LG präsentiert die OLED-TV-Flaggschiff-Serie 2025
LG präsentiert gerade auf der CES in Las Vegas seine neueste OLED-Generation mit den Modellen M5 und G5, die durch technische Innovationen und verbesserte Funktionalität überzeugen sollen. Beide Modellreihen basieren auf dem neuen Alpha-11-KI-Prozessor Gen21.
Der LG M5, der Nachfolger des M4, setzt weiterhin auf das Zero Connect System für kabellose Verbindungen. Das TV-Gerät unterstützt 4K-Auflösung mit 144Hz und bietet variable Bildwiederholraten durch Nvidia G-Sync sowie AMD FreeSync. Eine wesentliche Verbesserung ist die erweiterte Reichweite der Zero Connect Box, die nun flexibler im Raum platziert werden kann. Einzig ein Stromkabel bleibt erforderlich.
Das Flaggschiff-Modell M5 wird in den Größen 65, 77, 83 und 97 Zoll (165,1 cm, 195,6 cm, 210,8 cm und 246,4 cm) erhältlich sein. Der neue Alpha 11 AI Prozessor der zweiten Generation ermöglicht fortschrittliche Funktionen wie AI Super Upscaling und Dynamic Tone Mapping Pro. Das Audiosystem wurde mit Virtual AI Surround Sound auf 11.1.2 Kanäle erweitert.
Der LG G5 wird als Nachfolger des erfolgreichen G4 mit einem Micro-Lens-Array OLED-Panel ausgestattet sein und in den Größen 55, 65, 77 und 83 Zoll (139,7 cm, 165,1 cm, 195,6 cm und 210,8 cm) auf den Markt kommen. Die Brightness Booster Ultimate Technologie verspricht eine dreifach höhere Helligkeit im Vergleich zur B-Serie, so LG. Besonders interessant für Gamer ist die Unterstützung einer Bildwiederholrate von 165Hz bei PC-Spielen.
Das neue webOS-System wurde um KI-Funktionen erweitert. Dazu gehören AI Picture und Sound Profile sowie personalisierte AI-Empfehlungen. Kann man sicherlich alles abstellen, will sicherlich nicht jeder nutzen. Der Filmmaker Mode erhält eine Ambient Light Compensation, die die Bilddarstellung an die Umgebungsbeleuchtung anpasst. Die neue Magic Remote wurde schlanker gestaltet und verfügt über dedizierte Tasten für KI-Funktionen und Barrierefreiheit. LG gewährleistet durch das webOS Re:New Programm Updates für die nächsten fünf Jahre.
Bereits seit Anfang 2024 wird LGs webOS Re:New-Programm bei vielen TV-Modellen ein Upgrade auf eine neuere Version des webOS-Betriebssystems anbieten. Ziel des Programms ist es, Nutzern über einen Zeitraum von fünf Jahren die jeweils aktuellste webOS-Version für ihren LG Smart TV zur Verfügung zu stellen. Dieses Upgrade soll das Home-Entertainment-Erlebnis auf den neuesten Stand heben und neue Funktionen zur Verfügung stellen, die in aktuelleren webOS-Versionen eingeführt wurden.
Die technischen Verbesserungen deuten auf einen ordentlichen Sprung in der OLED-Technologie hin. Berichte sprechen von möglichen Helligkeitswerten bis zu 3.700 Nits, was einen erheblichen Fortschritt darstellen würde. Samsung prahlt derzeit mit bis zu 4.000 Nits. Derzeit ist unklar, ob G5 und M5 ein verbessertes MLA-Panel oder ein völlig neues 4-Stack-WOLED-Panel von LG Display verwenden.
Es wird erwartet, dass die neuen Fernseher im Laufe des zweiten Quartals in den Handel kommen.
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Braucht es wirklich noch mehr Helligkeit? Ich würde es bevorzugen, wenn LG mal seine Dauerbaustelle bei den OLEDd in Angriff nähme, die Zwischenbildberechnung.
Unter normalen Bedingungen funktioniert die okay, man merkt es nicht sofort, aber sie kommt sehr leicht aus dem Tritt bei schnellen Szenenwechseln, bei SciFi (bei Schwenk über Sternenfeld werden die Sterne immer mal wieder zu Streifen) und bei sich gegenläufig bewegenden Objekten, z. B. in Gameshows: Kandidat läuft von links in die Bildmitte, Scoretab rutscht von rechts ins Bild : ruck, ruck, ruck.
Weiterhin macht mir bei LG die Möglichkeit geben immer aufdringlichere Werbung Sorgen.
An meiner Wand hängt der 5. LG OLED in Folge.
Ob es noch eine Nr. 6 gibt oder ob ich nach Panasonic abwandere, entscheidet der G5.
Ob man mehr Helligkeit braucht, ist die eine Frage, aber in der Regel bedeutet eine höhere Spitzenhelligkeit auch, dass die normale Helligkeit dann weniger Strom verbraucht. In letzterer Hinsicht haben OLED-TVs tatsächlich noch einiges an Entwicklungspotential, um es mal pädagogisch ressourcenorientiert auszudrücken. Außerdem würde eine geringere Auslastung der Maximalkapazität auch eine höhere Lebensdauer mit sich bringen.
Meines Wissen kam der erste OLED im Jahr 2010. Wer in ca. 14 Jahren den 6. Fernseher kauft, nimmt es mit der Lebensdauer wohl nicht so ernst.
Ich habe meinen G4 kurz vor dem Black Friday direkt von LG gekauft, da gab es ganz kurz ein Sonderangebot, für 1548 € stand er vor der Haustür. Ich habe Panasonic immer gemocht, auch mein letzter war einer, aber mehr als das Doppelte sind die nicht wert. Mehr Helligkeit brauchen die Fernseher definitiv nicht, ich habe sehrviele Fenster im Wohnzimmer und sehe kein Problem. Erstens schaue ich an einem sonnigen Nachmittag keine Filme an und zweitens kann ich die Jalousie schließen. Wenn man nichts besonderes Neues hat schraubt man halt etwas an der Helligkeit oder der Bildfrequenz. Das Einzige was mich am G4 stört ist die schreckliche Fernbedienung. Richtig gut ist, dass das Gerät direkt an der Wand anliegt und der Kabelsalat völlig unsichtbar ist. Das gelingt auch mit dem S95 von Samsu g nur wenn man darunter einen Schrank mit vrrschlossenem Fach hat wo man die Kiste verstecken kann.
Mehr Helligkeit ist immer gut. Ist der TV zu hell, z.B. bei SDR, kann man ihn dunkler machen, heller als technisch möglich geht aber natürlich nicht. Ich bin z.B. vom C9 zum G3 gewechselt und zum ersten Mal werde ich von der Konzertbeleuchtung und Pailletten in ähnlicher Form angefunkelt wie auch bei Live-Konzerten. Das ist schon beeindruckend und dürfte gerne noch heller sein. SDR-Content habe ich aber auf 20-65% eingestellt, weil der TV sonst zu blendend ist.
Der LG G5 kommt wohl ohne MLA aber soll wohl ein 4-layer stack bekommen, was auch immer das heißt.
Die ganze Entwicklung macht aktuell weniger Spaß. Ich würde gerne bezahlbare OLEDs in 85 Zoll oder größer sehen.
Da passiert aber kaum was in den letzten Jahren.
Meine Hoffnung liegt aktuell eher bei den Chinesen und TCL, vielleicht können die was reisen.
Sehr schön, doch wieder keine getrennte Audioeinstellungen für Sprache, Musik und Geräusche.