JBL Quantum 250, 650 und 950: Drei neue Gaming-Headsets mit Spatial Audio

JBL hat zur gamescom 2025 drei frische Gaming-Headsets bestätigt. Die JBL Quantum 250, 650 und 950 nutzen alle drei 50-mm-Treiber und bieten Spatial Audio – nur im Falle des Flaggschiffs allerdings mit dynamischem Head-Tracking. Auch gemeinsam haben sie ein 6-mm-Boom-Mikrofon sowie die Option zur kabelgebundenen Nutzung. Ansonsten gehen die Spezifikationen, und die Preise, aber weit auseinander.

Das JBL Quantum 950 fungiert als Flaggschiff der Reihe und ist auch für Hi-Res Audio zertifiziert. Kabellose Verbindungen sind hier wahlweise per Bluetooth 5.3 oder auch per 2,4 GHz möglich. Für letzteres fungiert die Basisstation parallel als USB-Dongle. In die Station ist auch eine RGB-Beleuchtung integriert. Das Quantum 950 verfügt sowohl über aktive Geräuschunterdrückung (ANC) als auch einen Transparenzmodus. Spannend ist, dass hier im Lieferumfang direkt zwei Akkus für je 25 Stunden Laufzeit enthalten sind.

 

Die Akkus lassen sich im Hot-Swap-Verfahren während des laufenden Betriebs wechseln. Generell eine nette Sache, denn so kann man mit dem JBL Quantum 950 zocken und parallel den Zweitakku aufladen. Ansonsten setzt das Gaming-Headset auf eine atmungsaktive Netzaufhängung für den Kopfbügel sowie ebenfalls atmungsaktive Memory-Foam-Ohrpolster. Neben dem Akku sind auch Mikrofon, Kopfbügel, Kabel und Ohrpolster austauschbar.

In den Handel kommt das JBL Quantum 950 in den Farben Schwarz und Weiß zum Preis von 349,99 Euro.

JBL Quantum 250 und 650 bedienen die Einstiegs- und Mittelklasse

Das Quantum 650 streicht mehrere Funktionen des Flaggschiffs, um den Preis auf 149,99 Euro zu drücken. Etwa fehlen ANC und der Transparenzmodus sowie die Basisstation mit RGB-Beleuchtung. Auch das dynamische Head-Tracking ist der Schere zum Opfer gefallen. Immerhin verbleibt die Option, kabellos via Bluetooth und 2,4 GHz zu verbinden. Mit einer Akkuladung sind jetzt 45 Stunden Betrieb drin. Im Lieferumfang ist aber auch nur noch ein Akku dabei. In den Handel kommt dieses Modell in den Farben Schwarz, Weiß, Teal und Lila.

Abgerundet wird das Angebot vom JBL Quantum 250. Dieses Einstiegsmodell kann sich dann nur noch per 3,5-mm-Klinke, also kabelgebunden, verbinden. Es kommt abermals in den Farben Schwarz, Weiß, Teal und Lila auf den Markt. Der Preis sinkt in diesem Fall auf nur noch 59,99 Euro.

JBL hat auf der gamescom 2025 zudem noch seine neue Software, die QuantumEngine, vorgestellt. Erinnert an Konkurrenz-Apps wie Razer Synapse und ist dafür gedacht Funktionen wie ANC, Spatial Audio, Equalizer, RGB-Beleuchtung und Nutzerprofile zu verwalten. Die QuantumEngine ist laut JBL zu allen Gaming-Headsets des Unternehmens kompatibel und steht kostenlos ab Windows 10 bzw. ab macOS 11 zur Verfügung.

Technische Eckdaten der JBL Quantum 950, 650 und 250

Merkmal JBL Quantum 950 JBL Quantum 650 JBL Quantum 250
Treibergröße 50-mm-Carbon-Dynamik 50-mm-Carbon-Dynamik 50-mm-Carbon-Dynamik
Spatial Sound Ja, mit 3D-Head-Tracking Ja Ja
Drahtlose Konnektivität 2,4-GHz-Dongle + Bluetooth 5.3 2,4-GHz-Dongle + Bluetooth 5.3 3,5-mm-Audiokabel
Drahtlose Basisstation Ja, mit RGB-Steuerung, EQ-Voreinstellungen, Game-Chat-Balance Nein Nein
Aktives Noise-Cancelling Ja, adaptiv + Ambient Aware Nein Nein
RGB-Beleuchtung Ja, an der Basisstation Nein Nein
Mikrofon 6-mm-Boom-Mikrofon 6-mm-Boom-Mikrofon 6-mm-Boom-Mikrofon
Akkulaufzeit 25 Std. pro Akku, 2 Akkus im Lieferumfang 45 Std. pro Akku Nicht vorhanden
Austauschbarer Akku Ja, im Betrieb tauschbar, Ersatzteil enthalten Ja Nicht vorhanden
Austauschbare Komponenten Mikrofon, Polster, Kabel, Hammock, Ohrmuschelabdeckung Mikrofon, Polster, Kabel, Hammock, Ohrmuschelabdeckung Mikrofon, Polster, Kabel, Hammock
Zoom-zertifiziert Ja Ja Nein
Farben Schwarz, Weiß Schwarz, Weiß, Teal, Lila Schwarz, Weiß, Teal, Lila
Preis (EUR) 349,99 EUR 149,99 EUR 59,99 EUR
Preis (CHF) 349,90 CHF 149,90 CHF

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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