LEGO zeigt neue Weihnachtssets für die Festtage 2025

Die dänische Spielzeugschmiede LEGO hat zwei neue Festtagssets vorgestellt, die pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in den Handel kommen. Mit dem LEGO Icons Holiday Express Train (10361) und der LEGO Family Christmas Tree Decoration (41843) bringt der Hersteller zwei Sets auf den Markt, die sowohl für erwachsene Fans als auch für Familien gedacht sind.

Der Holiday Express Train (im Deutschen: Weihnachtsexpress) besteht aus 956 Teilen und umfasst eine Dampflok mit beweglichem Schornstein sowie einen Eisbären, der eine Glocke läutet. Zum Set gehören außerdem eine Plattform mit Bank und Laterne sowie verschiedene Mini-Builds. Eine Besonderheit ist das erste jemals in einem LEGO-Set enthaltene 3D-gedruckte Teil. Die Eisenbahn kann auf einer 16-teiligen Kreisbahn fahren, die sich gut um den Weihnachtsbaum oder auf einem Tisch platzieren lässt. Wer möchte, kann den Zug mit dem separat erhältlichen LEGO Powered Up Kit motorisieren.

Imposanter präsentiert sich der LEGO Family Christmas Tree Decoration (im Deutschen: Dekoration für den Weihnachtsbaum) mit 3.171 Teilen. Der für Baumeister ab 9 Jahren konzipierte Weihnachtsbaum verfügt über vier aufklappbare Räume, in denen Elfen und der Weihnachtsmann die Festtage vorbereiten. Im Lieferumfang sind neben einem Schlitten, Rentieren und Plüschtieren auch Mrs. Claus sowie fünf fleißige Elfen enthalten. Erstmals taucht auch die Figur Cataclaws auf, die aus LEGOs jüngsten Weihnachtskampagnen bekannt ist.

Der Baum verfügt über bewegliche Elemente, wie eine Eisenbahn an der Basis und eine Küchenuhr. Durch den modularen Aufbau lässt er sich nach den Feiertagen platzsparend verstauen, wobei ich hörte, dass manche ihre Sets halt dauerhaft stehen lassen. Übrigens: Über die LEGO-Builder-App können bis zu sechs Personen gemeinsam am Projekt arbeiten.

Der Holiday Express Train ist ab dem 1. Oktober 2025 für LEGO Insider zum Preis von 119,99 Euro erhältlich, der reguläre Verkauf startet am 4. Oktober. Die Christmas Tree Decoration kommt zeitgleich in den Handel und kostet 299,99 Euro. Der Zug misst 13 cm in der Höhe, 49 cm in der Länge und 7 cm in der Breite. Der Weihnachtsbaum erreicht eine Höhe von 46 cm bei einer Breite von 33 cm und einer Tiefe von 35 cm im geschlossenen Zustand.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Schade das ihr nur sehr selten von anderen mittlerweile erfolgreichen klemmbaustein, auch deutsche, Herstellern berichtet wie Cada oder bluebrixx. Die Qualität ist mittlerweile hoher als bei Lego und Lizenzen werden auch nicht ausschließlich an Lego vergeben wie bei Pokémon, Halo, Stargate, Pepa pigs und weitere zu sehen ist

  2. EINHUNDERTZWANZIG EURO für einen popeligen Zug der im Kreis fährt? Ich glaub ich kann nicht mehr.

  3. Dass der Baum viel zu überteuert ist, wollen wir nicht reden.

    Aber dass bei der Eisenbahn für 120€ noch nicht einmal ein elektrischer Antrieb bei liegt und obendrein dieser bei Lego nicht mehr erhältlich ist (jedenfalls nicht die angegebenen Produkte auf der Rückseite der Verpackung), fühlt sich stark nach Kundenverarsche an.

  4. Ich bin mir sicher, dass von fun whole, Mould King, Pantasy und anderen ganz fantastische Weihnachtssets für viel weniger Geld, dafür aber mit Motor und / oder Beleuchtung rauskommen werden.

    Immerhin sieht der Lego-Zug ja ganz putzig aus während der Lego-Weihnachtsbaum eine Designkatastrophe ist.

  5. LEGO ist +18 – siehe Verpackung. Und damit handelt es sich nicht um FSK18. Sondern um +18, weil nur die es bezahlen können.

    Was früher mal Kinderspielzeug war, ist heute eben Staubfänger für Besserverdiener. Um sich in die Niederungen der sozialen Mittelschicht herunter zulassen.

    LEGO ist nicht mehr LEGO von damals. LEGO heute ist ein Luxusgut, und möchte sich auch so verstehen fühlen. Darum auch die hohen Preise.

    Wenn es ums Bauen, Spielspass und ggf. auch Qualität geht, gibt es doch zahlreiche Mitbewerber.

    Also kann man doch ruhig bleiben, muss nicht auf LEGO schimpfen. Sondern kann es einfach nur akzeptieren.
    Wer mehr will, kauft wo anders. Wer weniger zahlen will, kauft wo anders.
    Was ist also das Problem?
    Man kann noch nicht mal mehr argumentieren, das die anderen nur Schrott oder nichtssagende Modelle produzieren. Wer LEGO wegen LEGO will, kauft LEGO. Wer Klemmbausteine bauen möchte, hat viele Möglichkeiten gut und günstiger – genau – wo anders zu kaufen.

    • Lego war schon immer Luxusgut. Ist nicht wirklich teurer als früher. Heute sind die Sets komplexer (mehr Steine) und somit nochmal eine Schippe teurer.

      Lego soll wachsen und hat neben Kinder nun mal die Erwachsenen im Visier. Der Erfolg gibt denen aktuell Recht – weltweit.

      Ich bin auch nicht mit allem zufrieden und vieles finde ich auch teuer. Mittlerweile sind es auch viel zu viele Sets.

      Dennoch jedem sein Klemmbausteinhersteller. Wie du sagst, jeder kann selbst entscheiden, was er kaufen möchte.

      Der Zug interessiert mich nicht, ich habe den Vorgänger schon. Der Baum ist mir zu teuer, kommt aber bestimmt gut an. Gerade bei den Amis könnte ich mir das vorstellen.

      • Also als Kind der 70er aus einer Arbeiterfamilie kann ic h das nicht bestätigen. LEGO war damals ein Spielzeug. Von Ritterburg bis zu Raumschiffen hatte ich echt viel Zeug von meinen Eltern bekommen und die hatten es wirklich nicht dick auf der Tasche. Heute ist es meiner Meinung nach auch eher Vitrinendeko für Leute die nicht groß übers Geld nachdenken müssen oder Enthusiasten für die es leider immer teurer wird.

      • Ja, Lego war nicht günstig, aber im Verhältnis ist es heute teurer. Und wie kommst du auf komplexer und mehr Steine? Das was ich aktuell bei meinem Kindern sehe ist meisten so sehe, ist ein Katastrophe. Zum Teil kann man keine Figuren in die Gebäude setzen, da sie so spartanisch und dünn sind, da keine rein passt.
        Ich erinnere mich auch das es früher (1985-1995) in der Regel möglich war mindestens 2 Modelle aus einer Packung zu bauen. Das wurde auf der Rückseite beworben und für beide Modelle gab es die Anleitung. Das sehe ich heute nicht mehr. Da wird definitiv am falschen Eck gespart.

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