KI-Kontrolle auf YouTube: Neue Tools zum Schutz vor digitalen Doppelgängern
YouTube geht einen weiteren Schritt im Umgang mit künstlich generierten Inhalten und startet eine Kooperation mit der Creative Artists Agency (CAA). Diese Partnerschaft zielt darauf ab, Prominente und Content-Ersteller vor unerwünschten KI-Nachahmungen zu schützen.
YouTube plant, Anfang 2025 mit der Einführung neuer Kontrollmechanismen zu beginnen. In der ersten Phase werden Prominente und Sportler (aus der NBA und NFL) die Möglichkeit erhalten, KI-generierte Inhalte zu identifizieren, die ihr Aussehen oder ihre Stimme verwenden. Nach dieser Testphase soll das System auf bekannte YouTube-Creator und weitere Partner ausgeweitet werden. Ebenso soll es leichter werden, Missbrauch zu melden.
Die Entwicklung baut auf YouTubes Ankündigung vom September auf, bei der die Plattform erstmals Werkzeuge zur Verwaltung von KI-generierten Darstellungen in Aussicht stellte. Der neue Ansatz ermöglicht es den Betroffenen, KI-Kopien ihrer Erscheinung systematisch zu erfassen und zu kontrollieren.
Die CAA bringt dabei ihre Erfahrung mit dem CAAVault ein, einem System, das bereits seit dem vergangenen Jahr digitale Abbilder ihrer Klienten erfasst und speichert. Diese Datenbank umfasst Gesichter, Körper und Stimmen der vertretenen Künstler.
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