LG DualUp Monitor: Erster 16:18-Monitor vorgestellt
LG hat mal wieder neue Monitore vorgestellt, die auf der CES 2022 ihr Debüt feiern werden. Das erste Modell im Bunde ist der LG DualUp Monitor und wie der Name schon sagt, hat sich LG in diesem Fall nach oben gearbeitet.
Kommen Bildschirme für den Arbeitseinsatz üblicherweise mit einem Seitenverhältnis von 16:9 oder 16:10 daher, verdoppelt man hier die Seitenlänge nach oben hin und kommt somit zum ersten 16:18 Gerät. Die Auflösung beträgt 2560 x 2880 Pixel und nennt sich SDQHD – SD steht hierbei für „Square Double“. Die Helligkeit liegt bei nicht ganz so guten 300 nits. Der Monitor-Arm vom LG Ergo sorgt für eine angenehm leichte Positionierung. Warum das Ganze? Warum baut man so ein Gerät? LG spricht in der Pressemitteilung davon, dass die Seitwärtsbewegung bei zwei Bildschirmen zu Nackenschmerzen führt. Das ist nicht der Fall, wenn man die Bildschirme „stapelt“.
Neben dem DualUp-Monitor wurde auch ein neuer 32 Zoll UltraFine-Monitor mit einer UHD-Auflösung (3840 x 2160 Pixeln) und einer Helligkeit von 400 nits vorgestellt. Für Nutzer von Radeon-Karten ist hier auch AMD FreeSync mit an Bord.
Mehr Details zu den Geräten wird es am 4. Januar geben, wenn LG seine Pressekonferenz zur CES 2022 abhalten wird.
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Hatte ich aus Platzgründen früher auch zuhause. Für 2x 27″ nebeneinander und PC auf dem Tisch war nicht so richtig Platz, deswegen übereinander.
Ist etwas Umgewöhnung nötig, aber geht dann ganz gut.
Wichtig ist dabei aber vorallem der Blickwinkel von unten her. Der ist bei vielen Monitoren eher schlecht, besonders bei TN.
Nach oben schauen führt laut Berufsgenossenschaften (Arbeitsplatzgestaltung) zu Reduzierung der Blinzelfrequenz der Augen. Resultat sind trockene gereizte Augen. Ich kenne noch die Empfehlung von damals (+-20J) den Röhrenmonitor quasi in die Tischplatte zu versenken 🙂
Das ist nicht nur für die Augen schlecht, auch der Nacken und die Halswirbelsäule werden durch das nach oben Schauen stark belastet. Das rechts-links Drehen des Kopfes bei nebeneinander stehenden Monitoren ist allerdings auch nicht gut für die Wirbelsäule. Kommt wahrscheinlich auf noch mehr Faktoren und die individuelle Disposition an, was schlimmer oder besser ist :-).
Hm, Bürosessel mit Wippfunktion und einfach nach hinten lehnen… ich probier das gerade an meinem Tisch. Ich glaub, ich brauch neue Monitorarme 😀
Hm, 3 davon nebeneinander könnte ich mir schon vorstellen…
ja, geil. Triple Square Double, das wäre was.
Verstehe dieses Format nicht… für mich fehlt da an den Seiten was. Und wenn ich unbedingt mehr Pixel in der Vertikalen brauche, drehe ich halt den Monitor um 90 Grad (Pivot). Naja, wird schon seine Anhänger finden.
Oder gleich einen 43″ 4K Smartmonitor von Samsung.
Ist wie 4x 21,5″ FHD im Quadrat und für so gut wie alles geeignet.
Viel Spaß bei der Wallpapersuche 😉 Das Format sieht bestimmt in vielen Anwendungen suboptimal aus, da nicht unterstützt.
Interessant, dass 2021/22 noch jemand „Wallpaper“ benutzt. Wenn mein PC an ist, ist er voller Fenster. Und wenn er aus ist, ist auch der Bildschirm aus. Welchen Sinn also hat ein „Wallpaper“?
Ein interessantes Konzept. Ich überlege nur: Ein im Vergleich dazu vermutlich spottbilliger 50″-Fernseher, bei dem ich den Platz an den Rändern links und rechts für Nebensächliches nutze, hat doch ungefähr denselben Effekt. Was ist überhaupt der Unterschied zwischen Fernsehern und Monitoren, abgesehen vom Empfangsteil?
Ist halt was für Leute die auf dem Schreibtisch wenig Platz haben, aber trotzdem viel Bildschirm brauchen. da muss man halt in die Höhe gehen. Aber ja, die Fotos oben zeigen nicht die Zielgruppe.
Sind wir jetzt wieder bei 4:3 in Pivot angekommen?
„LG spricht in der Pressemitteilung davon, dass die Seitwärtsbewegung bei zwei Bildschirmen zu Nackenschmerzen führt. Das ist nicht der Fall, wenn man die Bildschirme „stapelt“.“
LG, soll das jetzt ein Grund sein, euren Monitor zu kaufen? Selten so ein Schwachsinn gelesen…