KI-Entwicklung: OpenAI stellt leistungsfähigeres o1-pro Modell vor

OpenAI erweitert sein Angebot im Bereich der künstlichen Intelligenz mit einer neuen Version des o1-Modells. Das neue o1-pro-Modell nutzt deutlich mehr Rechenleistung als sein Vorgänger und zielt darauf ab, die Qualität der Antworten zu verbessern.

Die Nutzung des Modells unterliegt bestimmten Einschränkungen. Nur Entwickler mit einer nachgewiesenen Mindestinvestition von 5 Dollar in OpenAIs API-Diensten erhalten Zugang zu o1-pro.  Die Kosten für die Nutzung von o1-pro sind hoch. Für eine Million Token, was etwa 750.000 Wörtern entspricht, berechnet OpenAI 150 Dollar (138 Euro) für die Eingabe und 600 Dollar (552 Euro) für die generierte Ausgabe. Diese Preise liegen deutlich über den bisherigen Tarifen.

OpenAI erklärte die Strategie hinter o1-pro: Das Modell nutzt zusätzliche Rechenkapazitäten, um komplexe Probleme intensiver zu analysieren und präzisere Antworten zu liefern. Die Einführung erfolgt als Reaktion auf zahlreiche Anfragen aus der Entwicklergemeinschaft, die nach zuverlässigeren Antworten für anspruchsvolle Aufgaben sucht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Kein normaler Mensch blickt durch welches Modell was kann bei diesen Namen.

    Warum nicht einfach weiterhin aufsteigende Versionsnummern, so weiss jeder okay ist das neueste Modell.
    Ich bin zB Kunde bei Perplexity Pro und kann unterschiedliche Modelle auswählen, ich habe keine Ahnung was das jeweils aktuell stärkste ist.

    • +1! Unnötig kompliziert.

    • Problem ist ja, dass es nicht das eine stärkste/neueste Modell für alle Anwendungszwecke gibt. Oftmals reicht ein älteres, günstigeres, kleineres Modell ohne Reasoning. o1-pro wird der normale Anwender z.B. nicht brauchen, für den Preis sowieso nicht.

      • Bei „normal“ scheiden sich die Geister, was ist ein normaler Anwender? Für viele Spielereien, sprich Trivia, würde eigentlich nicht einmal eine KI nutzen. Aber jeder wie er mag.

    • Die Problematik liegt ja daran, dass es nicht nur „neuer“gibt. Wie groß ist das Modell, ist es ein Reasoning Modell, also itteriert das Modell intern öfter und wie schnell ist es / brauche ich die Antworten. Jetzt einfach nur hoch zu zählen macht es unterkomplex. Für die Leute die sich nicht damit beschäftigen wollen, gibt es das immer aktuelle „ChatGPT 4o“ aka ChatGPT.

  2. Schon wieder ein neues Modell mit irgendweinem komischen Namen? Ich habe da schon vor langer Zeit den Überblick verloren…

  3. Stefan Baumann says:

    Kleiner Hinweis: Das o1-pro Modell selbst wurde ja bereits am 5. Dezember vorgestellt. Neu ist lediglich, dass es jetzt endlich über die API verfügbar ist.

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