Kleinanzeigen: DHL-Versand kostenlos – das sind die Details

Vom 7. bis 15. September haben Nutzer von Kleinanzeigen (ehemals Ebay-Kleinanzeigen) die Möglichkeit, einen Aktionscode zu erhalten, der ihnen den kostenlosen DHL-Versand ermöglicht, wenn sie die Kleinanzeigen-Bezahlfunktion nutzen. Diese Aktion gilt für alle Paketgrößen auf der Plattform. Es handelt sich um eine erneute Aktion, die kurz zuvor stattgefunden hat und nun wieder aufgelegt wird.

Das Unternehmen beschreibt es wie folgt: „Vom 7. bis max. 15. September gibt es bei den ersten 35.000 abgeschlossenen Käufen, bei denen die Kleinanzeigen-Bezahlfunktion genutzt und der Aktionscode “HAPPY” eingegeben wird, kostenlosen Versand per DHL. Die Versandkosten von DHL bezahlt in diesem Fall Kleinanzeigen. Gilt für alle auf Kleinanzeigen angebotenen Paketgrößen von DHL. Angebot gilt nur für Kategorien, in denen die Bezahlfunktion angeboten wird. Dreimal pro Nutzer einlösbar, nicht übertragbar, keine Barauszahlung, keine Gutschrift.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Sohnkarlsruhe says:

    Diese bezahl Funktion ist wenig Verkäufer freundlich. Man wartet etwa 2 Wochen auf das Geld. Bis das Geld vom Käufer bei Kleinanzeigen angekommen ist, dauert es alleine schon 3 Werktage… lieber mit Paypal

    • Ich als Verkäufer biete immer die Zahlung über Kleinanzeigen an. Für Käufer eine ziemlich sichere Sache, und mnach meiner Erfahrung kann man bisschen mehr verlangen für das Plus an Sicherheit. Und bei mir ging die Auszahlung super. Am Tag an dem das Paket angekommen ist hat der Käufer die Zahlung freigegeben und das Geld ist am nächsten Tag auf meinem Konto. Wenn es also länger dauert ist meist wohl der Käufer schuld….

      • Ich kann JH hier zustimmen.
        Ich gebe zu, ich war auch erst skeptisch, weil mir Treuhändermodelle nicht ganz so behagen (was, wenn der Käufer sich ungerechtfertigt beschwert…?).
        Hatte bisher auch nur einen Käufer, der mit der Kleinanzeigen-Bezahlfunktion bezahlt hat (das meiste ist immer noch vor Ort bar oder per Paypal und Versand), aber das hat sehr gut geklappt. Und auch nicht lange gedauert.

    • Und man muss Angst haben dem Finanzamt gemeldet zu werden, wenn man „zuviel“ verkauft. Nie im Leben werde ich diese scheiß Funktion nutzen.

      • Also wenn Du Angst hast, vom Finanzamt als gewerblich eingestuft zu werden, dann ist wohl was dran.

        Übrigens glaube ich nicht, das die Zahlfunktion eine Voraussetzung dafür ist, das die den Finanzämtern etwas melden.
        Was glaubst Du denn, was Kleinanzeigen macht, wenn jemand täglich ein oder zwei Artikel für hunderte oder tausende Euro einstellt, diese aber nicht über deren Bezahlungssystem abwickelt?
        Den NICHT ans Finanzamt melden wegen Verdacht auf gewerblichen Handel? 😀

      • Ebay und auch Kleinanzeigen.de fällt unter das Plattformen-Transparenzgesetz. Damit melden die seit 2023 bei über 2000€ Umsatz oder 30 Verkäufen im Jahr.

        • Ist diese Grenze dann bei Kleinanzeigen 2k€ Anzeigenwert oder 30 Anzeigen mit Anfrage per Nachricht (quasi eine Erfolgsvermutung) oder wie stellen sie fest, ob ein Verkauf zustande kam?

      • Vor allem sind diese Grenzen auch nichts neues, nur die Meldepflicht von Plattformen, oder? Ist auch egal, welche Bezahlfunktion man nutzt. Das wird sonst, wie beim Zoll zB, geschätzt – und man weiß ja wie großzügig daneben/drüber die dann gerne liegen (bei mir hat das schätzen beim Zoll zumindest noch nie besonders gut geklappt).

    • …dann aber PayPal Waren & Dienstleistungen.

      • Seit 3 Monaten kann ich auf kleinanzeigen nur noch mit klarna und kreditkarte zahlen, SEPA wird nicht mehr angeboten, daher nutze ich es nicht mehr.

        Hatte als verkäufer allerdings nur gute erfahrungen, geld braucht meist 3-5 tage bis es bei mir ist.
        Ich kaufe und verkaufe allerdings auch nur an Personen mit guten bis sehr guten Bewertungen.

    • Einfach nicht akzeptieren und das Thema ist erledigt.

    • die is super verkäuferfreundlich.
      wenn deine käufer nich lesen können und bei erhalt der ware nicht auf „geld freigeben“ klicken, kann die plattform doch nichts dafür!

      • Selbst dann wird es laut Beschreibung nach einer Karenzzeit automatisch freigegeben, sofern der Käufer keine Beschwerde vorbringt.
        Der Käufer hat das Geld ja an den Treuhänder schon längst eingezahlt.

        Also ich kann auch nicht ganz verstehen, was daran so schlecht sein soll. Skeptisch war ich auch erst und es wurde bei mir bisher auch nur ein mal benutzt, aber da hat es sehr gut funktioniert.

  2. Ist doch gefühlt schon ein halbes Jahr lang kostenlos. Das Zahlsystem von KA nutzen ist glaub ich das letzte, was ich machen werde als Verkäufer.

    • Da stimme ich dir zu.
      Hatte nach der Einführung mal eine Situation in der ich überlegt habe das zu nutzen.
      Der Check im WWW hat dann gradezu verheerende Bewertungen/Schilderungen auf den bekannten Plattformen ergeben. Auch die Infos zu den dahinter stehenden „Dienstleistern“ waren erfrischend negativ.

      Mittlerweile sind die miesen Bewertngen „aufgeräumt“ worden, ein Schelm wer das böses denkt.
      Wer von mir etwas kaufen möchte kann vorbeikommen und bar zahlen oder Überweisung nutzen.
      Mit beidem auch bei höherpreisigen Angeboten habe ich als Verkäufer gute Erfahrungen gemacht.

    • Man muss schon leicht verrückt sein das Kleinanzeigen System als Verkäufer zu nutzen.

      • warum? das ist das beste was denen einfallen konnte und der hauptgrund für mich, die plattform sowohl zum verkaufen als auch zum kaufen überhaupt noch zu benutzen.
        ohne die mach ich wieder kauf noch verkauf.

        • Weil Du komplett dem Käufer ausgeliefert bist.
          Wenn Du einen unseriösen Käufer erwischst (und davon gibt es viele) der behauptet, dass in dem Paket nur Steine waren oder der Schaden den er verursacht hat vorher schon war etc. hast Du erst mal kein Geld und keine Ware mehr.

          • Schaden kann man ja wohl hoffentlich belegen mit Bildern (die man für das Inserat eh macht) und ggfs. Zeugen.
            Unseriöse Käufer – nun ja, ich schaue immer auf die Bewertungen, aber auch bei Paypal Bezahlung oder sonst. Man muss nicht mit jedem Geschäfte machen.

            Am Ende ist es natürlich auch Glückssache und bestimmt gibt es Leute, die das System ausnutzen. Wie immer.

          • ja und? das problem haste doch bei paypal genau so? dem verkäufer wird eh nie geglaubt.

  3. Die Bezahlfunktion von Kleinanzeigen ist Verkäuferfreundlicher als Paypal.
    Die Gebühr muss der Käufer übernehmen (und diese ist dazu noch erheblich höher als Paypal) und in den AGBs wird ausgeschlossen, dass der Käuferschutz bei kleinen Gebrauchsspuren greift, die vom Verkäufer nicht angegeen wurden, selbst wenn er den Artikel als „neu“ einstellt. Ein Witz.
    Außerdem habe ich neulich über eine Woche auf mein Geld warten müssen, weil Kleinanzeigen bzw. OPP (der Dienstleister für die Zahlungsabwicklung) nicht vorher prüft, ob der Verkäufer überhaupt bei diesem Verfahren teilnehmen will. Selbst wenn er „Direkt kaufen“ anbietet. Ich wurde zum Zahlen aufgefordert und dann hat der Verkäufer gesagt, dass er das nicht will und die Sache Rückabgewickelt. Ich musste eine Woche auf mein Geld warten. Den Support bruacht man auch gar nicht erst kontaktieren. Der ist ein Witz. Im Chat von den kann man keine längeren Fälle schildern. Emailadresse gibts nicht.

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