JMGO N3K: Triple-Laser-Projektor mit Google TV für 1.199 Euro
JMGO hat mit dem N3 4K einen neuen Triple-Laser-Projektor vorgestellt, der sich im Heimkino behaupten soll. Ab Werk dient die Plattform Google TV als System. Dadurch besteht ganz ohne externe Zuspieler bereits Zugriff auf zahlreiche Streaming-Apps für etwa Amazon Prime Video, Netflix oder natürlich YouTube. Nachträglich könnt ihr weitere Apps aus dem Play Store beziehen. Auch der Google Assistant und Google Cast lassen sich freilich nutzen.
JMGO wirbt auch damit, dass der N3 4K HDR bzw. das dynamische HDR10+ unterstützt und mit 4K auflöst. Letzteres erreicht man jedoch nicht nativ, sondern über Pixel-Shifting, wie es in dieser Preisklasse üblich ist. Auch die HDR-Darstellung von Beamern darf man technologiebedingt nicht mit TV-Geräten gleichsetzen. Selbiges gilt auch für die angegebene Farbraumabdeckung von 110 % für BT.2020. Auf der Haben-Seite kann man noch vermerken, dass schon Stereo-Lautsprecher mit zweimal 10 Watt integriert sind. Zumal der Projektor sowohl Dolby Audio als auch DTS-HD verarbeiten kann.
Zu den Schnittstellen zählt neben Wi-Fi und USB auch zweimal HDMI – einmal davon mit eARC. Laut JMGO erreicht der N3 4K eine Helligkeit von 1.800 ISO-Lumen und bietet einen 1,3-fachen, verlustfreien Zoom. Das soll die Aufstellung erleichtern. Obendrein kann der Beamer über seinen Ständer im Gimbal-Design um 160° geneigt werden. Es sind da Diagonalen von minimal 40 bis maximal 300 Zoll möglich. Autofokus und automatische Trapezkorrektur helfen ebenfalls bei der Positionierung. Da bringt JMGO aber auch noch das „FlexiSmart Adaptive System“ ins Spiel.
Jenes System soll Helligkeit, Fokus, Trapezkorrektur, Augenschutz und die Bildanpassung an die Wandfarben oder Leinwand automatisch vornehmen. Auch für die 3D-Wiedergabe ist der JMGO N3 4K bereit. Im deutschen Handel bekommt ihr den Triple-Laser-Beamer entweder ab sofort direkt über den Hersteller selbst oder aber über MediaMarkt. Als Preis ruft man 1.199 Euro aus.
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Vermutend die Beleuchtungstechnologie ist ähnlich der von Kurzdistanzbeamern hätte man die ca. 2,5-4 fache ´Reichweite´ (20 000h) zu den anderen beiden Technologien.
(Einfach davon ausgehend, das „All-new self-developed … proprietary MALC 3.0 pure triple-laser technology … certified for true 4K“ pures Marketing und nicht wirklich was bahnbrechend Neues ist.)
Existieren gesicherte nachverfolgbare Erkenntnisse, wie es danach weitergeht (d.h. kann man irgendwas außer dem Gesamtgerät tauschen)?