LG webOS auch für andere Gaming-Monitore, Start mit Acer
LG Electronics hat bekanntgegeben, dass die Plattform webOS nun auch für Gaming-Monitore von Drittanbietern verfügbar ist. Diese Erweiterung folgt auf die Einführung der webOS-Plattform auf Smart-TVs und Smart-Monitore von Drittanbietern und reagiert laut des Unternehmens auf den wachsenden Trend, dass Gaming-Monitore zunehmend mit OTT-Streamingdiensten ausgestattet werden. Klar, warum nicht im Browser Dienste nutzen, wenn es doch für jeden Scheiß eine App geben kann.
Die neuen, speziell für Gaming-Monitore entwickelten Funktionen der Plattform umfassen VRR 180Hz, die ein optimales Spielerlebnis ohne Ruckeln oder Bildschirmrisse bieten. Die Plattform verbessert zudem die Benutzerfreundlichkeit durch diverse Anschlussmöglichkeiten, darunter kabelgebundene und kabellose Tastaturen und Mäuse, DisplayPort und USB-C. Weiterhin ermöglichen das Game Dashboard und der Game Optimizer eine einfache Konfiguration der optimalen Spieleinstellungen. Die Game Card-App erleichtert den Zugang zu Inhalten, einschließlich Cloud-Spiele.
Neben den neuen Gaming-Funktionen bietet der webOS Hub weiterhin Unterhaltungsmöglichkeiten durch Streaming-Dienste und LG Channels. Er ermöglicht bequemes Musikhören über die Card App Home Hub & Music und bietet nützliche Funktionen, die für die Dokumentenverwaltung oder Videokonferenzen optimiert sind, zugänglich über die Home Office Card-App.
Die neuesten Funktionen des webOS Hub sollen zunächst auf dem kommenden Gaming-Monitor Acer Nitro GS272U M QHD 180Hz verfügbar sein, wobei erwartet wird, dass weitere Partner die Plattform in naher Zukunft übernehmen werden.
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Ist vielleicht etwas sehr Nische aber für kleine Stundenwohnungen etc. ist doch ein netter Ersatz für den TV. Schreibtisch gut ausgerichtet auf einen Schwenkarm und schwupps wird der Tagesarbeitsplatz zum TV. Geht schlechter als 34 Zoll.
würde trotzdem zu jeder Zeit einen „dummen“ Monitor mit einem externen Zuspieler bevorzugen. Auch bei den TV’s. Der externe Zuspieler kann easy ausgewechselt werden durch eine neue Hardware – den kompletten Monitor auszutauschen wäre schade.
Habe selbst den Samsung M7 „Smart Monitor“, bin der ist jeden Tag 12 Stunden im Einsatz. Finde das wie du sagst sehr praktisch, wenn man nur in einer kleinen Wohnung lebt, und Arbeits- und Privatbildschirm dadurch kombinieren kann. Vor allem durch Power Delivery, WLAN, Airplay und eben den Apps finde ich das eine gute Alternative statt mehrere Bildschirme für mehrere Anwendungszwecke zu besitzen
Wünsche mir das Tesla ein Handy mit LGs webOS rausbringt. Das war damals unter Palm so ein cooles System. Neben Android und iOS muss es einfach wieder was geben, damit mehr Innovation passiert.