Lexar NM1090 PRO: PCIe 5.0 SSD mit bis zu 14.000 MB/s Lesegeschwindigkeit vorgestellt
Der Speicherhersteller Lexar erweitert sein Produktportfolio um die NM1090 PRO, eine M.2-SSD mit PCIe-5.0-Anbindung. Die NM1090 PRO nutzt die PCIe-5.0-Schnittstelle und basiert auf 232-lagigem „3D TLC NAND“-Speicher. Lexar gibt die maximale Lesegeschwindigkeit mit 14.000 Megabyte pro Sekunde an. Die maximale Schreibgeschwindigkeit soll 13.000 Megabyte pro Sekunde betragen.
Intern arbeitet ein Controller, der im 6-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Laut Lexar soll dieser die Wärmeentwicklung steuern und auch bei höheren Temperaturen eine stabile Leistung ermöglichen. Zur Unterstützung der Leistung sind ein DRAM-Cache sowie ein dynamischer SLC-Cache integriert.
Die SSD unterstützt Microsoft DirectStorage, eine Technologie zur Beschleunigung von Ladezeiten in Spielen und Anwendungen. Lexar nennt Kompatibilität mit Prozessoren der AMD Ryzen 9000 Serie sowie der Intel Core Ultra Serie 2.
Als Einsatzszenarien für professionelle Nutzer nennt Lexar das Rendern von 3D-Animationen, das Kompilieren großer Codebasen oder die Bearbeitung hochauflösender Videos. Zum Lieferumfang gehört das Software-Werkzeug ‚Lexar DiskMaster‘. Dieses ermöglicht die Überwachung des Laufwerkszustands in Echtzeit, die Durchführung von Firmware-Aktualisierungen, das sichere Löschen von Daten und die Diagnose des Zustands der SSD.
Die Lexar NM1090 PRO ist laut Hersteller ab sofort in einer Variante mit 1 Terabyte Speicherplatz verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 159,99 Euro. Wer mehr Speicher möchte, muss mehr zahlen.
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Rein aus Interesse, warum 13.000- und 14.000Mbyte/sec und nicht gleich 13- und 14Gbyte/sec.
Vielleicht weil die 10.000 Mbyte/s Grenze erst vor kurzem geknackt wurde und die Nachkommastelle bis dahin noch etwas wichtiger war?
Wahrscheinlich aus Gewohnheit (oder weil die Zahlen so schön groß sind).
Für Akkukapazitäten werden auch gerne 20.000 mAh angegeben, ist nur komplett sinnfrei (72 Wh wäre die sinnvolle Angabe). Genau wie kW statt PS können damit aber nur wenige etwas anfangen (oder es wird angenommen, dass es so ist).
Offensichtlich werden auch Einheiten wie „Megameter“ oder „Megagram“ als zu kompliziert angesehen, jedenfalls habe ich die noch nie gesehen.