LastPass: Passwort-Manager mit Familienplan
Den Passwort-Manager LastPass kennen ja sicherlich viele von euch. Die einen mögen das Synchronisieren ihrer verschlüsselten Passwörter in der Cloud, für viele andere Nutzer ist das eine Sache, die sie nie tun würden. Da gibt es bekanntlich andere Möglichkeiten, beispielsweise das lokale Synchronisieren oder die eigene Cloud. Unabhängig wie man es macht: Es ist natürlich schön, wenn man auf allen Geräten den Zugriff auf benötigte Informationen hat. LastPass wird jetzt ein wenig die Funktionalitäten erweitern, nämlich einen Familientarif einführen.
LastPass Families erlaubt das Sharing sämtlicher Informationen unter den einzelnen Mitgliedern, sodass Familienmitglieder beispielsweise alle auf die Netflix-Zugangsdaten zugreifen können. Laut LastPass können bis zu sechs Famileinmitglieder den Plan nutzen, die Abrechnung erfolgt über den Familienmanager. Interessierte Nutzer können sich hier schlau machen und Zugang beantragen. Einen Preis hat man noch nicht kommuniziert.
Pro Passwort oder immer für alles?
@CR: Pro PW. Alles wäre ja albern 🙂
hö? es gab doch wchon mal ne Familienversion?
Ich stehe LastPass ja auch mit gemischten Gefühlen gegenüber, kenne aber keine brauchbare Alternative. Ich benötige meine Passwörter auf diversen heimischen Rechnern (Hauptwohnung, Zweitwohnung und mobil), sowie am Arbeitsplatz. Und das auch noch in verschiedenen Browsern. Zuhause nutze ich Chrome, am Arbeitsplatz gibt es nur Firefox. LastPass scheint mir das einzige Tool zu sein, welches die Passwörter über die unterschiedlichsten Plattformen hinweg synchronisieren kann.
@Jochen
Diese Tools gibt es wie Sand am Meer: Dashlane, Enpass, Roboform …
@sunworker – bin ja nach Jahren Lastpass-Nutzung selbst zu Enpass gewechselt, aber eher aus Sicherheitsgründen. Was Jochen meint ist die unglaubliche Flexibilität von Lastpass – schon mit einem einfach Browserplugin hat man 100% Funktionalität. Das kann m. E. KEINER so wie Lastpass. Selbst auf einem Chromebook läuft das absolut top und ohne jede Einschränkung in der Funktionalität. Dashland und Roboform unterstützen z. B. Chrome OS gar nicht und bei Enpass muss man einen Client (auf Android-Basis) installieren.
Was spricht dagegen, den Familienmitgliedern die Logindaten für last Pass zu geben und zu erlauben, eigene Passworte in Las past zu speichern?
@Jochen: Ich benutze die Kombination „KeePass + KeeAnywhere + KeePassHttp“, dazu dann noch chromeIPass und auf dem iPhone „KeePass Touch“. Funktioniert alles soweit problemlos, synchronisiert wird über Dropbox. Da die Datei an sich mit einem starken Passwort verschlüsselt ist, habe ich keine Bauchschmerzen, das Ding bei Dropbox zu teilen.
@Mithrandir: Dropbox kann ich auf Arbeit nicht nutzen, wir können auf den PCs keine eigene Software installieren.