Kopfhörer statt Lautsprecher: Auch daheim ein Trend
von André Westphal | 51 Kommentare
Kopfhörer haben sicherlich auch die meisten Leser unterwegs oft griffbereit. Da man sein Smartphone eigentlich so gut wie immer dabei hat und dieses als portable Multimedia-Zentrale dienen kann, bietet es sich an auch Bluetooth-Earbuds oder andere Ohrhörer mit sich zu führen. Doch laut einer neuen Umfrage tragen viele Menschen auch zu Hause Kopfhörer.
Es zeichnet sich also im eigenen Heim in Deutschland ein gewisser Kopfhörer-Boom ab (via Radio WMW). Dabei nutzen viele Menschen ihre Kopfhörer auch fürs Videostreaming. Laut einer Burda-Umfrage setzen 30 % der Befragten regelmäßig Kopfhörer unterwegs auf, wenn sie Videos gucken und 27 % immerhin gelegentlich. Zu Hause sind es regelmäßig 26 % und immerhin 30 % gelegentlich.
Woran liegt es aber, dass offenbar viele Anwender zu Hause zum Kopfhörer greifen, statt Lautsprecher zu nutzen? Teilweise wohl daran, dass die Nutzer die Tonqualität als besser über ihre Kopfhörer wahrnehmen. Da nehme ich an, dass viele Menschen dann etwa ein Video am Phone oder Tablet konsumieren – wo die integrierten Speaker ja meistens nicht dolle sind. Klar, da holt man sich dann eben auch in den vier Wänden den Kopfhörer ran.
Ein weiterer Grund liegt wohl daran, dass die Befragten teilweise ihre Mitbewohner oder Partner bzw. die Familie nicht stören wollen und daher zu Kopfhörern greifen. So zeichnet sich auch die Tendenz an, dass in Haushalten mit mehreren Bewohnern, manchmal keine Einigung darüber erzielt werden kann, was man sich ansehen will. Dann streamt auch mal jeder für sich und nutzt ebenfalls Kopfhörer.
Dazu am Rande: Die Umfrage hat auch gezeigt, dass das lineare Fernsehen für die Befragten an Bedeutung verliert. Nur noch 68 % der Befragten geben an, mindestens einmal im Monat lineares Fernsehen zu nutzen – im Vorjahr sind es noch 4 Prozentpunkte mehr gewesen. Blickt man bis auf 2019 zurück, dann sind bis 2024 18 Prozentpunkte verloren gegangen.
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So ein Bluetooth-Headset ist doch 1000x mal praktischer als das gängige Setup mit Laptop-/Desktop-PC und einer Lautsprecher-Kombi. Die nicht mal als Headset nutzbar ist.
Die Leute tragen halt das, was für sich auch unterwegs nützlich ist. Und das ist eben ein Headset, Buds oder irgendwas. Hauptsache, es funktioniert mit jedem Gerät per Bluetooth.
„Laut einer Burda-Umfrage setzen 30 % der Befragten regelmäßig Kopfhörer unterwegs auf, wenn sie Videos gucken“
Die andren belästigen ihre Mitmenschen mit Lautsprecher an in der bahn…
Auch dafür kann man Kopfhörer nutzen aber viele nicht nur junge Leute meinen die ganze Welt muss an dem Gespräch teilhaben.
Nicht zu vergessen, dass man dabei das Wischkastl wie ein Knäckebrot halten muss!
Dazustellen, mitreden. Wirkt, garantiert! 😉
Ich beobachte genau dabei (Nerv!) immer eine ganz bestimmte Klientel. Schon merkwürdig (Hamburger U-Bahn), und das sind keine jungen Leute.
Hallo Heisenberg,
Rücksicht auf die Ohren Mitreisender zu nehmen ist schon lange „aus der Mode“ gekommen.
Telefonieren in einer Lautstärke daß man kein Telefon bräuchte, Musik und Begleitton sogar von Porno (oder es war live aus der intensivstation, auf jeden Fall hörte man lautes Stöhnen quer durch den Wagen) – neben Stinken, sich brüllend über Sitzreihen hinweg unterhalten . Rücksicht auf Andere war mal.
Da tut ein guter NC-Hörer, sogar ohne eigene Musik richtig gut.
Verstehe ich. Ich hab Zuhause auch nur noch Kopfhörer auf weil sie eben bequem sind.
Kopfhörer sind bequemer als Mikrofon und Lautsprecher?
Klar.
Man kann sich während eines Telefonats aufs Bett legen, in die Küche laufen oder eben aufs Klo.
Ja. Und auch weit besser in der Gesprächsqualität.
Hallo Thomas,
bei der Gesprächsqualität bin ich nicht bei Dir.
Bei vielen Bluetooth-Hörern, also solchen mit Mikrofonen, ist die Gesprächsqualität massiv schlechter als über die eingebauten Mikrofone der Telefone.
Weiß nicht ob es reine „nur Hören“-Bluetooth-Hörer ohne Mikrofon gibt. Kann beim Telefon leider nicht einstellen, daß auch bei Headset-Betrieb die Mikrofone des Telefons genutzt werden.
Habe jetzt den neuen BT-Hörer von B & W PX 7 S3, das ist der erste BT-Hörer der auch eine annehmbare , wenn auch nicht völlig mit den Telefon-Mikrofonen vergleichbare Sprachqualität für das Gegenüber bietet.
Übrigens vom Sound und dem Tragekomfort das beste was ich je auf den Ohren hatte.
Und ja den nutze ich inzwischen sehr oft zu Hause, auch am PC über die USB-Verbindung als sozusagen drahtgebundenen Hörer . Da kommen meine lautsprecher – Fives als Stereopaar – nicht mit .
Ich habe schon ein paar andere gute drahtbevundene Hörer – DT990 von Beyer und nen HiFi- Man hE 400 – und ja gute Kopfhörer machen süchtig smile.
Ja, stimmt. Ich bin da mit meiner Erfahrung natürlich auf meine Kopfhörer eingeschränkt. Bose QC45 Ultra. Damit telefonieren ich sehr gerne.
„Kopfhörer auf“ ist bequemer als „keine Kopfhörer auf“?
Kommt auf die Dauer des Gesprächs an. Nach 15 Minuten wirst du zustimmen. 😉
Für mich ist ein Kopfhörer in erster Linie ein Kopfhörer, kein Headset.
Beim Telefonieren ist mir ein Headset ebenfalls lieber.
würde mich interessieren, wie gut das Gehör dieser Personen „noch“ ist.
Hieß es nicht, dass Kopfhörer auf Dauer das Gehör schädigen?
Ich verwende sie täglich seit über 25 Jahren und habe noch immer ein Gehör um dass mich viele beneiden. Entscheidend ist meiner Meinung nach nicht worüber man hört, sondern wie laut man hört. Das ist meiner Meinung nach ein klarer Vorteil von Kopfhörer – man kann Dinge sehr leise hören und dennoch klingt es sehr klar und angenehm weil sie gleichzeitig die Umgebung ein bisschen abschotten.
Wobei ich auch sagen muss dass ich ein Fan von Over-the-Ear Kopfhörern bin. In Ear Kopfhörer kann ich nicht länger als eine Stunde ertragen – die empfinde ich als viel zu unangenehm.
Hieß es das? Vor 30 Jahren vielleicht. 😀 Das kommt wohl auf die Lautstärke an. Bei normaler Lautstärke sind Kopfhörer nicht schädlicher als alle anderen alltäglichen Geräuschquellen.
Das Problem ist wohl eher, dass man bei Kopfhörern schneller dazu neigen kann voll aufzudrehen, was dann natürlich schädlich ist.
Es geht um In-Ears bei denen der Schall direkt in den hörempfindlichen Teil des Ohrs abgegeben wird, statt den natürlichen Weg über die Ohrmuschel zu nehmen. Hier haben Studien ergeben, dass dies schädlich ist, weil das Gehirn sich daran gewöhnen kann und dadurch das Hören über die Ohrmuschel beeinträchtigt werden kann.
Hast du eine Quelle dazu? Kann ich nämlich nicht glauben, da das Gehirn ja nicht wirklich etwas mit der Hörmuschel zu tun hat. Das Hirn kann sich an die geänderte Akustik gewöhnen, aber das ist ja nicht per se schädigend, denn es kann sich genauso wieder zurück gewöhnen.
Das Thema interessiert mich sehr. Hast du noch eine Idee, wo du das gelesen hast?
HA HA .. Sind es schon 30 Jahre her?! 😉
Über die Jahre wurden Begrenzungen eingeführt und so. Aber das was Mule „zitiert“ hat kenne ich ähnlich. Ich kann es aber leider nicht belegen. Es ging darum, das der Schall nicht den natürlichen Weg geht.
Aber ja, grundsätzlich gilt: nicht zu laut die Musik. Wie auch in jeder Form von Schallverbreitung.
Natürlich. Wenn ich mir jeden Tag 2 Stunden Power Metal in voller Lautstärke gönne, leidet irgendwann das Gehör…..ist vielleicht nicht ganz so effektiv wie beim Powerwolf Konzert direkt an den Boxen steht.
Es kommt halt auf die Lautstärke an. Das haben auch die Kopfhörerhersteller schon lange auf dem Schirm und begrenzen die Maximallautstärke standardmäßig.
Das Begrenzen der Maximallautstärke ist IMHO weniger der Fürsorge der Kopfhörerhersteller geschuldet als den (unterschiedlichen) Vorgaben von Ländern und Regionen. Bei manchen Kopfhörern kann man eine größere Maximallautstärke einstellen, indem man in der Konfiguration die Region bzw. Sprache wechselt.
Nur, wenn man zu laut aufdreht. Aber auch dafür gibt es heute schon Möglichkeiten das einzustellen. Meine Kopfhörer z. B. stoppen und geben ein kurzes „Bong“ wieder, wenn ich in den roten Bereich komme. Will ich da drüber, muss ich noch einmal lauter drücken.
Sicherlich ein Trend. Hat man allerdings einmal ein professionelles klassisches Setup genossen, dann wäre der KH ein Rückschritt.
Ich persönlich bleibe durch meine Elektrostaten immer drauf kleben, weil der Klang einfach ein Traum ist.
Ich mache das, um die Umgebung auszublenden.
Da sitzt man im Wohnzimmer, die Tür zum Balkon ist auf, draußen ist es hier im Wohngebiet zwar relativ ruhig, aber dann …
Määääääh, den Mofafahrer hört man schon 2 Minuten vorher.
Der nächste Halbstarke mit seinem getunten Auspuff lässt nicht lange auf sich warten. Ein anderer will seine Car Hifi Anlage der Nachbarschaft „vorstellen“. Ups Ups Ups …
Das alles hört man zwar auch mit Kopfhörer, aber es stört so einfach weniger.
Wohne ziemlich zentral und wenn ich einen Wunsch frei hätte dann den, dass man jedem dieser Poser hier die Fahrzeuge mindestens wöchentlich überprüft und beim kleinsten gefundenen Mangel ab damit in die Schrottpresse. Ein Bild davon als Andenken reicht dann aus, egal ob es ein eigenes Fahrzeug war oder vom Onkel oder nur geleast. Weg ist weg und die Lernkurve wäre sicherlich sehr steil.
Aber bis die Regeln entsprechend verschärft werden bleibt einem nur die Nutzung guter Kopfhörer mit ANC um die Stille auf dem Balkon zu genießen. Vorher auf dem Land war es auch nicht besser, direkt nebenan die Kirchenglocken gehabt, auch nachts alle 15 Minuten Bimbam.
Als Klugscheißer würde ich behaupten, die Lernkurve wäre sehr flach :-).
Gerne Bundesweit!
Unsere Gesellschaft ist Lärmkrank. Ginge es nach mir, würde Remus keinen Auspuff verkaufen, Harleys hätten keine Fahrerlaubnis, Anlagen in Fahrzeugen dürften maximal 75 dB haben und so weiter. Und vor allem: Hundegebell wäre Lärmbelästigung. Es könnte so schön ruhig sein, wenn der Mensch nicht so ein Lärm geschädigtes Wesen geworden wäre.
Kurze Frage zu dem Bild, wohin führt das Kabel? Gibt es Bluetooth (od. Airplay)-taugliche Empfänger mit Klinkenausgang? Würde mich wirklich interessieren. Danke!
Könntest bestimmt sowas nehmen:
https://www.belkin.com/de/p/audio-adapter-mit-airplay%C2%A02%E2%80%AF/AUZ002vfBK.html
Poplige latenzbehaftete Bluetooth-Headsets für Videostreaming, also auch Filme. Großartig, Qualität hat wohl echt keinen Stellenwert mehr.
Den Grund kann ich ja nachvollziehen, mache ich auch manchmal, aber in gut.
Das verstehe ich auch nicht. Das sind aber leider die Kids von heute – die konsumieren alles, was man ihnen vorsetzt und egal wie. Netflix in HD-Auflösung statt UHD-Bluray, Ton über Bluetooth (Hauptsache es sieht stylisch aus), statt ein großes DTS:X oder Atmos-Setup…
Ich persönlich nutze auch gern Kopfhörer: bei der Hausarbeit, beim Rasen mähen/im Garten oder unterwegs. Aber bestimmt nicht, um meine wertvolle Sofazeit am Abend mit zweitklassischer Audio-Qualität zu verbringen. Dafür darf es dann gern ein echter Mehrkanal-Sound kombiniert mit großer Bildschirmdiagonale sein 🙂
Das ist eben der Unterschied zwischen Nutzung als Alltagsgegenstand vs. Liebhaberei.
Ein Kopfhörer für irgendwas zwischen 50 und 250€ ist eben ein Alltagsgegenstand, während Mehrkanalzeugs im vier- bis fünfstelligen Preisbereich plus Verkabelungsaufwand plus ggf. komplettes Umkrempeln des Wohnzimmers Liebhaberei ist.
Gleiches bei Netflix HD vs UHD-Bluray. Was um die 15€ pro Monat für Zugriff auf eine große Auswahl von jedem beliebigen Gerät aus vs. 20€ aufwärts für eine(!) einzige Scheibe, für die man dann noch einen stationären Player braucht. Alltagsnutzung vs. Liebhaberei.
Ironie: Ich verstehe auch nicht wie man mit einem popeligen Polo oder Golf fahren kann, wo man das doch auch mit einem viel schnelleren und hochwertigeren Porsche könnte.
Nun ja, ist bei uns auch so. Meine Frau und ich schauen Abends unsere Filme auch über Kopfhörer aus Rücksicht den Nachbarn gegenüber. Bei uns ist es sehr hellhörig, da hört man wirklich, kein Scherz, wenn eben diese Nachbarn im Bad pupsen. Selbst bei Telefonaten versteht man zu 75 % quasi alles.
Unsere Kids im Teenager-Alter trifft man zu Hause so gut wie gar nicht ohne Kopfhörer an, meine Frau und ich haben die aber auch oft auf. Lautsprecher laufen bei uns nur, wenn irgendwelche Medien gemeinsam konsumiert werden. Hat den Vorteil, dass niemand gestört wird. Außer beim Musizieren, da ist Lautstärke ausdrücklich gewünscht :-).
Das ist ein „Trend“? Mache ich seit vielen Jahren so 😉
Auch ich (Jahrgang 62) nutze des öfteren Kopfhörer. Poly Voyager Focus, LinnerNC90.(geiler Bass -erinnert mich an Koss in den 80ern) und AirPodsPro2. Auch streame ich mehr, linear aber immer noch Nachrichten , Dokus etc.
Kopfhörer sind auch ein deutlich niedrigschwelligerer Einstieg in immersives Audio, da Dolby Atmos sich auch live für binaurale Wiedergabe rendern lässt. Ebenso lassen sich mit Reaper und den Ambisonics-Plugins von IEM vergleichsweise leicht binaurale Mischungen basteln, sodass man auch dafür nicht erst ein teures 7.1.4-Setup braucht.
Bzgl. Hörschäden ist es eigentlich egal, ob Kopfhörer oder Lautsprecher – hohe Lautstärken sind auf Dauer nicht gesund. Bei Kopfhörern ist man lediglich im Gegensatz zu Lautsprechern leichter dazu verführt, zu laut zu drehen, weil die Lärmbelästigung der Nachbarschaft nicht gegeben ist. Außerdem ermüdet das Gehör unter Kopfhörern erheblich schneller, gerade wenn man nicht binaurales Audio, sondern klassisches Stereo hört, weil die damit verbundene In-Kopf-Lokalisation der Phantomschallquellen in der Mitte komplett unnatürlich ist – wir haben uns daran gewöhnt, aber es ist für das Gehirn extrem anstrengend. Deswegen werden die Lautsprecher bei mir auch nicht verschwinden, zumal ich durchaus finde, dass man Technik auch sehen darf.
Obwohl ich hier einen AV-Receiver mit 5.1 Boxen im Wohnzimmer stehen habe, trage ich auch gerne meine Sony Kopfhörer wenn ich Filme und Serien schaue. Gerade beim Konsum von englischem Material ist die Verständlichkeit einfach besser. Aber auch sonst. Meiner Meinung nach geht einfach nichts über ein paar gute Bluetooth-Kopfhörer…
Wenn die Verständlichkeit mit Kopfhörern besser ist, hast du aber meiner Meinung nach ein Problem mit deinem Lautsprechersetup. Oft liegt’s am Raum, danach kommt dann gleich ein falsch eingestellter PEQ oder eine suboptimale Einmessung.
Wenn dein Setup für dich sonst ok ist, dann lass es so. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man sich damit nicht zwangsläufig damit abfinden muss, dass die Sprachverständlichkeit mit Surround-Setup nicht gut ist, denn das deutet oft auf Probleme hin.
FiiO stellt DACs mit Bluetooth her ich habe keine Ahnhng ob sie gut sind
https://www.fiio.com/bluetooth_products
FiiO Produkte sind i.d.R. sehr gut. Ich selbst besitze die BTR7, BTR3 sowie UTWS5.
Für mein TV nutze ich die Sennheiser FLEX 5000 Lösung mit diversen kabelgebundenen Kopfhörern (FOCAL, Sennheiser, Beyerdynamic, Hifiman, Austrian Audio).
Früher nur Kopfhörer, bedingt durch die Wohnsituation. Seit einigen Jahren viel lieber wieder normale Lautsprecher, es sei denn ich bin auf Reisen oder unterwegs.
Ich mag weder das Gefühl von Kopf- oder Ohrhörern auf Kopf und im Ohr, noch diesen abgeschotteten Sound.
Lieber höre ich die Musik im Raum, mit seinen Vor- und natürlich auch Nachteilen. Alleine schon bei tiefen Tönen, ist das mit Kopfhörern was komplett anderes.
Was bei Kopfhörern für mich noch geht sind welche mit offener Bauart, oder gut umgesetzen Hear Through wie z.B. bei den AirPods Pro.
Schau dir mal die Huawei Freeclip an, die fühlst du garantiert nicht am Ohr und bist auch nicht abgeschottet.
Die soundcore AeroClip sind günstiger und m.E. klanglich noch etwas besser.
Auch am TV, wenn ich ihn mal anhabe, fast immer mit guten (ANC!) Kopfhörern. Kein Fan von fetten Anlagen. Kein Platz. Investition ist es mir nicht wert.
Es gibt keine bequemen Kopfhörer!
Egal ob im, über, unter, oder neben dem Ohr, es nervt nach kurzer Zeit.
Lieber gar keine Musik, Filme oder sonst was als über Kopfhörer.