List, eine Tabelle oder sonst etwas haben willst. Aber recherchieren kannst Du alleine. Nur einmal so aus der Hüfte geschossen: centron, Hostinger, Kamatera, DigitalOcean, hosting.com oder Dockerize.
Und mit yaml, env files und docker compose zu arbeiten, ist auch irgendwie same, same but different. Wenn ich an die Basisconfiguration der conf files denke und das danach kommende Ausführen eines Installation Wizards, war es sogar mehr same als different.
Im Prinzip hast du Recht, Docker nervt.
Aber man kann sich das auch so installieren, dummerweise werden ein haufen sachen vorraussgetzt das wiederum die ganzen Hoster auch nicht zur Verfügung stellen.
Ich bin ein Millenial aber muss Dir zustimmen. Damals war es etwas einfacher.
Wenn man sich allerdings ein paar Nachmittage Zeit nimmt und sich ein wenig mit Server Hardening außeinander setzt, ist das gar nicht sooo schwer.
Und wie mein Vorredner schon sagte, mit Docker Compose ist das ganze auch keine wirkliche Herausforderung 😉
Linkwarden ist übrigens ein schönes Stück Software. Läuft bei mir auch schon einige Zeit.
Habe die Idee von CT/Heise übernommen. Für ca 70€ einen gebrauchten Thin Client gekauft, zwei externe USB Platten dran und Unraid installiert. Da laufen völlig easy die Container drauf, mit AdGuard, Freshrss und Nextcloud. Und ab heute Abend Linkwarden. Ein eigener Server macht mir Spaß. Auch als Nicht-It‘ler
Falls jemand eine Alternative für Linkwarden sucht: Ich bin seit mehreren Monaten ein begeisterter Benutzer von LinkAce: http://www.linkace.org resp. http://www.github.com/Kovah/LinkAce
Ich nutze Karakeep (ehemals bekannt als Hoarder). Was ich bei vielen von diesen Lesezeichen Managern vermisse ist die Funktion das der Inhalt der Seite gespeichert wird so das man auch darauf zugreifen kann wenn die Original Seite dicht gemacht wurde.
Das kommt ja auch etwas aus der „Self-Hosted-Community“. Kleiner Mini-Server irgendwo in der Wohnung und gut ist. Kein Webhostinganbieter erforderlich.
Irgendwelche PHP-Scripts hochladen ist schön und gut, aber dann gibt’s irgendwann Anwendungen, die (noch) nicht mit einer bestimmten PHP-Version gültig sind. Oder eine andere Datenbank benötigen. Gleichzeitig mehrere PHP-Versionen ist dann auch nicht so geil.
Und alle Anwendungen nicht-isoliert auf der gleichen Umgebung laufen lassen, ist auch ein ziemliches Sicherheitsrisiko.
Da finde ich die isolierten Docker-Container schon praktisch. Dank docker-compose muss kaum mehr etwas gemacht werden. Und wenn der Container kaputt geht oder es ein Update gibt (sowohl von der Anwendung als auch von der Datenbank, PHP etc.), wird einfach der Container neu erstellt und man nutzt die Daten einfach weiter.
ich suche grad so etwas,aber kostenlos und nicht selfhosting
alternative wäre omnivore,aber zeigt nix an
raindrop für ios,also weiter suchen
An sich nicht schlecht für ein paar Links. Ich habe aber ein paar hunderte. Da wird das unübersichtlicher als im Browser.
Ich schiele da mehr auf Bookmarks in Nextcloud.