KI für alle: Telekom startet T Phone 3 und T Tablet 2

Die Deutsche Telekom bringt das T Phone 3 als KI-Phone auf den Markt. Das neue Smartphone soll die Künstliche Intelligenz für jedermann erschwinglich machen, der Einstiegspreis liegt bei 149 Euro. Mit an Bord ist der KI-Assistent von Perplexity, der für 18 Monate im Pro-Abo inklusive ist. So ganz aufgegeben hat man das T Phone und das Thema KI also grundsätzlich nicht.

Der integrierte KI-Assistent lässt sich per Magenta-Button oder Doppelklick auf den Power-Button aktivieren und unterstützt bei alltäglichen Aufgaben. Er plant Reisen, übersetzt Texte, erstellt Trainings- und Ernährungspläne oder hilft bei der Terminverwaltung. Die Bedienung erfolgt wahlweise per Sprache oder Text. Perplexity eben, der auf dem Android-Smartphone als Standard eingerichtet ist.

Spezifikationen:

Datenspeicher: 128 GB, Arbeitsspeicher: 6 GB
Steckplatz für die Nutzung externer microSD Speicherkarten bis 2 TB
3,5 mm Audiobuchse
Unterstützte Navigations- / Positionsbestimmungs-Systeme: A-GPS, GPS-Empfänger
NFC-Modul (Near Field Communication): Kontaktloser Datenaustausch über kurze Strecken z.B. zur Smartphone-Steuerung über NFC-Tags oder Payment Anwendungen.
Zertifizierte IP-Klasse: 54
Prozessor-Eigenschaften: 2,4 GHz Octa-Core Prozessor, 4xA78 (2.4 GHz) + 4xA55 (1.8 GHz), Typ: Qualcomm Snapdragon 6 Gen. 3
Integriertes Bluetooth-Modul zur kabelfreien Übertragung von Sprache und Daten
Unterstützte Bluetooth-Profile: (Headset Profile), A2DP, FTP (File Transfer), GAP (Generic Access)
Modemfunktion für Laptop über: USB, W-LAN
Weitere Schnittstellen: Bluetooth, USB Typ C, WLAN 802.11 a/b/g (2,4 GHz), Wi-Fi 4, 5 (2,4 GHz + 5 GHz)
SIM Karten Slot: Nano-SIM (4FF), eSIM
Akku: Li-Ionen, Kapazität 5.000 mAh, fest verbaut, 25W Schnellladefunktion

Neben dem Smartphone gibt es auch ein KI-Tablet zum Preis von 199 Euro. Das T Tablet 2 kommt mit TCL NXTPAPER Display-Technologie und verschiedenen Bildschirmmodi. Ein optionaler Stift ist für 29,95 Euro erhältlich. In Verbindung mit einem Telekom-Tarif kosten beide Geräte jeweils einen Euro. Die Hardware wurde im Vergleich zu den Vorgängern verbessert. Das neue Chipset sorgt für mehr Leistung, die Ladezeiten wurden verkürzt. Die Kamera integriert KI-Funktionen wie Hintergrundbearbeitung. Über die Picsart-Integration lassen sich KI-Avatare erstellen. Eine dreimonatige Picsart Pro Lizenz mit monatlich 500 Credits ist im Lieferumfang enthalten.

Der Verkauf startet heute in Deutschland und neun weiteren europäischen Ländern. Eine Pro-Version des KI-Phones soll noch in diesem Jahr folgen. Für Bestandskunden, die kein neues Gerät möchten, bietet die Telekom ausgewählte KI-Funktionen kostenlos in der MeinMagenta-App an. Da möchte ich mal Mäuschen spielen und wissen, wie viele der Geräte an Kunden gehen….

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30 Kommentare

  1. Scheint ein Renner zu sein, die Telekom Server können meine geplante Online-Bestellung derzeit nicht verarbeiten.

  2. 149 Euro ist zum Start schon attraktiv
    zumal es sicher spätestens zum Black Friday Angebote für Telekom Kunden geben wird
    Als Zweithandy reizt es mich schon, alleine weil ich die Farbe Magenta mag

  3. Noch spannender finde ich persönlich das T Tablet 2. Im Artikel wird gar nicht erwähnt, dass es über Nxtpaper verfügt. Ein mattes Display, das sich auf drei verschiedene Modi umschalten lässt: ePaper schwarz-weiß, ePaper farbig und klassischer Tabletmodus. Blendfreies Lesen, automatischer Nachtmodus, kaum Blaulicht. Das ist nicht nur zu diesem Preis sondern generell ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal.

    • Musste gerade eins bestellen. 🙂
      Das Display hat mich zu sehr getriggert.

    • Ist bekannt, ob das Display wirklich so gemacht ist, oder ob die Schutzfolie gemeint ist? In den Details steht ja bei der Folie „Papier“. Solche Folien, mit denen man eine matte, papierähnliche Oberfläche bekommt, gibt es für Tablets ja schon lange als Zubehör.

  4. Ki für alle wäre für mich eher ein phone, das leistungsstark ist, um lokal ganz ohne Cloud mindestens ein 7b Modell, besser noch 14b stemmen zu können. Alles andere ist nix ganzes.

    • Das T Phone 3 hat ein H100-Äquivalent von 0,011 x H100. Ich denke, diese Erwartung musst du noch ein paar Monate unterdrücken.

    • Ich will damit aber nicht ein LLM trainieren, sondern ein trainiertes Modell lokal laufen lassen. Und da sind wir heute schon. Mam braucht halt mehr RAM als die niedrigen 6GB.

  5. „…der Einstiegspreis liegt bei 149 Euro. Mit an Bord ist der KI-Assistent von Perplexity, der für 18 Monate im Pro-Abo inklusive ist.“
    Perplexity-Abo 20 $ x 18 Monate = 360 $ (auf die Schnelle keine Europreise gefunden) – auch ohne T-Bone nutzbar?

    • diese Frage habe ich mir auch gerade beim Lesen gestellt

      • Ja, den Account kannst du nach der Aktivierung auf jedem beliebigen Rechner, Tablet oder Handy nutzen. Wobei man als Telekom-Kunde über die Magenta Moments-App in den letzten Monaten immer mal wieder kostenlose 12- oder 18-Monats-Gutscheine bekommen hat. Dafür muss man also nicht unbedingt das Handy kaufen, sondern einfach den richtigen Provider nutzen 😉

        • Also könnte man das Gerät bestellen und retournieren, und dann den Code einlösen? Oder wird das irgendwie verhindert?

          Spätestens wenn mydealz auf die Geräte aufmerksam wird, wird das Thema.

  6. Ist die Magenta AI auf Pro angewiesen für „zuverlässige“ (für AI-Verhältnisse) Routinen/Ergebnisse/Aktionen?
    Oder ist das Ding nach 18 Monaten Elektroschrott weil ohne 20€/mtl. nicht vernünftig einsetzbar?

    Genau erläutert wird das bei der Telekom nicht.

    • Du kannst auf den Button jederzeit auch die Gemini-KI von Android legen oder einen anderen KI-Assistenten. Und auch, wenn das nicht der Fall wäre, würde das Ding dadurch sicher nicht zum Elektroschrott, weil es ja uneingeschränkt als normales Tablet nutzbar bleibt.

  7. poweruser004 says:

    Das wird ein Desaster.
    Ein Telefon für 149€, was nur KI und telefonieren kann.
    Man kann keine Apps installieren, wie ich mitbekommen habe.

    • wer sagt das?
      es wurde nicht ausgeschloßen, zumindest was bei berichten zu einer messe erzählt wurde
      das wäre ein reinfall
      es war nur die rede vom assistenten der einiges direkt erledigen kann
      du glaubst nicht, dass die so ne lange specs list haben und man dafür keine apps nutzen kann

    • caschys test abwarten
      dann klärts sich

      • caschy+team
        bitte testen was fest verbauter akku heißt
        beschreibung meint umweltreundlich aber k.a. worauf bezogen
        es geht verschraubt oder verlötet
        thx

    • Wenn man keine Ahnung hat … Der Homescreen bietet den Direktzugriff auf die Perplexity-KI. Wenn man den wegswipet, hat man einen ganz normalen Android-Schirm mit allen installierten Apps und natürlich auch App Store. Kannst du im Telekom-eigenen Testvideo, auf der Infoseite der Telekom und auch in zahlreichen Online-Artikeln nachlesen.

  8. Natürlich kann man Apps installieren, nur muss man einmal wischen, weil auf dem Startbildschirm nur Perplexity ist

    • hoffentlich kann mans anders einstellen
      reicht wenn man es als erste app setzt
      mehr als fünf apps würde ich nicht haben danke ich

  9. Geräte zum Kauf scheint es gar nicht zu geben. Jedenfalls finde ich sie nicht. Angeboten werden handy oder Tablet nur im Zusammenhang mit einem Tarif für einen Euro. Schade, das Tablet hätte mich auf Grund der Technik schon mal grundsätzlich interessiert. Na ja, abwarten und auf Testberichte hoffen.

  10. Wo gibt’s denn den „optionalen T-Pen“ zu kaufen? Ich finde den nirgends, und laut Beschreibung des Tablets gehört der ja nicht zum Lieferumfang.

    Und wie lange pflegt Telekom eigentlich heutzutage ihre Geräte? Vor vielen Jahren habe ich bei denen mal ein kleines Tablet gekauft, und das hatte nicht besonders lange Updates erhalten. Ist das jetzt besser geworden?

    • 5 Jahre Versionsupdates, mind. 6 Jahre Sicherheitspatches. Die Informationen zu den Geräten sind auf der österreichischen Telekom-Seite deutlich umfangreicher als bei uns.

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