Jitsi: Authentifizierung auf meet.jit.si erforderlich
Jitsi ist eine Open-Source-Plattform für Videokonferenzen. Sie ermöglicht es Benutzern, von verschiedenen Geräten aus per Video und Audio miteinander zu kommunizieren, Meetings abzuhalten und Bildschirminhalte zu teilen. Jitsi bietet Funktionen wie Gruppen-Videochats, private Einladungen, Bildschirmfreigabe, Chat-Nachrichten und Aufnahmemöglichkeiten. Besonders in der Pandemie wurde Jitsi vielen bekannt, da man den Service ohne Anmeldung nutzen konnte. Damit ist mittlerweile Schluss. Seit dem 24. August unterstützt man die anonyme Erstellung von Räumen auf meet.jit.si nicht mehr und erfordert die Verwendung eines Kontos. Warum man den Schritt gegangen ist, dürfte klar sein – man kann keine schönen Dinge haben, weil es immer irgendwelche Idioten gibt, die so etwas missbrauchen. Oder wie es offiziell heißt:, »Anfang dieses Jahres verzeichneten wir einen Anstieg der Berichte, die wir über einige Personen erhielten, die unseren Dienst auf eine Weise nutzten, die wir nicht tolerieren konnten.« Alternative? Jitsi Meet selbst hosten.
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Macht Sinn, ohne Account ist es nunmal schwerer nicht nur Störer zu identifizieren sondern diese auch nachhaltiger zu blocken. Da hängt ja immerhin eine E-Mail und ein hoffentlich positiver Kontoverlauf dran.
So kann man sich bei Jitsi Meet nun mit Google, Github oder Facebook anmelden. Selber hosten muss man deswegen noch nicht gleich, schließlich ist selbst hosten auch nicht unbedingt anonym. Im übrigen geht es nur um die Raumerstellung. Als Gast teilnehmen kann dann jeder auch anonym.