Libratone: In- und On-Ear-Kopfhörer mit anpassbarer Geräuschunterdrückung sowie Lightning und Bluetooth

artikel_libratoneDas neue iPhone steht vor der Tür und somit auch die Zubehörhersteller. Für sie dürfte die neue iPhone-Generation recht lukrativ sein, denn angeblich soll der 3,5mm Headsetanschluss wegfallen. Die Chance für Bluetooth- und Lightning-Kopfhörer. Genau solche hat Libratone nun vorgestellt. Die Modelle der Libratone Q Adapt-Serie kommen mit aktiver Rauschunterdrückung, die sich je nach Einsatzumgebung anpassen lässt. CityMix nennt sich die Geschichte, die einen optimal personalisierbaren Sound ermöglichen soll. Vier Stufen sind verfügbar, um jegliche Geräusche auszublenden, oder eben die Umwelt noch wahrgenommen werden kann, gerade im Straßenverkehr auf dem Fahrrad ist das sehr wichtig.

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Da der Anschluss der In-Ears über den Lightning-Port erfolgt, kann die Geräuschunterdrückung ohne klobigen Zusatzakku an den Kopfhörern realisiert werden. Ein Mikrofon, um die Kopfhörer auch für Telefonie zu nutzen, ist ebenfalls verbaut. Die ergonomisch geformten Ohrstöpsel gewährleisten zudem einen hohen Tragekomfort. Die Ohrhörer sind optimiert für die Nutzung aller iPads und iPhones mit Lightning-Anschluss.

Die On-Ear-Variante der Q Adapt werden komplett drahtlos genutzt, die Verbindung erfolgt über Bluetooth. Auch hier ist die anpassbare Geräuschunterdrückung vorhanden. Da die Übertragung kabellos erfolgt, können sie mit allen Soundquellen genutzt werden, die eine Bluetoothübertragung unterstützen, sind also nicht nur für iPhone und iPad konzipiert.

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Über ein Touchinterface wird nicht nur die Musikwiedergabe gesteuert oder ein Anruf entgegengenommen, so steuert man auch die CityMix-Geräuschunterdrückung. Der Näherungssensor in den Kopfhörern sorgt dafür, dass die Musikwiedergabe und die Geräuschunterdrückung automatisch pausiert wird, wenn man den Kopfhörer abnimmt. So verpasst man weder etwas von seiner Musik, noch von der Umgebung. Die Funktion Bluetooth +1 sorgt außerdem dafür, dass zwei Q Adapt Kopfhörer gleichzeitig mit einer Bluetoothquelle verbunden sind.

Die beiden Modelle können ab Anfang September bei Libratone vorbestellt werden, ab Oktober sind sie dann im Handel verfügbar. Für das kabelgebundene In-Ear-Modell muss man 179 Euro auf den Tisch legen, das On-Ear-Modell mit Bluetooth kostet 249 Euro. Die In-Ears sind in den Farben Elegant Nude, Cloudy White, Stormy Black und Rose Pink verfügbar. Die On-Ears kommen zusätzlich mit einem analogen Kabel und sind in den Farben Elegant Nude, Cloudy White und Stormy Black verfügbar.

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5 Kommentare

  1. die große Frage wird sein klingen sie wie 180€ Kopfhörer oder kommt der Preis nur durch Lightning + „Gewinn“ zustande

  2. Finde ich super, kenne das Problem wenn ich unterwegs bin und es so laut im Hintergrund ist.. keiner versteht mich am Ende des Telefons. Aber 180 ist aufjeden fall ein stolzer Preis. Das muss man sich dann wohl noch zweimal überlegen.

  3. Der Preis kommt mit Sicherheit erst mal durch die aktive Geräuchunterdrückung zustande, aber Apple wird sich auch den Lightning-Anschluss ( Lizensekosten ) vergolden lassen. Kopfhörer mit Lightning-Anschluss sind ja nicht brandneu, von Philips gibt es schon länger einen, aber auch zu gewaltigen Preisen.

    Aktive Geräuchunterdrückung ist ja schön und gut, aber 180,- ist die mir nicht wert.

  4. Um etwas mit einem Lightning-Anschluss herzustellen muss das Werk von Apple zertifiziert sein. Es gibt mehrere Hundert dieser Werke weltweit. Diese Werke haben die Spezifikationen und können sie daher auch einhalten.
    Auf den Produktentwickler, in diesem Fall Libratone, kommen dann noch $4 Kosten pro Gerät für den Lightning-Anschluss zu. Ob das inkl. Materialkosten ist oder nicht weiss ich nicht.

    > Vier Stufen sind verfügbar, um jegliche Geräusche auszublenden, oder eben die Umwelt noch wahrgenommen werden kann, gerade im Straßenverkehr auf dem Fahrrad ist das sehr wichtig.

    Kopfhörer auf dem Rad sind grundsätzlich nicht verboten. Aber wenn einen die Polizei anspricht und man es nicht gleich hört kann’s 10 Euro geben. Gleiches übrigens im Auto wenn man dort Signale von nem Polizeiwagen nicht hört.

  5. Interessant – endlich sehe ich mal einen „echten“ Nutzen des Lightning Anschlusses: Man kann sich den wirklich klobigen Zusatzakku für die Geräuschunterdrückung am Kopfhörer sparen, da Strom über den Lightning Port gezogen werden kann (sieht man hier ganz unten sehr gut: https://www.bose.com/en_us/products/headphones/earphones/quietcomfort-20i-acoustic-noise-cancelling-headphones.html ).

    In Zukunft sind mit „intelligenten“ Kopfhörern vielleicht noch ganz spannende Sachen (Austausch von Daten etc.) über den Port möglich?!

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