Künstliche Intelligenz wird persönlich: Google Gemini Advanced mit neuer Memory-Funktion
von caschy | 3 Kommentare
Google erweitert die Funktionen seiner KI-Plattform Gemini Advanced um eine neue Speicherfunktion für persönliche Informationen. Diese Erweiterung steht ab sofort allen Nutzern mit einem Google-One-AI-Premium-Abonnement zur Verfügung, allerdings zunächst nur in englischer Sprache.
Die neue Funktion ermöglicht es Anwendern, der KI persönliche Informationen, Vorlieben und Ziele mitzuteilen. Diese Informationen werden gespeichert und bei zukünftigen Interaktionen berücksichtigt. Das System funktioniert dabei wie ein digitales Gedächtnis, das sich die individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten der Nutzer merkt.
Die Verwaltung der gespeicherten Daten erfolgt über zwei Wege: Nutzer können ihre Informationen entweder in natürlichen Gesprächen mit Gemini teilen oder diese direkt über eine spezielle Seite für gespeicherte Informationen bearbeiten. Das System zeigt aktiv an, wann es auf gespeicherte persönliche Informationen zugreift.
Ein zentraler Aspekt der neuen Funktion ist die vollständige Kontrolle der Nutzer über ihre Daten. Alle gespeicherten Informationen können jederzeit eingesehen, angepasst oder gelöscht werden. Die KI passt ihre Interaktionen entsprechend den Nutzerpräferenzen an.
Die Erweiterung richtet sich an verschiedene Nutzergruppen wie Autoren, Entwickler und Studenten. Sie soll die Produktivität steigern und wiederholende Erklärungen vermeiden. Durch die Speicherung persönlicher Kontextinformationen kann Gemini Advanced nun konsistentere und besser auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Antworten liefern.
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hatte bei mir schon kurzzeitig funktioniert, und zwar ohne Abo. Mir versicherte Gemini, es wird sich alles merken, und ich, wörtlich, könnte auch in einem Jahr noch fragen und es würde sich an alles erinnern, tatsächlich war das auch so – für 1Tag. Am nächsten Tag wollte ich weitermachen, erhielt aber die Antwort es kann sich nichts merken.
Schöne neue Welt! Ich würde, zumindest mit Google, so etwas gar nicht erst anfangen. Dann schießt es Google mal wieder in den Kopf und die Daten werden gelöscht und der Dienst eingestellt. Siehe, gerade aktuell, der Standortverlauf. Wird ausgelagert und jeder muss nun jedes aktive Gerät bearbeiten und Daten sichern, und keiner weiß wie. Eine Falsche Taste gedrückt und die Daten von vielen Jahren sind weg. So baut man kein Vertrauen auf!
MfG
AI = Alzheimer Intelligence?