Kobo Libra Colour (7 Zoll) und Kobo Clara Colour (6 Zoll) bringen Farbdisplays mit
von caschy | 8 Kommentare
Wir berichteten heute erst davon, dass tolino E-Book-Reader mit Farbdisplay auf den Markt bringt. Da wollen wir auch Kobo nicht unter den Tisch fallen lassen, denn das zu Rakuten gehörige Unternehmen bringt ebenfalls Farbe ins Leseleben. Die beiden neuen Geräte tragen die Namen Kobo Libra Colour (7 Zoll) und Kobo Clara Colour (6 Zoll).
Kobo Libra Colour
Beide Modelle nutzen die neuesten „Kobo-optimierten Farb-E-Ink-Kaleido 3-Displays“, die von einer Graustufenauflösung von 300 ppi auf 150 ppi abfallen können, wenn Inhalte in Farbe angezeigt werden. Die zwei neuen Modelle bieten 16 GB bzw. 32 GB (Kobo Libra Colour) Speicher, ausreichend für genug Bücher oder Hörbücher von Kobo, und zeichnen sich durch eine Akkulaufzeit von mehreren Wochen aus. Bei täglicher Nutzung von 30 Minuten, einer Displayhelligkeit von 30 Prozent und ausgeschaltetem WLAN/Bluetooth, kann die Laufzeit bis über 40 Tagen betragen, so Kobo.
Kobo Clara Colour
Grundsätzlich hat man da das Rad logischerweise nicht ganz neu erfinden können, aber der Sprung auf ein Farbdisplay ist natürlich schon immens, gerade, wenn man nicht nur Bücher liest, sondern auch mal Comics im Fokus hat. Aufbauend auf der Handschreiberfahrungen der Vorgänger bringt der neue Kobo Libra Colour das handschriftliche Schreiben mit Stift und die patentierten eBook-Anmerkungen im beliebten 7-Zoll-Format von Kobo mit. Farbige Markierungen sind auch in Kobo Clara Colour verfügbar, sodass Leser ihre Lieblingspassagen mit einer Fingerspitze farbcodieren können.
Auf den deutschen Seiten sind die Geräte gelistet, doch noch ohne deutschen Preis. 150 Dollar soll der Kobo Clara Colour kosten, 220 Dollar der Kobo Libra Colour. Auf den Webseiten findet ihr auch weiter unten die jeweiligen Spezifikationen.
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Die Farben sehen eigentlich gut aus, aber vermutlich wurden die Bilder nachbearbeitet.
… ist ja abgesehen von Feinheiten in der Software und den Shops der deutschen Buchhändler der gleiche Hersteller. Die Geräte sind bis aufs Branding vermutlich auch identisch.
Das OS ist bei tolino leider nicht dasselbe. ist wohl bei tolino auf Android-Basis wofür die Hardware nicht wirklich ausgelegt ist. Dadurch waren die deutschen Tolinos recht langsam. Die Original-Hardware von kobo mit dem Original-OS von kobo konnte man ja schon länger in DE nicht mehr kaufen. Eigentlich schade, weil die Hardware echt gut ist. Die Screenshots der neuen Tolinos sehen aber ein bisschen nach kobo-OS sein.
An anderer Stelle stand, dass sich Tolino mit den neuen Geräten endlich von Android verabschieden wird und offenbar das OS von kobo übernimmt. Es sollen auch endlich andere, wenigere stromfressende SOCs verbaut werden.
btw: auch wenn kobo keinen offiziellen Vertrieb in Deutschland hat, kann man die Geräte recht problemlos kaufen.
Ich habe eben irgendwo gelesen (finde es gerade leider nicht), dass dies nun nicht mehr der Fall sein soll und die Tolinos nun auch über das Kobo-OS verfügen.
Bei den neuen Geräten wird das nicht mehr der Fall sein. Wird nun den Geräten von Kobo sehr ähnlich sein. Da werkelt man ja schon seit drei Jahren am Weggang von Android.
Die beiden neuen Kobo Geräte ähneln den Specs der beiden neuen Color Geräte von Tolino so sehr, dass ich vermute, dass es sich sowohl um die gleiche Hardware wie auch Software handelt 😉
Wie sieht es eigentlich mit der Text-to-Speech-Funktion aus? Kann das einer der neueren Color Ebookreader?