Leica M11-D: Neue Vollformatkamera kostet 9.350 Euro

Leica hat seine neue Vollformatkamera M11-D vorgestellt. Diese ist Teil des M-Systems und zu entsprechenden Objektiven kompatibel. Dabei verzichtet der Hersteller nach eigenen Angaben bewusst auf der Rückseite auf einen Bildschirm. Stattdessen hat man ein großes ISO-Einstellrad auf der Rückseite der Kamera platziert. Mit der Kamera sind Fotos mit einer Auflösung von wahlweise 60, 36 oder 18 Megapixeln möglich.

Mit einem Pufferspeicher von 3 GByte sind Serienaufnahmen von bis zu 5 Bildern pro Sekunde mit 60 Megapixeln erstellbar. Der interne Speicher hält wiederum 256 GByte für Bilder und Videos bereit. Die Leica M11-D wiegt dabei mit Akku 540 g. Laut dem Hersteller deckt sie einen nativen ISO-Bereich von 64 bis 50.000 ab. Auch wenn das Design etwas nach Retro aussieht, hat man neben direkten Kabelverbindungen zu anderen Geräten auch Bluetooth und Wi-Fi 5 an Bord geholt. Zudem soll die Verbindung zu iOS-Geräten nahtlos vonstattengehen, da die Kamera als „Made for iPhone and iPad“ zertifiziert ist.

Ihr könnt auch die Begleit-App Leica Fotos verwenden, um Einstellungen direkt am Smartphone vorzunehmen. Die App erlaubt euch die Fotoübertragung, Fernsteuerung und Geotagging. Anpassungen wie der Weißabgleich und die Wahl zwischen den Dateiformaten DNG und JPEG können ebenfalls in der App vorgenommen werden. Zusammen mit der neuen M11-D sind auch zwei zur Kamera passende Accessoires aus Leder erhältlich.

Leica M11-D: Ab sofort weltweit erhältlich

Zu dem Zubehör zählt ein schwarzer Protektor, der mit seiner Aussparung für das mechanische ISO-Einstellrad an der Kamerarückseite speziell für die M11-D gefertigt wurde. Zudem gibt es einen in Schwarz und Cognac erhältlichen Tragriemen, der für alle M-Kameras geeignet ist. Den internen Speicherplatz könnt ihr natürlich über Speicherkarten (UHS-II empfohlen) um bis zu 2 TByte erweitern. Die Leica-Kamera nutzt ein Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium und Aluminium mit Kunstleder-Bezug.

Die Leica M11-D ist ab sofort weltweit in allen Leica-Stores, im Leica-Online-Store sowie im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 9.350 Euro inkl. MwSt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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39 Kommentare

  1. Der Preis ist aber auch eine Ansage. Trotzdem wette ich, dass jeder gelernte Fotograph mit einem einigermaßen aktuellen iPhone bessere Bilder macht als ich mit der oben 10k-Kamera. 😀

    • Ich denke kaum das ein „richtiger“ Fotograf ein iPhone verwenden wird.

      • Da denkst Du falsch. Cheers.

      • Gibt genug Beispiele wo auch dFotografen mit den iPhone oder Smartphone sehr gute Bilder machen Hab zB selbst mit einem Smartphone Bild dieses Jahr beim Italian Streetphoto Festival den 2.Platz gemacht und letzes Jahr das s/w Foto des Jahres beim größten S/W Fotowettbewerb und ich bin auch „nur“ Autodidakt.

      • Du denkst falsch.
        Ein mir bekannter Fotograf (Reportage/ Reisefotografie mit Multivisionsvorträgen und Büchern – anders gesagt er lebt davon) verwendet seit ein paar Jahren ergänzend (!) zu seinen Vollformat Canons immer das aktuellste iPhone Pro. Und er ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
        Seine Frau ist ebenfalls professionelle Fotografin und hält es ebenso.

    • Wie viel willst du wetten? Glaube kaum das du dich das traust.

    • Die Wette wirst du verlieren.

      • Lies nochmal ganz genau nach. Dann wirst du sehen, dass er die Wette gewinnen wird.

        • Das bezweifele ich sehr, denn @Thomas hat einen Kardinalfehler gemacht: „dass JEDER gelernte Fotograph“ – es genügt also, 1 Einzigen zu finden, der schlechter ist. Das ist schon sehr wahrscheinlich.

          Es heisst nicht umsonst: „Verwende NIE Absolutismen!“ (wie „jeder“, „alle“, „immer“ oder „nie 😉 ).

    • Da wirst Du vermutlich Recht behalten, es sei denn Du bist begnadneter Autodidakt. 🙂
      Aber das ist auch der Punkt – es ist ein Werkzeug für Menschen die etwas damit anzufangen wissen und denen es hilft ihre Idee / ihr Schaffen zu visualisieren. 🙂

  2. Ich finde die Leicas ja schick und hatte auch schon von einem Bekannten die eine oder andere in der Hand und ausprobiert. Aber das Rad auf der Rückseite? Was haben die in Wetzlar im Trinkwasser? Jedenfalls nicht die richtige Dosis.
    Und preislich liegen die hoch, ja. Qualitativ? Nicht unbedingt, jedenfalls wenn ich die Anzahl der Reparaturen vom Bekannten betrachte. Aber fast fünfstellig ist auch eine Ansage, meiner Meinung nach in die falsche Richtung.

    • Ohne Rad / mit Bildschirm gibts die „normale“ M11.
      Lass sie doch experimentieren. 🙂

      Aber ja, digital haben sie sich die letzten Modelle nicht immer mit Ruhm bekleckert. Was auch der Grund ist, dass ich meiner M3 treu bleibe.

  3. Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mir 9350 Euro schenkt 😉

  4. Für das Geld lieber eine Nikon Z8 oder Z9

    • Denke nicht, dass bei den Leicas um Features geht. Eher darum, dass sie ganz bewusst „analoger“ funktionieren, anders funktionieren, mehr Fokus auf das reine Fotografieren legen. Der Preis ist am Ende natürlich Marke/Fantasie, aber das, was du von einer Leica möchtest ist nicht das, was die anderen Kameras am Markt dir bieten.

    • Äpfel und Birnen

  5. Würde die Kamera ja sofort kaufen, aber ich mag keine Apple Geräte. Die Kamera ist ja nur „Made for iPhone and iPad“ Zertifiziert.
    Pech gehabt. Ich bleibe bei Android.

  6. Sicherlich eine tolle Kamera, aber eben in einem Markt, der kaum noch existiert.
    Ich habe über 13 Jahre neben der Computer- auch die Fotoabteilung eines Elektroikmarktes geleitet und habe den Niedergang der Fotografie miterlebt.
    Auch ich habe mittlerweile keine Kamera mehr. Angefangen hatte ich seinerzeit mit einer AE1-Programm Spiegelreflex von Canon, dazu kamen eine Reihe Kompaktkameras von Nikon, Panasonic und Canon.
    Erst vor 2 Wochen habe ich meine Canon Powershot SX 620 HS per Kleinanzeigen für 180€ verkauft. Sie lag nur noch herum, einfach weil die Smartphones mittlerweile wirklich gut sind. In den letzten Urlauben hatte ich die Canon schon zu Haus gelassen.

    Mein aktuelles Pixel 8 (nicht Pro/8a) macht hervorragende Fotos, sowohl normal als auch im Weitwinkel. Zudem ist es einfach viel bequemer, weil die Fotos gleich in die Cloud geladen und geteilt werden können. Ich wüsste fpr mich kein Szenario mehr, in dem ich mir eine Kamera zurückwünschen würde. Und ich weiß, das es 98% der Leute so geht.

    Natürlich gibt es Leute, die das Fotohobby sehr professionell betreiben, und das finde ich auch großartig. Aber für die meisten gilt doch:

    Die beste Kamera ist eben die, die man immer dabei hat.

    Mich würden echt mal die Verkaufszahlen der hier beschriebenen Kamera interessieren.

    • Der Markt für solche Kameras existiert nahezu unverändert, genauso in den Preiskategorien darunter. Kein Leica Kunde denkt sich „mein Handy reicht“.

      Die Digicam vergangener Tage braucht natürlich niemand mehr, da gebe ich dir recht. (Wobei es selbst da Trends gibt, wo Leute ihr Handy in der Tasche lassen und wieder Fotos mit alten Digicams machen).

    • Angesichts Deiner Argumentation bist Du nicht einmal im Ansatz Zielgruppe. Leica Kameras, und erst recht die Rangefinder, sind keine Massenprodukte, sondern als höchstpreisige Luxusgüter für ambitionierte (Hobby-)Fotografen positioniert … Stückzahlen sind hier eher nebensächlich – jedenfalls im Verhältnis zu jeglicher von Dir erwähnter Bulkware im Smartphone- und Budget-Kamera-Bereich.

    • Grundsätzlich bin ich bei Dir und ich nutze auch nur noch mein Smartphone. Allerdings liebe ich Nachtaufnahmen und da sind die Smartphonekamaras weiterhin nur miese Knipsen.

    • „ Mein aktuelles Pixel 8 (nicht Pro/8a) macht hervorragende Fotos, sowohl normal als auch im Weitwinkel. Zudem ist es einfach viel bequemer, weil die Fotos gleich in die Cloud geladen und geteilt werden können. Ich wüsste fpr mich kein Szenario mehr, in dem ich mir eine Kamera zurückwünschen würde. Und ich weiß, das es 98% der Leute so geht.“

      100% Zustimmung!
      Ich habe mir gerade das Pixel 8 Pro geholt (das Tele lohnt sich!) und es macht gleichwertige oder bessere Fotos als die Lumix DC-LX100 II, die ich verkauft habe. Leider, ich mochte sie gerne, habe sie aber viel zu selten mitgenommen. Das Smartphone habe ich immer dabei…

      „ Die beste Kamera ist eben die, die man immer dabei hat.“

      Genau!

  7. Ne sorry … dass sich Leica seit 40 Jahren mehr und mehr dem Luxussegment zugewandt hat und die entsprechenden Preise aufruft: völlig OK. Trotzdem erwartet man eine Kamera die auch funktional so halbwegs auf der Höhe der Zeit ist und kein zurückbomben auf den analogen Blindflug. Dass da angeblich „bewusst“ auf einen Bildschirm zu verzichtet wurde scheint mir eher wie ein Test, wie weit der eh sehr kleine Kundenkreis bereit ist, mitzugehen – eklatante Kostenreduktion in der Herstellung und gleichzeitige Preisanpassungen nach oben … ob die im Selbstverständnis elitäre Kundschaft bereit ist das zu tragen?

  8. Hochpreisige Kameras waren schon immer selten und wurden von Leuten gekauft, die das zu schätzen wissen.
    Ich war mal bei Leica in Wetzlar und habe in die Produktion schauen dürfen… Ganz viel Handarbeit und ich meine, die sind ihr Geld wert.

    Als ich vor 40 Jahren eine Spiegelreflexkamera gekauft habe, waren wir im Freundeskreis die wenigen, die so etwas hatten, die meisten fotografierten mit Pocket Kameras.

    Und genau das sind die Leute, die heute mit dem Handy knipsen und meinen, das sei genauso gut wie eine Systemkamera oder ähnlich.

    Gut, die Smartphones haben heute eine wesentlich bessere Qualität, als damals die Klickomat-Kameras, aber an eine „richtige“ Kamera kommen sie lange nicht heran…

    • Sehe ich ähnlich. Alleine schon von der Physik (Sensorgrlsse) können Smartphone keine bessere Qualität liefern.
      On das Bild an sich gut ist, liegt aber nicht an der benutzten Kamera

    • Da liegst du falsch. Nach meiner ersten analogen Spiegelreflexkamera kam die Nikon D70 und dann kam bei mir die Fujifilm XT-1. Die D70 hatte ich verkauft als ich auf XT-1 umgestiegen bin. Die XT-1 wurde bei mir jedoch mit der Anschaffung des iPhone 11 Pro immer weniger genutzt und Mittlerweile liegt sie nur noch rum und ich fotografiere nur noch mit dem Smartphone selbst bei Festen.
      Und die Qualität der heutigen Smartphones ist sehr gut und hat mich überzeugt. Ich habe keine Lust mehr eine extra Kamera Tasche mit mir rum zu schleppen und Lichtstarke Festbrennweiten Objektive zu wechseln.
      Die XT-1 hatte qualitativ einen großen Sprung zu den Fotos der D70. Selbst eine normale Kamera Fujifilm XQ1 hatte qualitativ einen Sprung nach oben zu den Fotos der D70. Die heutigen Smartphones übertreffen auch auf jeden Fall die D70. Und wenn ich Fotos der XT-1 mit den Smartphones Fotos seit 11 Pro vergleiche dann gefallen sie mir genauso gut wie mit der Spiegelreflexkamera. Ich sehe keinen Sinn mehr meine XT-1 upzugraden. Selbst Fotos eines Google Pixel 4a, was bei uns noch im Einsatz ist, sind qualitativ besser als die der D70.
      Und ja ich meine das Fotografieren mit dem Smartphone ist genauso gut wie mit einer Systemkamera vor allem da man das Smartphone immer dabei hat. Klar das Erlebnis durch einen Sucher zu schauen ist ein anderes. Aber das Endergebnis des Fotos mit Smartphone überzeugt mich genauso wie das Foto einer Systemkamera.
      Ich selbst zähle mich zum Hobby Fotografen. Wäre ich ein professioneller Fotograf sehe es anders aus und ich hätte immer eine Spiegelreflexkamera dabei. Für meine Ansprüche reicht es aber meiner Meinung nach.

      • Der Unterschied ist, dass ein iPhone Bilder erzeugt, während eine Kamera fotografiert.

        Ich habe auch ein iPhone und benutze es oft, aber manchmal reicht es, in die Bilder leicht hinein zu zoomen, um zu sehen, dass sie errechnet bzw. manipuliert sind. Sie sind auf spektakulär bzw. gekonnt und gut aussehend getrimmt, was nicht schlimm ist, aber auch sichtbar.

        Bestes Beispiel ist eine Nachtaufnahme, die mit dem iPhone aus der Hand gelingt, mit der Kamera undenkbar ohne Stativ und eine tricky Belichtungszeit…

      • Nein, er liegt richtig.
        Deine subjektive Wahrnehmung / Meinung ändert nichts daran.
        Technisch betrachtet kann ein Smartphone nicht mit einer MFT/ Crop / Kleinbild-Kamera mithalten. Von größeren Sensoren zu schweigen. Es mag die Zeit kommen, an der die Sensorgröße und Menge an einfallendem Licht nicht mehr so entscheidend sind, aber noch sind wir da nicht.

        Das heißt nicht das man keine guten Bilder mit dem Smartphone fotografieren kann. Das geht ausgezeichnet. Aber darum ging es ja gerade nicht, sondern nur um den technischen Teil und mit dem hat er nach wie vor Recht.

        • Ich bezog mich auf die Pocket Kamera fotografierende Leute. Ich bin jemand der durchaus Erfahrung mit Spiegelreflexkamera oder Systemkamera hat und habe mich für das fotografieren mit dem Smartphone entschieden. Für mich unabhängig von der technischen Seite funktioniert das Smartphone knipsen genauso gut wie mit Systemkamera. Die Qualität der Smartphone Fotos ist für mich dabei heute ausreichend.

          • Ausreichend beschreibt es doch gut. Auch Kompaktkameras bieten bessere Bilder als dein Smartphone. Oder qualitativ hochwertigere. Denn klar, wir haben uns alle auch an den Smartphone-Look gewöhnt und finden den okay. Und ja, es ist praktisch und ich verstehe, wenn du das alles mit dem iPhone machen willst. Aber sag nicht, dass nicht jede dedizierte Fotokamera nicht bessere Bilder machen kann als mein ipHone.

    • „ die Smartphones haben heute eine wesentlich bessere Qualität, als damals die Klickomat-Kameras, aber an eine „richtige“ Kamera kommen sie lange nicht heran…“

      Diese Aussage ist in so absoluter Form falsch.
      Ich habe gerade meine (sehr geschätzte) Lumix DC-LX100 II verkauft, weil ich sie leider aus Bequemlichkeit kaum dabei habe. Als Ersatz dient mir ein Google Pixel 8 Pro.
      Ich habe natürlich Vergleichsbilder gemacht – Selber Standort, direkt nacheinander (gleiche Lichtbedingungen).
      Obwohl die Lumix einen Micro 4/3 Sensor und eine Leica Optik hat, waren ihre Bilder nicht besser. Im Gegenteil, die Bilder des Pixel 8 Pro hatten mehr Details und Zeichnung und das ohne zu überschärfen.
      Auch die Bilder im Nachtmodus des Pixel sind gleichwertig oder besser.

      Bedeutet das, man kann eine Vollformat-Systemkamera damit ersetzen? Natürlich nicht, für professionelle Fotografie mit der Geld verdient wird, bleibt das Standard.
      Aber für Hobby und Freizeit sind zumindest die guten Fotosmartphones schon gleichwertig oder besser und gleichzeitig praktischer.
      Wie schon oben geschrieben wurde: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.

      • Und bedienen kann. Das klingt bei dir eher nach einem Fehler vor der Kamera, wenn du schlechtere Bilder damit machst.

        • Vielen Dank für das Kompliment.

          Sowohl das Pixel als auch die Lumix waren komplett auf „Automatik“ gestellt, um Unterschiede in der Bedienung auszuschließen.

          Aber ist klar, ich werde Deine Meinung nicht ändern.
          Ich habe aber gesehen was an Fotos herauskam und die Bilder vom Pixel waren gleichwertig oder besser. Und wie geschrieben: Mehr Zeichnung in den Details, also genau das, was man eigentlich von der „richtigen“ Kamera mit dem größeren Sensor und der guten Optik erwarten würde.
          War aber eben nicht so.

          Das ich übrigens eine Lumix LX-100 II hatte, sollte Dir eigentlich schon sagen, das ich durchaus weiß, wie man mit Belichtungszeiten, Blende und anderen Optionen ein Bild beeinflussen kann.

    • Ich Fotografiere mit Canon Vollformat und guter Linse und kann nur sagen… jedes Bild ist schärfer, detailreicher, weniger KI-geändert und einfach besser. Nicht subjektiv. An ein gutes Objektiv kommt kein Smartphone dieser Welt heran. Echtes Glas vor der Linse und dem Sensor macht einfach noch einmal unfassbar viel aus.

      • Niemand hier hat bestritten, das eine Vollformat-Kamera für ein paar Tausender (Body) plus gutes Objektiv für weitere paar Tausender besser ist.
        Es ging um den Vergleich mit den klassischen Einstiegs-Spiegelreflex für ein paar Hunderter das Set oder eben Bridge-Kameras oder „Premium-Kompakte“ wie die von mir genannte Lumix LX100 II.

        Und da kannst Du Dich jetzt noch so oft über Physik oder Bediener vor der Kamera auslassen:
        GUTE Fotosmartphones haben die von mir genannte Kategorie von Geräten eingeholt, wenn nicht gar überholt.
        Was genau der Grund dafür ist, das diese Kategorie auch ausstirbt und nur noch echte Profikameras (im Sinne von „wird Geld mit verdient“) und dieser Luxus-Quatsch wie hier im Artikel gezeigt übrig bleiben.

        Übrigens musst Du nicht so tun, als ob eine Canon beim Fotografieren NICHT die Bildwerte durch Elektronik interpretiert. Tut sie ebenfalls. Ja, sicher etwas weniger agressiv und insgesamt neutraler als Smartphones, aber auch das Bild einer Vollformat-Canon ist eine Interpretation der Wirklichkeit, nicht ihre exakte Abbildung.
        Und bitte komm jetzt nicht mit RAW, das können die teuren Foto-Smartphones auch.

  9. Wobei ernsthaft analog fotografierende dann auch zu chemischem Gilm greifen werden und selbst entwickeln. Denn in diesem Schritt kann ja auch auf die Qualität des endergebnisses Einfluß genommen werden.
    Das fehlt dann sowohl bei digitalen Systemkameras wie auch beim Smartphone.
    Das geht aber schon in den künstlerischen Bereich hinein.
    Ein Foto machen und Kunst prooduzieren sind zwei verschiedene Dinge .
    Darum lohnt es nicht sich um das „Werkzeug“ zu streiten.
    Niemand der in Öl malt würde behaupten, Tusche sei ungeeignet um Kunst zu produzieren.
    Insofern m. E. völlig müßige diskussion.
    Gut ist was seinen Zweck erfüllt Und den Zweck bestimme ich.

  10. Fehlt eigentlich nur noch, die Bilder auf der SDcard zu verschlüsseln und zum „entwickeln“ zu Leica einschicken zu müssen, um richtig analog zu werden. Auf den Bildschirm zu verzichten ist sorry „………..(liebstes Schimpfwort bitte selber einfügen)“.

  11. Eine 10k Kamera richtet sich nicht an Hobby-Fotografen, wie wohl viele von Euch. Im professionellen Bereich sind das normale Preise. Wenn man einen guten Job an Land zieht sind 10k für eine Fotomaschine, die den Anforderungen gerecht wird, nix. Klar, der Normal-Fotobürger denkt sich, kann mein Handy auch, aber so leid es mit tut, wie kommt ihr darauf, ihr besitzt die nötige Augenfertigkeit, um Fotoqualität einzuordnen…

    • Unsinn.
      Auch wenn diese Kamera 10K kostet, richtet sie sich nicht an Profis. Profis (=Menschen die mit Fotografie Geld verdienen, merke: Zeit ist Geld) brauchen einen guten Workflow zum Arbeiten und logischerweise gehört da auch ein Bildschirm dazu, um schnell und ohne Umstände Zwischenergebnisse zu sichten und ggfs. Einstellungen zu korrigieren.
      Das ist eine Profi-Kamera:
      https://store.canon.de/canon-eos-r5-mark-ii-spiegelloses-kameragehaeuse/6536C021/
      Und das zählt wahrscheinlich auch dazu:
      https://leica-camera.com/de-DE/fotografie/kameras/sl/sl3-schwarz

      Aber die hier abgebildete Kamera ist meiner Ansicht nach nicht für Profis gedacht, sondern für Enthusiasten.
      Man nennt das auch „Prosumer“.

      „Klar, der Normal-Fotobürger denkt sich, kann mein Handy auch, aber so leid es mit tut, wie kommt ihr darauf, ihr besitzt die nötige Augenfertigkeit, um Fotoqualität einzuordnen…“

      Und auch für Dich noch mal: Niemand hat behauptet, das ein Foto-Smartphone gleichwertige Ergebnisse zu einer Vollformat Kamera liefert. Es ging um den Nutzwert und den Vergleich zu Einsteiger (!) DSLR, Bridgekameras und Premiumkompakten.
      Und da hat sich das Fotosmartphone aus praktischen Gründen durchgesetzt UND ist mittlerweile auch in der Fotoqualität stark vergleichbar. Nochmals: Zu EINSTEIGER-DSLR

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