LAMY safari note+: Stylus für das iPad startet im August
Vielleicht ist es vielen Technikbegeisterten entgangen, doch das 1930 von C. Josef Lamy ins Leben gerufene Unternehmen LAMY wurde Ende Februar von der in Japan ansässigen Mitsubishi Pencil Company übernommen. In diesem Zusammenhang hat die Inhaberfamilie von LAMY selbstständig nach einem Käufer gesucht, der die Internationalisierung vorantreibt, digitale Schreiblösungen ausbaut und sich zum Standort Deutschland bekennt.
Bereits im März wurde ein neues Produkt vorgestellt, der LAMY safari note+. Dies ist der erste iPad-Stylus der Marke. Einen Termin nannte das Unternehmen damals nicht, nun soll der Stylus im August erscheinen. Ihm soll eine limitierte „LAMY x Harry Potter“ Edition folgen, die in Zusammenarbeit mit Warner Bros. Discovery gegen Jahresende herauskommt.
Der LAMY safari note+ verfügt über zwei personalisierbare Funktionstasten, die den Zugriff auf verschiedene Apps vereinfachen. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu zehn Stunden und einer USB-C Schnittstelle zum Aufladen auch während der Nutzung, wird der kreative Prozess ohne Unterbrechungen unterstützt.
Details zum LAMY safari note+ stehen noch aus, doch es steht fest, dass mit dieser Erweiterung des Sortiments das ergonomische Schreiben mit LAMY bald auf den meisten verbreiteten Tablet-Systemen (Android mit EMR) möglich sein wird.
Eine Anfrage zum Preis beantwortete uns die Presseabteilung des Unternehmens bisher nicht.
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Nach bald zwanzig Jahren Apple-Nutzung erscheint es mir immer noch merkwürdig, wenn „fremde“ Hersteller elementares Zubehör wie einen Stift fürs iPad anbieten, und ob das dann wie das Original „richtig“ funktioniert. Warum sollte man das kaufen, wenn nicht wegen des niedrigeren Preises, denn technischen Mehrwert scheint es in der Regel nicht zu geben?
Was jetzt, iPad oder EMR?
EMR von wacom ist der technik von apple weit überlegen. nicht nur dass apple das induktionsgitter grobmaschiger vor den bildschirm verbaut, der stylus muss deshalb auch die daten vom druck- und neigungssensor per bluetooth ans ipad senden, was ne batterie nötig macht.
verständlich warum lamy da etwas länger braucht. ich wunder mich nur, dass der akku so kurz hält, bei so nem grossen gehäuse.
ich hab zwei lamy und einen fake lamy füller. ersterer aktiv in nutzung seit 25 jahren, will ich nicht missen. aber ich verspür keinen wunsch mir so ein klobigen stylus zu holen. frag mich wie die jüngeren Gens da denken, die nicht damit aufgewachsen sind.
Also am Rand und in der allgemeinen Präzision ist wacom weiterhin bei aktuellen Geräten dem Apple Pencil leicht unterlegen, insbesondere wenn der Stift geneigt ist. (Vergleich iPad Air M1 und Kindle Scribe)
Und muss ich sagen, dass ich die Batterie bei Gen 2 nicht mehr merke. Der Pencil ist eh immer geladen.
Daher kann ich nicht so richtig nachvollziehen, wo Wacom überlegen sein soll. Und dann auch noch weit. Es sind beide eher sehr nah beieinander.
hi, du verwechselst hier was. ich schrieb zur technik. der nachfolger EMR ist dem alten AES weit überlegen. beides von wacom entwickelt. apples stift basiert auf AES, nur kompensieren sie die schwächen mit einer menge technik im stift, die fortwährend telemetrie senden muss. plus der akku, bluetooth und tiltsensoren macht den stift nicht nur komplexer, sondern auch teurer.
beim produktvergleich haben die apple produkte drei schwächen: preis, 8x weniger druckstufen 1000 statt 8000) und akkulebensdauer (letzteres kann auch von apple gewollt sein, behaupten böse zungen).
die schwächen der 1.Gen von EMR, drift, tilt und rand ungenauigkeiten, sollten seit mind 5 jahren passe sein. zumindest ist das so bei wacom.
zum schluss, türlich merkst du nicht viel vom akku, dem clevere induktionladen beim magnetischen andocken (wie auch beim surface) sei dank. wird nur beim lamy nicht funktionieren.
Als wir im Studium viele mit surface hatten, war es total praktisch, dass jeder Stift auf jeden Gerät ohne Einrichtung funktioniert. So konnte man mal eben dem Nachbarn in die Notiz zeichnen, was man meint. Dass das bei Apple nicht geht, erscheint mir noch immer total archaisch, auch nach 5 Jahren iPad.
LAMY’S Fingerkrücke endlich smart.
Danke für die Info. Ist mir entgangen, dass sich wieder ein Familienunternehmen ihres Unternehmens entledigt hat. Traurig.
Auch neu für mich – dass im Mitsubshi-Konglomerat (ich glaub über 300 Unternehmen) auch noch ein Unternehmen für Stifte besteht.
da der Lamy kein induktives Laden unterstützt wird das Produkt leider kaum Erfolg haben
Warum?
Ich warte sehnlich darauf ihn kaufen zu können.
Pencil ist schön, aber hebt bei mir in der Tasche nicht per Magnet—> öfters mal leer
Und weil er nicht hebt ist er meist in ner kleinen angeklebten Tasche am Pad —>noch öfter mal leer
Ok, wenn leer dann schnell wieder einsatzbereit aber dennoch nervig
Apple Pencil steck ich mir nicht in die Hemdtasche aber nen Lamy schon
Ist auch für mich ein angenehmeres schreibgefühl mit dem Lamy (hab den bereits fürs private Android) als mit dem Apple Pencil