LG Velvet: In Sachen Smartphones will man sich von anderen abheben
Bei LG liegt in Sachen Smartphones seit einiger Zeit vieles im Argen. Bekannt war allerdings auch, dass man nicht einfach aufgeben wollte, man mit neuer Designsprache durchstarten will.
Da laut LG die heutigen Smartphones sich immer ähnlicher werden und sich nur schwer allein durch technische Spezifikationen unterscheiden lassen, antwortet LG auf diese Herausforderung, indem es eine neue Produkt-Roadmap in Angriff nimmt, die auf „unverwechselbare Designs und „taktile“ Eleganz“ setzt, um sich von anderen abzuheben.
Das erste Gerät, das diese neue Philosophie veranschaulicht, ist das kommende LG VELVET mit einer „Regentropfen“-Kamera und einem symmetrischen, fließenden Formfaktor, der laut LGs wohligen Worten „sowohl dem Auge als auch der Berührung schmeichelt.“
LG VELVET wird das erste Gerät sein, das die neue Markenstrategie des Unternehmens für seine Mobilgeräte umsetzt und sich von alphanumerischen Bezeichnungen entfernt, stattdessen auf aussagekräftige Namen setzt.
Mal schauen, ob es nicht nur bei Worthülsen bleibt. In Sachen der Smartphones hat man da in der Vergangenheit schon so einige abgefeuert. Wäre schön, LG wieder als großen Player im Flagship-Business begrüßen zu dürfen. Wobei der Markt sich natürlich gewandelt hat und man gefühlt gegen eine unüberwindbare Wand von chinesischen Mitbewerber anlaufen muss.
Wäre schön, wenn sie sich auch auf schnelle regelmäßige Updates konzentrieren würden, anstatt auf die Form um die Kamera. (Die Handys an sich fand ich von LG durchaus ansprechend)
Bei mir kommt erst das Updateversprechen und dann Form oder technische Spezifikationen. (In Zeiten von Google oder Apple Pay um so wichtiger.)
@Andi den ich ännlich. leistung? Da reicht doch mittlerweile Gruß Mittelklasse locker aus. Hardware hat LG immer gute gebaut, aber ohne Updates will ich auch kein 900€LG.
blöde Autofill muß Geboard mal auf die Füße treten. „denk“ „die“
Ich kann mich noch an die 80er erinnern. Und an meinen billigen VHS-Recorder von LG („Lucky Goldstar“).
Ja, so war das mal: Premium war immer SONY aus Japan, gleich danach kam Panasonic. Dann kamen die „Billigheimer“ aus Südkorea: Samsung und LG. Und mittlerweile sind die südkoreanischen Hersteller „Premium“, und ihnen sitzen die Chinesen im Genick.
LG wird im Preiskampf nur verlieren. Aber um Premium-Ware anzubieten, bedarf es mehr als nur ein edles Design. Die Qualität von Hard- und Software muß stimmen. Ich bin gespannt.
+1
Nur sollte LG jetzt nicht unbedingt mit Edge Displays anfangen, wo der große Rest der Designerwelt mittlerweile gemerkt hat wie unpraktisch das ist, und die Bruchempfindlichkeit erhöht.
Mann, ist das lange her. Jo, an die Zeiten erinnere ich mich auch noch. Goldstar war so ziemlich der letzte Schrott.
Gab, wenn ich mich nicht täusche, bei Neckermann und Co zu bestellen. Ein ordentliches „Elektrofachgeschäft“ hat sich so was nicht in die Auslage gestellt.
Ich hatte so eine kleine 12 cm Schwarz-Weiß Röhre in der Küche stehen. Flog nach gefühlt 3 Wochen in die Tonne (ja, damals hat man so was noch in der Mülltonne entsorgt, die Grünen waren noch nicht geboren).
:-))))
Ich versteh die Hersteller nicht. Warum erfüllt man nicht mal die Wünsche bzw. Anforderungen der Kunden? Ich hab das Gefühl die Hersteller machen genau das Gegenteil von dem was sich Kunden wünschen oder was gefordert wird. Das kann doch für die Hersteller nicht so schwer sein. Das G4 war schon ein geiles Teil, ließ sich individuell mit dem Backcover verschönern bzw. anpassen. Lag super in der Hand, LG hat es nur damit versaut, dass das Motherboard kurz vor oder nach Garantieende seinen Dienst versagte. Ich denke einer der wichtigsten Punkte dürfte für alle ein großer Akku sein und nicht irgend welche Hilfsprogramme die Apps im Hintergrund beenden um mit einem kleinen Akku eine lange Laufzeit zu erreichen. Großer Akku, QI, gute Kamera, Klinke, Benachrichtigungs LED und Updates. das wären z. B. meine Top 6
@Chris
Man kann es nicht jedem recht machen, das ist der Kern des Problems.
Modeaffen vs. Ergonomie, Verkaufsdroiden und Marktforschung, passen einfach nicht unter einen Hut. Sieht man seht schön bei den aktuell angebotenen Smartphones mit Hardwaretastatur, und den verkauften Stückzahlen.
Und dann wollen noch Leute wie ich, dass die installierte Software auch noch wirklich weitgehend fehlerfrei funktioniert (du sagst es, Stromsparmechanismen statt Akkukapazität!). Gerne wenigstens beim Erstverkauf, und es soll für den Durchschnittsverdiener kein halbes Montsgehalt kosten.