LG übernimmt die Smart-Home-Plattform Athom
Das sind durchaus überraschende Neuigkeiten. LG hat sich bei Athom eingekauft. Hierbei handelt es sich um ein Unternehmen aus den Niederlanden, welches auch die Smart-Home-Zentrale Homey herstellt. 80 % hat man sofort übernommen. Die Vereinbarung umfasst Pläne, die restlichen 20 Prozent innerhalb der nächsten drei Jahre zu erwerben. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die Konnektivität von LG innerhalb offener Smart-Home-Ökosysteme zu verbessern. Durch die Integration der Fähigkeiten von Athom mit der KI-Technologie von LG strebt LG danach, das Zeitalter der KI-gesteuerten Heiminnovation anzuführen.
LG plant, die umfassende Konnektivität von Athom – die Tausende von Haushaltsgeräten, Sensoren und Beleuchtungen verbindet – mit der generativen KI-gestützten LG ThinQ-Plattform zu integrieren. Ziel dieser Integration ist es laut LG, ein KI-Zuhause zu schaffen, das optimale Raumlösungen bietet, indem es ein tieferes Verständnis des Kunden erlangt. Im KI-Zuhause von LG interagieren Kunden mit generativer KI, die Haushaltsgeräte und IoT-Geräte verwaltet, um eine personalisierte Umgebung zu schaffen, die auf ihre Vorlieben zugeschnitten ist, so LG.
Viel Blabla, von dem wir wissen, dass es noch Jahre dauern wird, bis es tatsächlich so weit ist. Grundsätzlich hat LG nun so etwas, wie es Samsung bei Smart Things hat. Samsung SmartThings ist ein System für das Smarthome-Management, das Geräte und Technologien verschiedener Hersteller miteinander vernetzt und zentral steuert. Über die SmartThings-App kann man beispielsweise Beleuchtung, Sicherheitskameras, Thermostate und Haushaltsgeräte steuern.
Wichtig für Homey-Kunden: Auch nach der Übernahme soll Athom weiterhin unabhängig agieren und seinen Geschäftsbetrieb und seine Marke beibehalten. Diese Strategie zielt darauf ab, das Wachstumspotenzial und die Stärken von Athom zu maximieren und gleichzeitig Synergien in den Bereichen Geschäft, Forschung und Entwicklung sowie Plattformnutzung zu fördern.
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Mal schauen, ob das im schlimmsten Fall den normalen Gang geht: Man hört 1 Jahr nix, dann werden alle Athom MA rausgeschmissen, das Produkt verwurstelt und irgendwo bis zur Unkenntlichkeit stümperhaft implementiert.
Siehe Wunderlist und Co.