KeyboardCleanTool und KeyFreeze: Tastatur zum Reinigen deaktivieren
von caschy | 4 Kommentare
Solltet ihr irgendwann mal die Tastatur eures MacBooks reinigen, das Gerät dafür aber nicht ausschalten wollen, dann empfehle ich euch eine ältere Software, die immer noch hervorragend funktioniert und kostenlos ist. Sie stammt vom Entwickler des BetterTouchTool. KeybordCleanTool sorgt nach Aktivierung über die entsprechende Schaltfläche auf der Oberfläche dafür, dass eure MacBook-Tastatur nicht mehr funktioniert.
Es kann also gefahrlos gereinigt werden, nichts passiert. Entsperrt wird über einen Maus- / Trackpad-Klick auf die Schaltfläche des Programmes. Klein, simpel und nützlich. Mac-Nutzer sollten beachten, dass sie dem Programm beim Erstart die erforderlichen Rechte einräumen müssen, die Bedienungshilfen zu nutzen, da sonst die Tastatur nicht gesperrt werden kann.
Logo: Wer sich abmelden kann, der kann auch das machen und dann mit aktiviertem Anmeldebildschirm die Tastatur reinigen. Da führen viele Wege nach Rom. Ich selbst nutze da auch keine App, wie vermutlich die meisten Leser.
Bei Windows meldet man sich flott über Windows + L ab, oder man nutzt die Software KeyFreeze.
Funktioniert ebenfalls seit Jahren. Die Software wird einfach gestartet und kann mit STRG + ALT + F wieder dazu gebracht werden, Maus- und Tastaturanschläge freizugeben. Wer möchte, der kann in den Optionen der Software auch weitere Parameter einstellen.
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Als treuer Nutzer von BetterTouchTool bin ich irgendwann auf KeyboardCleanTool gestoßen und nutze es regelmäßig. Verrückt, dass Apple selbst KeyboardCleanTool als nutzlos betrachtet und das Programm daher nicht in den AppStore aufnehmen wollte/will.
Eine Software um Die Tastatur temporär zu deaktivieren um sie gefahrlos zu reinigen?
Die Gefahr dabei geht nicht von ungewollten Tastendrücken aus, sondern vom „Putzlappen“, der eine Taste heraus reißt.
Je nach Modell des MacBooks, kann das eine sehr teure Reparatur werden.
Ich weiß ja nicht, was du für Lappen benutzt.*Augen verdrehe*
Tastatur-Reinigungs-Tools für Mac und Windows sind ja schön und gut, aber nicht jeder nutzt proprietäre Betriebssysteme. Der Vollständigkeit halber hätte man auch ein entsprechendes Tool für Linux erwähnen können.