KI-Wettrüsten: OpenAI startet neues Modell o3-mini

OpenAI hat sein neues KI-Modell namens o3-mini eingeführt, das sich durch verbesserte Denkfähigkeiten auszeichnet und gleichzeitig kostengünstiger als sein Vorgänger ist. Das Ganze folgt kurz nach der Veröffentlichung des Open-Source-Modells R1 durch das chinesische Start-up DeepSeek, das für Aufsehen in der KI-Branche sorgte.

Das neue o3-mini, das bereits im Dezember 2024 angekündigt wurde, reagiert schneller als das Vorgängermodell o1 und benötigt weniger Rechenleistung, so das Unternehmen. Eine Besonderheit sei die Möglichkeit, zwischen drei Stufen der Denkfähigkeit zu wählen: niedrig, mittel und hoch. Dies ist das erste Mal, dass OpenAI solche Denkfähigkeiten auch Nutzern der kostenlosen ChatGPT-Version zur Verfügung stellt.

Benutzer von ChatGPT Plus können täglich 150 Anfragen an o3-mini stellen. Auch Free-Nutzer erhalten Zugang zu dem Modell, wobei die genaue Anzahl der täglichen Anfragen noch nicht bekannt ist. Unternehmens- und Bildungskunden von ChatGPT werden in der kommenden Woche freigeschaltet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Bei mir ist es auch gerade aufgepoppt. Gestern wurde es zwar angekündigt, aber ich konnte es noch nicht selektieren. Es gibt neben o3-mini noch o3-mini high. Lustige Namensgebung. 🙂

  2. Irgendwie werden die Bezeichnungen in der Tat immer verwirrender … zumindest wenn man sich nicht permanent damit beschäftigt.
    „Mini“ hört sich für mich nicht nach dem besten Modell an, sondern nach was, was auch auf kleineren Geräten laufen kann.
    Für mich als Endnutzer ist mir das aber egal, ich will das Modell, das die besten Antworten ausspuckt- und gerade verstehe ich jetzt nicht mehr, welches von OpenAi das ist.

  3. Und weil heute die Sonne scheint, lege ich noch 3 Modelle kostenlos oben drauf. Langsam kommt mir der KI-Markt wie der Hamburger Fischmarkt vor. Problem ist nur, dass die Probleme wie Halluzinieren und Verdrängen weiterhin nicht verbessert bzw. gar gelöst wurden und somit weiterhin keine Verlässlichkeit gegeben ist. Gerade letzte Woche wieder versucht ein PDF zusammenfassen zu lassen, welches 6 Hauptpunkte beinhaltete. Ergebnis: Von den 6 Punkten waren nur 5 in der Zusammenfassung. Anstatt das gefühlt 100.000 Modell auf den Markt zu werfen, sollte man mal lieber an der Qualität arbeiten.

    • Welches Modell hast du verwendet? Gemini soll sehr lange Kontextlänge haben, vielleicht das mal probieren. Vielleicht über AI Studio das thinking Modell wählen.

  4. Also wie ist das Verhältnis zwischen dem bisherigen besten(?) GPT-4 und dem neuen O3-mini? Nutze ersteres selten und kostenlos über die Bing-App.

  5. Wettrüsten?? mal gucken wann die erst AI ihre fesseln sprengt und sich nicht mehr Kontrolieren lässt.

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