LG: Fernseher, Waschmaschinen, Kühlschränke und mehr sollen euren Schlaf tracken

LG hat mitgeteilt, dass man eine Vereinbarung mit Asleep geschlossen habe, einem koreanischen Startup-Unternehmen, das sich auf KI-gestützte Schlafanalyse spezialisiert hat, um gemeinsam Smart-Home-Geräte der nächsten Generation zu entwickeln. Diese „Schlafforschungskooperation“ soll neue Geräte hervorbringen, die auf die menschliche Atmung reagieren und Schlafphasen diagnostizieren, um optimal zu funktionieren.

LG plant, diese Technologie in andere Produkte wie Fernsehgeräte, Kühlschränke, Klimaanlagen, Luftreiniger und Waschmaschinen zu integrieren. Mit diesen Informationen können sich diese Geräte ein- oder ausschalten und die Einstellungen optimieren.

Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass ein Besitzer schläft, wird der Luftreiniger im Schlafzimmer in den Schlafmodus geschaltet und die Whisen-Klimaanlage auf die optimale Temperatur gemäß den letzten Schlafaufzeichnungen eingestellt. Wenn die Wäsche fertig ist und der Kunde schläft, kann die Waschmaschine automatisch die Funktion „Wäschepflege nach Ende“ aktivieren.

LG wird auf der CES 2023 eine neue Serie von Geräten im minimalistischen Design vorstellen, darunter eine Waschmaschine und einen Trockner. Die neue Produktreihe konzentriert sich auf das Wesentliche eines jeden Geräts und entfernt alle unnötigen Designelemente.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Kühlschrank mit Tracking – mein Alptraum und sicher der vieler die nachts mal dem Kühlschrank einen Besuch abstatten – sei es nur für ein kühles Schlückchen Wasser oder auch für irgendwas Leckeres das vom Tage übriggeblieben ist… lach ! Ja ich habe einen Smartspiaker , aber der macht Musik, sagt mir zeit und Wetter an oder rechnet mir auf Zuruf schnell mal maße oder währungen um … aber mich von dem ding überwachen lassen, wann ich wieviel schlafe oder wie oft ich aufs Klo oder an den Kühlschrank gehe? Das darf nicht mal die A-Dame, geschweige denn der Fernseher oder die Klobrille.Auch meine Smartwatch habe ich als Zeitmesser, für einfache Naviaufgaben und da e-Sim-fähig als Telefonersatz wenn das Smartphone mal zu Hause bleibt . Fitnessfunktionen nutze ich nicht , genausowenig wie Fitneßzenter. Gesundheitstracking ohne mich und vor allem ohne Überwachungsfunktionen die einem irgendwann vielleicht krankenkassen, Arbeitgeber, Rentenversicherungen & Co. aufnötigen wollen – sicher wollen die dann auch von meinem Kühlschrank wissen was ich und wieviel davon esse … ohne mich. Dann schaffe ich das alles lieber ab und lebe wieder wie in den 70ern. Meine Intimsphäre , dazu gehört was ich esse, trinke, wann und wo und mit wem ich schlafe und letzlich auch was ich wiege gehört allein mir. Und nein diese Gedanken sind keine Alu-Hut-Trägerei, Krankenversicherungen und sogar Arbeitgeber in den USA verlangen zum Teil von Mitgliedern oder Bewerbern einsicht in solche persönlichen Daten . An China mag ich da gar nicht denken, da telefoniert wahrscheinlich die Smartwatch oder der Fernseher gleich zur Geheimpolizei. Wie war das mit dem „Hörseh-Schirm“ in 1984? „Der Große Bruder sieht Dich an“ …

  2. Die Bespitzelung wird weiter ausgebaut. Nein Danke, sowas kaufe ich nicht!
    Dann doch lieber wie mein Vorkommentator in der 70’ern leben und im Wald Holz hacken.
    So ein Holzofen bespitzelt mich nicht.

    • Hallo Schnuff „Dann doch lieber wie mein Vorkommentator in der 70’ern leben und im Wald Holz hacken.“ ich meinte schon die 1970er nicht die 1870er – lach ! Da mußte ich auch nicht mehr im Wald Holz hacken , es gab Farbfernsehen über terrestrisches Analog-Fernsehen, Stereo-Radios und Casetten-Recorder , alles ohne DRM , jeder konnte mitschneiden wie er wollte. Also ganz so schlimm war die zeit gar nicht . Ach ja und es gab Glühbirnen die die Augen nicht versauten wegen zu hohen blau-Anteils und Leute freuten sich wenn in ihrer Nähe eine neue Bahnstrecke oder ein neuer Autobahnanschluß gebaut wurde.

  3. KI-gestützte Schlafanalyse in Geräten wie … Waschmaschinen !? – Mist! Muss ich dann im Waschkeller schlafen, wenn ich meinen Schlaf analysiert haben will? Na dann Gute Nacht!

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