Leica SL3: Neue Vollformat-Systemkamera ist ab sofort für 6.800 Euro erhältlich

Die Leica SL3 kostet stolze 6.800 Euro.

Die Leica SL3 kostet stolze 6.800 Euro.

Mit der Leica SL3 bringt der Hersteller eine neue Vollformat-Systemkamera auf den Markt. Der Preis hat sich allerdings gewaschen, denn er liegt bei 6.800 Euro. Für diese Cam kommt ein Ganzmetallgehäuse mit Belederung zum Einsatz. Der BSI-CMOS-Sensor der Kamera arbeitet mit 60 Megapixeln. Er kann aber auch Bilder mit 36 und 18 MP knipsen – bei jeder Variante wird der volle Sensor genutzt.

Dabei könnt ihr die Bulder im DNG- oder JPEG-Format speichern. Zusammen mit dem auf 15 Blendenstufen erweiterten Dynamikumfang und dem ISO-Bereich von 50 bis 100.000 soll die Leica SL3 detailreiche Aufnahmen knipsen. Das Autofokussystem der SL3 kombiniert mit Phasendetektion (PDAF), Tiefenkarte (Object Detection AF) und Kontrasterkennung (Contrast Detection AF) drei Techniken. Auch ein optischer Sucher mit 120 Hz und einer Auflösung von 5,76 Mio. Pixeln ist integriert.

Alternativ luschert ihr auf den neigbaren Touchscreen mit 3 Zoll Diagonale. Videos zeichnet die SL3 in einer Auflösung von bis zu 8K auf, unterstützt durch Codecs wie H.265 und ProRes von Apple. Man verweist hier auch auf den Maesetro IV mit L2-Technik als Prozessor. Obendrein hat Leica die Benutzeroberfläche und auch die Anordnung der Bedientasten überarbeitet. Nach IP54 ist die Leica SL3 im Übrigen gegen Staub und Wasser geschützt.

Leica SL3 richtet sich auch an Apple-Fans

Die Kamera verfügt über Steckplätze für die Speicherkarten CFexpress Typ B und UHS-II-SD, einen USB-C-Anschluss sowie einen Fullsize-HDMI-2.1-Ausgang für externe Monitore oder Aufnahmegeräte. Des Weiteren sind Bluetooth und Wi-Fi mit MIMO an Bord. Als zertifiziertes Apple „Made for iPhone and iPad“-Zubehör ermöglicht die Leica SL3 zusammen mit dem mitgelieferten USB-C-Kabel direkten Anschluss zu Apple-Produkten.

Wer allerdings an der Leica SL3 Interesse hat, muss, wie eingangs erwähnt, tief in die Tasche greifen. Für 6.800 Euro bekommt ihr den Body – ohne Objektive. Die neue Vollformat-Systemkamera ist ab sofort erhältlich.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Gummibando says:

    Sicher ein überragender Gerät – und Leica ist selbst heute noch die verinnerlichte Verkörperung von Made in Germany – aber das ist ein Preisaufschlag von 36% ggü. der SL2-S.

  2. Technische Daten wie bei der Q3, nur halt mit Wechselobjektiv. Die kostet mit einer sehr guten Festbrennweite 800 Euro weniger. Für 800 Euro bekommt man also mehr Flexibilität, aber von der Größe her eine ganz andere Kamera. Eine die schreit: Schau her! Ich bin ein Fotograf und ich fotografiere hier! Die Q3 wirkt so harmlos und unauffällig dagegen.

    • Es ist wohl eher die Leica Objektivqualität die für viele entscheidend ist. Wenn du mit Leica fotografierst, wird dich das nicht interessieren. Dann hast du Objektive für weitaus mehr und auch andere Modelle für 10.000 aufwärts. Ich mag die Leica Objektive auch sehr und die Qualität der Kameras. Ich kann sie mir leider absolut nicht leisten und eine LeicaQ ist kein Vergleich, jedenfalls in meinen Augen.

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