Lidl-Plus-App: Verbraucherschützer reichen Unterlassungsklage ein


Der Verbraucherzentrale Bundesverband geht rechtlich gegen Lidl aufgrund der Lidl-Plus-App vor und hat beim Oberlandesgericht Stuttgart eine Unterlassungsklage eingereicht. Im Fokus steht dabei der Umgang mit Kundendaten im Gegenzug für Rabatte. Der Discounter sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, seine Nutzer nicht ausreichend über die Verwendung ihrer persönlichen Daten zu informieren.

Die Verbraucherschützer kritisieren besonders die mangelnde Transparenz bei der Datenerhebung. Weder bei der Anmeldung noch in den Nutzungsbedingungen werde deutlich kommuniziert, dass Kunden ihre Daten als Gegenleistung für Preisnachlässe zur Verfügung stellen. Das Verfahren könnte wegweisend sein, da die rechtlichen Rahmenbedingungen für digitale Bonusprogramme dieser Art bislang nicht eindeutig definiert sind.

Parallel läuft bereits eine weitere juristische Auseinandersetzung vor dem Landgericht Heilbronn. Hier moniert die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg die Werbepraxis von Lidl. Der Discounter bewerbe App-Rabatte, ohne die regulären Preise für Kunden ohne App anzugeben.

Die Lidl-Plus-App erfreut sich trotz der rechtlichen Kontroversen großer Beliebtheit. Nach Unternehmensangaben nutzen mehr als 100 Millionen Kunden die digitale Anwendung.

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80 Kommentare

  1. Jeder der solche Apps nutzt ist selber schuld. Dienen doch nur um das Kaufverhalten der Menschen zu erfassen und sie an Datenhändler weiter zu verkaufen. Die Rabatte und die Ersparnis die man durch solche Apps erhält sind lächerlich.

    • Die für maik „lächerlichen“ Rabatte und die Ersparnis die man durch solche Apps erhält, sind für diverse ärmere Konsumenten wichtig, um über die Runden zu kommen.

      • Du kriegst keinen Rabatt. LIDL verschenkt nichts.
        Andere zahlen einen Aufpreis dafür, ihre Daten behalten zu wollen.

      • Natürlich……. Die Lidil App rettet Leben.

      • Hier sind im Lidl bei einigen Produkten zwei Preise ausgewiesen.Einmal für die Plusapp und dann der normale Preis. So kostet dann 1 Kilo Kaffee 12 Euro für den App Nutzer und 16 für alle anderen. Es gibt aber auch Schilder mit zwei Preisen für verschiedene Produkte, alles sehr irreführend. Lidl „versteckt“ auch gerne überteuerte Artikel in den Regalen, in denen preiswerte Sachen angeboten werden. Herr Schwarz verdient wohl noch nicht genug. Und jedes mal die bescheuerte Frage an der Kasse, „Haben Sie Lidl Plus?“ Das macht mich aggro. Früher habe ich oft dort eingekauft, heute meide ich diesen Laden.

    • Lächerlich trifft es gut.
      Mit Lidl Plus hätte man bei einem Produkt einen einzigen Cent gespart.
      Welches Produkt es war weiß ich nicht mehr aber es war in der Papierwerbung abgedruckt.
      Lidl hat das wirklich ernst gemeint.

      • Und kürzlich gab es bei Lidl Coca Cola, Mezzo, Sprite usw. 1,25 Liter für 0,79 Euro für Appnutzer anstatt 1,29 Euro. Hättest nen 6er gekauft, hättste 3 Euro gespart.

        Und nu?

        • „Hättest nen 6er gekauft, hättste 3 Euro gespart.“
          Oh, toll, noch Diabetes zusätzlich zu den 3 gesparten Euros. Super!

          • Habe schon auf so einen Klugschnackerkommentar gewartet. Hat etwas gedauert, aber auf Hannes ist Verlass. Danke.

            Dann maches ich mal für Hannes etwas deutlicher, damit er es auch versteht:

            „Und kürzlich gab es bei Lidl Toilettenpapier für 2,99 Euro für Appnutzer anstatt 4,29 Euro.“

            Besser?

            • Oh toll, noch Hämorrhoiden zusätzlich zu den gesparten 1,30€ :-)))

            • … wenn man einen überteuerten oder vorher hochgesetzten VKPreis für Endverbraucher hernimmt, um dann dann eine Ersparnis suggerieren zu wollen, kann dieser ein Toilettenpapier kaufen, dass es zu einem dauerhaft vernünftigen Preis gibt…

        • Kostet beim Penny, bei immer mal wieder Aktion, auch nur 0,79€. Ohne App. Das sind die, früher normalen, Aktionsrabatte. Werden jetzt nur mit mit diesen App-Mist beworben.

    • Es freut mich für dich, dass du die lächerlichen Rabatte nicht nötig hast. Wenn es bei dir so ist, muss es sicherlich bei jedem so sein.

      • Lidl verschenkt hier nicht mal einen lächerlichen Rabatt. Im Gegenteil, mit deiner „Treue“ und mit den geschickten, personalisierten Angeboten und letztlich mit deinem Datensatz (für den ein Dritter auch noch bereit ist Geld zu bezahlen, weil er dir was „Gutes“ tun kann) zahlt man im Zweifel drauf

        • Es gibt aber Leute die jeden Cent zweimal umdrehen müssen und die zahlen im Zweifelsfall halt lieber mit ihren Daten anstatt überhaupt nix auf dem Tisch zu haben, da sollte man mal ansetzen( und ich meine damit nicht die Sozialschmarotzer, die nicht arbeiten wollen) Ich kenne hier auch einige die Zwei Jobs haben um überhaupt über die Runden zu kommen und am Monatsende trotzdem nix übrigbleibt.

          • … man kann völlig unabhängig davon viele andere Produkte kaufen, die man wirklich benötigt zu einem fairen Preis/Qualitätsverhältnis… und spart schon alleine deswegen… es kommt darauf an, für was man Geld ausgibt… viele Dinge sind völlig überflüssig… somit spart man am Ende und profitiert mit einer guten Gesundheit…

    • Hab gerade aus Neugierde nachgeschaut. Ich habe ca 29€ (inkl. dem 4€ Gutschein nach erreichen der 400€ Umsatz) im Mörz gespart. Wir gehen sowieso aus Entfernungs und somit auch Zeitgrpnden einmal wöchentlich in den Lidl . Umsatz so 500€ Monat. Wenn ich da ein paar Euro sparen kann warum nicht ? Tag ein Tag aus werden meine Daten verkauft da darf ich sie auch mal da selber bewusst rausgehen wo ich auch was davon habe.

      • Ist ja auch in Ordnung, dafür braucht es aber keine App, an deren Daten die Lidil erhält, tausende von Euro erhält, das Verhältnis stimmt einfach nicht.

    • 2 Fragen:
      1. Woher weißt du, dass Lidl die Daten an Dritte bzw. „Datenhändler“ verkauft?
      2. Was ist der konkrete bzw. greifbare Nachteil für mich, dass Lidl mein Kaufverhalten erfasst?

    • Generell muss ich sagen, dass mir die Schwarz-Gruppe (LIDL, Kaufland) sehr unsympatisch ist und ich dort nicht einkaufen möchte. Nach den Aufdeckungen vom Stern Magazin bei Kaufland mit Rücksicht auf meine Gesundheit auf gar keinen Fall mehr! https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100665004/maeusekot-kaufland-filialen-nach-hygienemaengel-unter-neuer-fuehrung.html

  2. >> Die Lidl-Plus-App erfreut sich trotz der rechtlichen Kontroversen großer Beliebtheit.

    Scheinbar ist alles, was sich bei den Verbrauchern großer Beliebtheit erfreut, den Verbraucherschützern ein Dorn im Auge und dagegen muss vorgegangen werden.

    Jeder Nutzer irgendeiner Discounter-App wird seine Gründe dafür haben. Das sollten die Verbraucherschützer respektieren und aufhören, die Verbraucher bevormunden zu wollen.

    • Vielleicht weil es hier keine komplett freiwillige Entscheidung ist? Viele der „alten“ typischen Rabatte sind jetzt hinter der Datawall.

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Aaaaaahja. Facebook kein Thema, Menschen nutzen es. Google, Microsoft, Apple kein Thema, Menschen nutzen es. Verbraucherschützer braucht es eigentlich nicht, denn jeder Mensch nutzt etwas und wird sich was dabei gedacht haben.

      Nicht.

      • >> Verbraucherschützer braucht es eigentlich nicht, denn jeder Mensch nutzt etwas und wird sich was dabei gedacht haben.

        Es braucht keine Verbraucherschützer, die meinen, sie müssten Verbraucher bevormunden und ihnen angebotene Vorteile per Gericht verbieten zu lassen. Es gibt wahrlich andere Betätigungsfelder für die Verbraucherschützer als die Discounter-Apps.

        • Hast du den Artikel gelesen? Da geht es um mangelnde Tranzparenz, nicht um das Einschränken der Vorteile.
          Wenn Lidl die gleichen Rabatte anbietet, aber die Preise vorher/nachher deutlich macht, verliert der Kunde nichts, außer seiner Unwissenheit.

          • >> Hast du den Artikel gelesen?

            Es geht darum, dass die Verbraucherschützer eine Unterlassungsklage eingereicht haben. Das kann, je nach Entscheidung des Gerichts, das Aus der Discounter-Apps und der Rabatte bedeuten.

            Für einen sinnvollen Betrieb der Apps müssen Daten gesammelt werden. Das sollte selbst der DAU wissen und selbst entscheiden ob er seine Daten dafür hergibt. Diese Entscheidung ist einzig und allein Sache des Nutzers und die Verbraucherschützer sollten die Finger da rauslassen.

            • MeinNametutnichtszurSache says:

              Deine Arroganz ist faszinierend. Und dein Blickwinkel ist durch anekdotisches Wissen arg eingeengt.

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Wir brauchen also Verbraucherschützer für was?

    • Was für ein Schwachsinn! Wieviele beschäftigen sich mit dem Thema wie persönliche Daten gesammelt, mit anderen Firmen geteilt und miteinander verknüpft werden.
      Viele Verbraucher sind einfach unwissend order naiv (ich habe nichts zu verbergen) und nutzen die „Discount-Apps“ entweder weil „Geiz geil ist“ oder sie nutzen die App weil sie kein Geld zu verschenken haben.
      Da finde ich es gut, dass es Verbraucherschützer gibt, die gegen so etwas vorgehen.

      • >> Viele Verbraucher sind einfach unwissend order naiv …

        Und deshalb müssen diese Verbraucher sich von den Verbraucherschützern bevormunden lassen wie Kleinstkinder? Was sich die Verbraucherschützer erlauben, ist ein Angriff auf die persönliche Freiheit.

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Jesses… aaaaaalso:

          1. Hier ein Tuch, um dir den Schaum vorm Mund wegzuwischen.
          2. Es wird eine Klage eingereicht. Wenn die Richter (du vertraust hoffentlich unserem Rechtssystem) der Meinung sind, dass das ein „Angriff auf die persönliche Freiheit ist“… warten wir das Urteil ab.

      • Sind die gleichen, die sich mit den Bauern so­li­da­ri­sie­ren, aber dann Artikel im Lidil (oder andere Discountern) kaufen die billig aus anderen Ländern importiert werden.

      • Alle unwissend und naiv, außer dem Checker Mattes. Ich wusste es.

        Aber was, wenn es mir Wumpe ist, ob Lidl weiß, dass ich neulich einen 6er-Träger mezzo gekauft habe? Was, wenn Lidl gar nicht weiß, wer ich wirklich bin?

        Immer noch unwissend und naiv, Mattes?

    • Seit wann ist denn eine umfassende Information eine Bevormundung? Um genau zu wissen auf was man sich einlässt, ist das doch zwingend erforderlich.Der „mündige“ Verbraucher kann dann nach deren Abwägung auch weiterhin die App nutzen. Wenn er es dann noch will.

      • Das Einreichen einer Unterlassungsklage geht weit über umfassende Information hinaus. Die Verbraucherschützer beschäftigen Gerichte, weil ihre umfassende Aufklärungsarbeit nicht die erwünschten Früchte trägt. Man könnte Parallelen zur sog. „Letzten Generation“ ziehen, die im Verdacht der Gründung einer kriminellen Vereinigung steht. Bei denen hat es auch so angefangen …

    • Hat rein gar nichts mit Bevormundung zu tun.
      „Die Verbraucherschützer kritisieren besonders die mangelnde Transparenz bei der Datenerhebung“
      Hat jetzt mal direkt nichts mit deren Nutzern zu tun.

    • Naja Lidl ist da schon ne beschissene Marke mit Zwang.. Rabatt bekommst nur mit App… Kaufland ist das zum Beispiel so Rabatt bekommen alle, mit Karte halt etwas mehr Rabatt das ist fairer!
      Aber jeder der sowas nutzt, macht das ja aus eigener Entscheidung, setzt dir ja keiner eine Pistole auf die Brust, wenn du den Laden betrittst… da hat der Verbraucherschutz nicht reinzugrätschen. Wer zu blöd/naiv ist nicht zu begreifen was er damit tut, tja dumm bleibt dumm, das ändert der Verbraucherschutz auch nicht!

  3. Sebastiana says:

    es gibt so viele Rabatte nur noch mit „App“, dass ich jetzt zu Aldi gehe.

    • Genau das! Mein letzter Einkauf bei Lidl war vor ein paar Monaten, an die Kasse stellte ich fest dass es andere Preise kassiert werden als ausgewiesen. Als ich die Kassiererin ansprach, erklärte sie dass die groß gedruckten, offensichtlichen Preise, die App Preise wären. Die ohne App, wären die daneben, kleingedruckten. Ich antwortete „dann nein, danke“ ließ alles liegen und ging. Für immer. Den Mist mache ich doch nicht mit!

  4. Richtig so!

  5. Wie vielen Kunden ist das egal?

  6. Warum nur gegen Lidl? Solche Apps gibt es doch mittlerweile bei REWE, Penny, dm.

    • NanoPolymer says:

      Das Ergebnis aus einer solchen Klage gilt am Ende für alle. Vermutlich weil die die größten sind.

  7. Bei der Rewe-App kann man das Datensammeln deaktivieren. Dann bekommt man zwar dennoch noch Coupons, diese sind dann aber weniger und nicht personalisiert. Mir reicht das aus und man kann dennoch Bonus-Guthaben sammeln, über entsprechende Artikel.

  8. Waaaaaaas? Ich bezahle für Rabatte mit meinen Daten? Ich bin schockiert! Wer könnte das denn erahnen?

    • Leider leben wir in einem IT Entwicklungsland. Was für Doom Scrolling hinaus geht ist für viele zu hoch. Die wenigsten verstehen auch nur ansatzweisse die Zusammenhänge von dem was sie da so täglich nutzen.

    • NanoPolymer says:

      Deine Ausgabe ist völliger Quatsch. Die App bei Lidl gibt es erst seit ein paar Jahren und davor gab es auch Rabatte ohne das ich denen irgendwelche Daten überlassen muss. Jetzt gibt es ohne App keine Rabatte mehr. Bei Aldi funktioniert das auch weiterhin ohne App. Aus meiner Sicht ist das ganze Thema massiv negativ ausgeufert.

  9. Wenn es nach der Verbraucherzentrale ging wären wir alle scheinbar für die gängigsten Dinge unfähig…

    • So sehe ich das auch. Anstatt zu versuchen den „Omas gegen Rechts“ die Fördermittel streitig zu machen, sollte die CDU/CSU mal bei den Verbraucherschützern genauer hinschauen.

    • naja schau dich um… ist so sobald IT mit im Spiel ist… wenn Dummheit weh täte, würde man das Geschrei nicht mehr aushalten!
      Jede PISA Studie hat das bestätigt. Deutschland verdummt!

  10. Kein Lidl-App Nutzer says:

    100 Millionen bei 83 Milionen Einwohnern? Oder ist damit die Gesamtzahl aller internationalen Kunden gemeint?

    • BigBlue007 says:

      Anders kann‘s eigentlich nicht sein, oder? 😉

    • So wird es sein, steht ja auch dabei App Nutzer nicht App Nutzer in Deutschland. Die Österreicher und Niederländer scheinen das auch mit sich machen zu lassen.

      Und 35 EUR im Monat mehr haben oder nicht finde ich jetzt nicht als wenig. Das wurde mir gesagt habe ich letzten Monat gespart und man kauft auch mal was was man sonnst nicht gekauft hätte. Ich finde es gut. Und welche Daten haben sie jetzt schon?

      • Ist halt auch wieder so ein Milchmädchenrechnung… mach erst alles teurer um dann Rabatte geben zu können! Gleichzeitig packst du noch weniger Inhalt in die Packung und der Mob ist dumm genug zu glauben er hätte dadurch etwas gespart!

      • … wenn Sie ein vergleichbares Produkt zu einem günstigern Preis gekauft hätten, dann hätten Sie gespart; nicht wenn Preise zuvor erhöht werden, um dann einen App-Sparpreis zu suggerieren. Tja, und dann etwas kaufen, was Sie sonst nicht gekauft hättten… genauso soll es funktionieren.
        Wenn man all das nicht macht, dann hat mana gespart…

    • KeyserSoze says:

      Die bereits verstorbenen Kunden sind inkludiert ^^

    • Selbstverständlich sind 100 von 83 gemeint.

    • europaweit.

    • Jesus, man braucht wirklich dringend künstliche Intelligenz da die organische definitiv nicht mehr reicht: Lidl betreibt in derzeit 31 Ländern 12.350 Filialen…

      Oh, und beim Nachschauen der Zahl stolperte ich eben über folgendes, direkt als fetter Link auf der Lidl-Website:

      „Kann ich die App auch verwenden, wenn ich der Datenanalyse widerspreche?

      Natürlich kannst du das, aber wir werden die Inhalte der App nicht vollständig personalisieren können, z. B. welche Produkte dich interessieren, welche Coupons für dich interessanter sind oder wie oft du die App nutzt und welche Teile der App für dich relevanter sind.“

      Vielleicht sollte auch die Verbraucherzentrale in Intelligenz investieren…

      • Das bezieht sich auf die Datenanalyse IN der App, nicht auf die Analyse deines Einkaufverhaltens im Laden Dank Identifizierung durch Lidl Plus.

        • Also laut der Datenschutzerklärung schliesst die Datenanalyse die „Filial-Einkaufsdaten aus dem Loyalty-Programm Lidl Plus“ mit ein und man kann bei Widerspruch den dafür vorgesehenen Punkt „Marketing – Eigenwerbung“ auswählen – ob das in der App wirklich der Fall ist, kann ich nicht prüfen da ich LidlPlus nicht nutze.

          Wenn das aber geht, also Abschalten der Kategorie „Marketing – Eigenwerbung“, dann dürfte das Einkaufsverhalten nicht mehr genutzt werden.

      • Wo kann man das in der app machen?

      • naja das geht aber nicht zum Beispiel direkt aus der App raus und beim Anlegen eines App Kontos auch nicht… musst du nachträglich umständlich machen und das ist eine Sache des Verbraucherschutzes!
        Seit den PISA Studien wisen wir ja wie es um die Intelligenz der Deutschen bestellt ist.

  11. Am schlimmsten daran ist, dass fast jedes Angebot nur noch mit der App erreichbar ist.
    Heißt, wer seine Daten nicht preis gibt, zahlt Wucherpreise.

  12. Ach, ich nutze die Lidl App auch, aber die läuft nicht auf meinen Namen, sondern auf auf dem Namen meiner Freundin.

    • Ah, ok, dann kann man logischerweise auch deinen Einkauf nicht analysieren.
      Haha.

      • Was erfreut dich so sehr? Oder meinst du, man kann sich da nicht anonymisiert anmelden?

        Haha.

        • Anonymisierung mit IT Daten Haha selten so gelacht… Im Netz gibt es kein anonym!
          Da hilft auch nicht wenn du dich Dagobert Duck nennst… ja der Einzelene Anbieter hat dann dran zu kauen, aber über den gesamten Datenschatz kriegt man dich doch ;-P
          und seis nur weil da mal unvorsichtig bist und nen Fehler machst.

  13. Ich nutze die Lidl-App wenn ich da was bestelle, in der Regel bekomme ich da immer einen Gratisversand Coupon angezeigt. Im Laden benutze ich die nicht. Nicht aus Datenschutzgründen, es ist mir piepegal ob Lidl weiß, welcher Käse mir schmeckt. Ich habe nur keine Lust mich damit auch noch beschäftigen zu müssen.

  14. Ach ja, die Verbraucherschützer, die Anwälte der Dummen.

  15. BoniBonus says:

    Dann kontrolliert mal auch euren, Kassenbon, ob der „Joghurt“ auch wirklich kostenlos war, oder ob er nicht versehentlich „abgezogen“ wurde. Das schreibe ich nicht aus Spaß

    • Er kann nicht versehentlich abgezogen werden. Das macht die Kasse automatisch. Du musst aber den Coupon aktiviert haben und auch den richtigen Joghurt genommen haben.

  16. Willie Billich says:

    Wenn’de nix ausgibst kannste nix spaarn.

  17. Wenn man versucht seine Daten selbst zu verkaufen, kommt man nicht annähernd an die Höhe der Rabatte.
    Wenn man dann noch davon ausgeht, dass die Daten in jedem Fall von irgendwem abgegriffen werden, wiegt der Vorgang noch weniger.
    Was haben wir denn bisher erreicht? Wir müssen so viele Einstellungen AGBs usw. und immer wieder lesen(lol), einstellen, bestätigen und haben nichts gewonnen. Es werden mehr Daten denn je erhoben.

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