LG CineBeam S: 4K-Beamer mit webOS und Apple AirPlay 2 kommt in den Handel
LG hatte seinen Ultrakurzdistanzbeamer CineBeam S bereits auf der CES 2025 im Januar in Las Vegas allgemein vorgestellt. Jetzt verkündet man den internationalen Start in den Handel. Dabei kommt dieser Projektor auf 4K-Auflösung und soll auch mit der Plattform webOS locken. Denn so stehen auch ganz ohne externe Zuspieler Streaming-Apps wie Amazon Prime Video, Disney+ oder Netflix zur Verfügung.
Dennoch könnt ihr natürlich externe Geräte anschließen – etwa per HDMI oder über die beiden USB-C-Ports. Ab Werk sind übrigens auch Stereo-Lautsprecher integriert, die auch Dolby Atmos unterstützen. Letzteres ist hier natürlich eher Marketing. Das gilt im Übrigen bis zu einem gewissen Grad auch für die 4K-Auflösung, die hier nicht nativ vorliegt, sondern (in dieser Klasse üblich) via Pixel-Shifting erreicht wird. Immerhin erlaubt es euch der LG CineBeam S (PU615U) jedoch Diagonalen von 40 bis 100 Zoll zu erzeugen. 40 Zoll sind bereits ab 8,1 cm Wandabstand möglich – 100 Zoll dann ab 39,3 cm.
Laut LG deckt der CineBeam S 154 % des DCI-P3-Farbraums über sein RGB-Laser-System an. Das klingt beeindruckend, doch die Begeisterung schwindet ein wenig, schaut man sich die Helligkeit an. Die ist mit 500 ANSI-Lumen eher niedrig geraten und reicht somit nur für perfekt abgedunkelte Zimmer aus. Dafür könnt ihr den Projektor auch in LG ThinQ einbinden und dann per Smartphone oder Tablet fernsteuern.
Fein ist, dass ihr mit dem Ultrakurzdistanzbeamer auch Apple AirPlay 2 und Screen Share fürs Casting nutzen könnt. Die Funktion Auto Screen Adjustment soll wiederum das Bild je nach Aufstellungsort ausrichten. Ihr könnt aber auch manuelle Anpassungen vornehmen, etwa um die Wandfarbe auszugleichen. Auch für den Transport ist das Gerät geeignet, denn es wiegt nur 1,9 kg und misst lediglich 110 x 160 x 160 mm.
Aktuell nennt LG als Start der Vorbestellungen bereits den 1. September 2025. Im Handel verfügbar ist der Beamer dann voraussichtlich ab Oktober 2025 für eine UVP von 1.299 Euro.
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Der einzige Vorteil hier ist, das es ein Ultrakurzdistanzbeamer ist, ansonsten wäre in dem Preisbereich ein Dangbei DBOX02 Pro oder z.B. ein Hisense C2 deutlich besser.