„Iron Man“: Rückkehr von Robert Downey Jr. ausgeschlossen
Wer „Avengers: Endgame“ nach all den Jahren nicht gesehen hat, den erwartet jetzt ein Spoiler: Tony Stark alias Iron Man opfert sich auf dem Höhepunkt des Films. Damit hat sich auch einer der beliebtesten Charaktere aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) verabschiedet. Aktuell sieht es da für das MCU nicht allzu rosig aus. Eine Rückkehr der alten Haudegen würde also sicher wieder mehr Zuschauer ins Kino locken. Doch der Verantwortliche, Kevin Feige, schließt zumindest eine Rückkehr von Robert Downey Jr. als Iron Man aus.
In einem Interview mit Vanity Fair, das sich um die turbulente Karriere von Downey Jr. dreht, erklärt Feige, man wolle jenen wichtigen Moment aus „Avengers: Endgame“ nicht ad absurdum führen. Zuletzt kamen Gerüchte um eine Rückkehr der alten Avengers auf, da die letzten Streaming-Serien und auch Kinofilme wie „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ oder „The Marvels“ nicht die erhofften Erfolge verbuchen konnten. Letzterer entwickelt sich aktuell sogar zum ersten, waschechten Flop der Marvel Studios.
Aber auch Serien wie „She-Hulk“, „Ms. Marvel“ oder „Secret Invasion“ verbuchten niedrigere Abrufzahlen als erwartet und haben zudem noch einen durchaus erheblichen Teil der Fanbase enttäuscht. Bisher geht also der Plan des Studios, mit neuen Helden alte Fans bei Laune zu halten und neue hinzuzugewinnen, nicht auf.
Spannenderweise schließt Feige zwar die Rückkehr von Downey Jr. aus, äußert sich aber nicht zu anderen Charakteren wie Captain America, gespielt von Chris Evans. Zwar soll Anthony Mackie als neuer Cap herhalten, doch mit dieser Entwicklung sind nach meiner Beobachtung nur wenige Fans wirklich glücklich.
Ich selbst bin mittlerweile ebenfalls aus dem MCU weitgehend ausgestiegen und würde mir nur noch einen neuen Film rund um Spider-Man geben. Der Rest geht inzwischen an mir vorbei. Wie sieht es bei euch aus?
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Verstehe nicht wieso nicht seine Tochter oder der Junge aus der Garage sein „Erbe“ weiterführen. Tony Stark ist tot, aber doch nicht Iron Man 🙁
Kennst du nicht die letzten Worte von Tony Stark bei Iron Man 3? Dann weißt du, es gibt/gab nur einen
Sind wir mal Ehrlich, Iron Man lebt im Moment im Spider-Man weiter.
Was ich auch ziemlich lahm finde. Diese Nanosuits haben überhaupt nichts. Sind natürlich für die Studios praktisch da einfach umsetzbar. Der Iron Man Anzug aus den ersten beiden Filmen war aber geilsten und wirkte super authentisch.
Wieso das? Am Ende von „Spider-Man: No Way Home“ ist Spider-Man doch sozusagen wieder ganz am Anfang. Er hat keinen Kontakt mehr zu Stark Industries, niemand kennt seine Geheimidentität, er ist von Hochtechnologie größtenteils abgeschnitten und benutzt eine Nähmaschine, um einen neuen Anzug zu schneidern.
Selbst wenn man akzeptiert, dass er schon das selbe Niveau als Ingenieur und ggf. Wissenschaftler hat wie Tony Stark, fehlen ihm dessen fast unbegrenzten Ressourcen. Zumal es an „Super Scientists“ bei Marvel ja keinen Mangel gibt. Hank Pym, Bruce Banner, Shuri – nicht zu vergessen Rocket Racoon. Und demnächst dann auch Reed Richards.
Das stimmt nicht so ganz. Nicht Spiderman ist ganz am Anfang sondern Peter Parker. An Spiderman erinnern sich alle. Der Wunsch am Ende war das alle vergessen wer Peter Parker ist. Den Jungen ohne Maske kennt niemand mehr, den Jungen mit Maske kennen nach wie vor alle.
Doch, stimmt schon. Spider-Man ist wieder am Anfang seiner Karriere. Er hat seine Web-Shooter und ein selbstgenähtes Kostüm. Und dabei bleibt es auch erst mal.
Es gibt ein paar lose Enden – wie etwa funktioniert das retroaktive Vergessen: Wurde nur Mysterios Nachricht gelöscht oder was. Und immerhin war er im Kampf gegen Thanos dabei.
Aber das hängt im wesentlichen an Stark Industries und damit ist eben Schluss. Spider-Man war wohl eine Marotte von Tony Stark, mehr nicht. Ein potentieller Big Player ist er eben nicht. (In-Universe ist natürlich unbekannt, dass er eine essentielle Figure ist.)
Batman forever!
Definitiv.
Und Spiderman ist eine stets heulende Lusche, dem ich noch nie etwas abgewinnen konnte.
Spider-Man hat wenigstens ein paar Sprüche drauf und hin und wieder gute Laune. Batman hat sich von Frank Miller und der Erhebung in Gottstatus nie erholt.
Ich schließe mich der Meinung an. Höchstens noch Spiderman. Für mich war mit Avengers: Endgame auch Schluss.
Mit Endgame sind viele wichtige Charaktere des Kernteams der Avengers verloren gegangen. Und genau diese haben das MCU zusammengehalten. Für die folgenden Filme und Serien gibt es somit keine richtigen Ansatzpunkte mehr. Alles wirkt irgendwie zusammengewürfelt. Liegt vielleicht auch an der Vielzahl an Helden aus der zweiten Reihe. Ohne Cap und Iron Man fehlt einfach etwas. Da reicht es auch nicht Schild und Anzug an den nächsten weiterzugeben.
DAS trifft es genau! +1
Ich finde die Serien Klasse: Loki, Wandavision und auch She-Hulk. Mal eben was anderes.
Die Avengers-Filme waren zum Ende einfach langweilig.
Beim Marvel Spider-Man bin ich immer eingeschlafen – ich habe ehrlich versucht, die Filme anzuschauen. Den Sony Spider-Man mit Tobey Maguire fand ich noch gut, danach kamen aber ein Reboot nach dem anderen Reboot und ich war auch raus.
Ich schaue lieber nochmal X-Men, Dr. Strange, die Guardians of the Galaxy oder Deadpool Filme durch.
Bei Loki und Wandavision gehe ich gerne mit, aber She-Hulk? Selten so etwas Langweiliges und Lächerliches gesehen. Wenn du bei Spider-Man eingeschlafen bist, wie konntest du dann bei She-Hulk die Augen offenhalten, außer vielleicht, um alle paar Minuten mit ihnen zu rollen?
„She-Hulk? Selten so etwas Langweiliges und Lächerliches gesehen“
She-Hulk entsprach halt absolut ihren Comics. Wenn man als Comic-Fan an die Serie rangeht und nicht als MCU-Fan, der einfach nur mehr von Avengers und den Zuspielfilmen sehen möchte, passt das schon.
Ich bin absolut kein Comic-Fan, ich habe ein Paar Mal versucht, Comics zu lesen, es ist nichts für mich. Lieber Bücher oder eben Serien/Filme.
She-Hulk fand ich unterhaltsam, weil es eben um einen Menschen ging, und nicht um typisch Superhelden.
So wie auch Loki, der plötzlich kein Halbgott ist, sonder einfach ein Mensch. Und Krokodil.
Aber ich kann auch verstehen, warum Marvel-Fans diese Serien nicht mögen.
Da gibt es eben zu wenig Superheldentum.
Nicht Reboot um Reboot um Reboot. Es waren immer andere Interpretationen des Einen. Wie schon seit gefühlt 70 Jahren in 2D auf Papier in Heftform. Spider-Man, Ultimate Spider-Man, Iron Spider-Man. waren schon immer anders gedachte Ansätze des einen Ursprungs.
Ich habe, kein Affront, manchmal den Eindruck, die Kinogeneration ist der Comicgeneration vom Verständnis meilenweit entfernt.
Natürlich war Tobeyspidey geil (der wäre in Teil 5,6,7 irgendwann nach den Klonkriegen des Schakals übrigens zu Scarlet Spider geworden), auch Garfieldspidey war grossartig, ebenso Hollandspidey. Aber vergesst bitte nicht, es war und ist nie der Einzige. Es sind Variationen.
Leider funktioniert das nur in gemalter Form, sofern Menschen einen echten Menschen in der Rolle sehen, gibt es wohl nur noch den einen.
Ich für meinen Teil gehe auf alles hoffnungsvoll entgegen. Ich schaue mir alles an. Urteile dann. Und wurde selten enttäuscht.
PS. Abgesehen von der Storyline der Serie, die Real- und CGIfigur She-Hulk find ich mega sympathisch. K.E.V.I.N. irritiert zum Schluß. Ist aber trotzdem eine geile Wendung in einem vierteWandcomic.
„Ich habe, kein Affront, manchmal den Eindruck, die Kinogeneration ist der Comicgeneration vom Verständnis meilenweit entfernt.“
Ich vermute mal mal, dass ein Großteil der enttäuschten Zuschauer einfach nur alt und damit nostalgisch geworden ist.
Das passt in etwas zum Alter des MCU. Iron Man, den man getrost als Anfang nehmen kann, ist von 2008. War schon damals halt ein Film für Jugendliche und Junge erwachsene, respektive sogar Kinder. Wer damals drauf geprägt wurde, ist nun 25 bis 35, ein absolut normales Alter, in dem man erwachsen wird und der Sicht auf die „Klassiker“ durch die „Früher war alles besser“ – Brille geht.
Es ging mir nicht um den Schauspielerwechsel, sondern dass dieselbe Geschichte noch einmal von vorne erzählt wird. Vielleicht war es auch in den Comics genauso. Für mich sieht es aber so aus, als ob man anstatt was neues zu erfinden, nochmal denselben Film gedreht hat, denn der alte hat sich ja so gut verkauft.
Wäre ich ein Fan von Spiderman, hätte ich bestimmt alle Filme geguckt.
Ich bin aber keiner, daher fand ich es langweilig, die Remakes anzuschauen.
Und den MCU-Spiderman habe ich wegen Iron Man angefangen, nach 15 Minuten oder so ausgemacht.
Vielleicht ändere ich meine Meinung und gucke alle Filme durch, nachdem ich das Game Spider-Man durchgespielt habe.
Ist doch bei Disney Programm, alte Helden werden zu Witzfiguren degradiert und durch perfekte, selbsgefällige und charakterlose Mary Sues ersetzt. Interessiert mich nicht.
Robert ist nicht so dumm, sich an dem derzeitigen Marvel-Kernschrott die Finger zu verbrennen.
Ich haette tatsaechlich auch nicht damit gerechnet, dass wir ueberhaupt noch einen weiteren Iron Man sehen wuerden. Da haette schon viel frueher was kommen muessen und dann hatten wir ja noch Endgame
Loki Loki !!!
Wobei für mich da auch nur die erste Staffeln wirklich gut war. Die zweite war mir schon zu überdreht und mit zu viel Marvel-Brechstangenhumor versehen war.
Loki fand ich aber als einzig sehbar aus dem Marvel-Kosmos in letzter Zeit, weil der Storyschwerpunkt ja gar nicht auf dem Thema Superheld, sondern auf dem Spiel mit der Zeit lag.
Die erste Staffel war gut, die Zweite ist Kernschrott.
Ich finde die Spiderman (Tom Holland), Guardians of the Galaxy, Black Panther und Doctor Strange Filme super, und bin gespannt auf die Fortsetzungen. Den letzten Ant-Man fand ich auch gut. Iron Man und Captain America haben mich nie wirklich begeistert.
Von den Serien fand ich Moon Knight und die erste Staffel von Loki (zweite war nicht so toll) super. WandaVision war ok, alle anderen nicht so toll.
Jedesmal wenn ich so eine Serie oder ein Film im TV sehe, denke ich mir „Gott sei Dank hast du dafür nicht extra Geld ausgegeben“
Falls die Zahlen tatsächlich weiter runter gehen, dann muss irgendein Hanebüchener Grund herhalten , damit die der / die Schauspieler zurückkommen können.
Und das beste daran, die ganzen Fanboys feiern das auch noch ab
Von der her, geniales Marketing
Offtopic
Ah, der Sascha schaut auch mal vorbei 🙂
Kann mich dem nur anschließen, die Marvel Filme sind eher eine Qual geworden. Spiderman und Ant-man nimm ich noch mal mit genauso wie die lockeren Sprüche aus Guardians of the galaxy. Aber der Rest…
Für mich war mit Endgame das Ende gekommen. Habe zwar noch Eternals und Shang Chi versucht aber das war dann nix mehr für mich. Mit Spiderman und den Serien war ich nie richtig warm geworden.
Die ersten Phasen gucke ich heute noch gerne.
Ms Marvel fand ich gut, auch Wandavision. Hätte mir gewünscht, der Sidekick von Ms Marvel wäre präsenter gewesen, das hätte Potential für Komik gehabt.
ich hoffe auf einen neuen Doctor Strange und von Thor kann es gar nicht genug geben.
Ich meine mich an einen Red Hulk erinnern zu können, der war dann kein tumber Haudrauf (mag mich irren). Hier hätte man Potential.
Da jetzt alles bei Disney ist, warum nicht einen Fantomias Film, aber bitte im Sinne der ersten Geschichten.
„Da jetzt alles bei Disney ist, warum nicht einen Fantomias Film, aber bitte im Sinne der ersten Geschichten.“
Wer ist damit gemeint? Donald Duck (Phantomias) oder Fantômas? Letztrer ist public domain (natürlich nicht die Variante von André Hunebelle), ersterer ist für Disney uninteressant.
Nicht nur, dass Disney Comics in den USA und für die Disney-Gesellschaft nur eine Nische sind, Disney-Figuren ausländischen Ursprungs sind da völlig uninteressant. Man kann froh sein, dass sie die Lizenznehmer, inbesondere in Italien, Dänemark und Südamerika so machen lassen.
Das Problem bei Marvel ist doch auch, dass man mit dem Multiverse mittlerweile so viele lose Enden und Möglichkeiten hat, dass auch jede Konsequenz egal ist.
Ein Charakter stirbt? Egal, es gibt diesen ja zur Not noch in unendlichen Varianten im Multiverse.
Es fehlt der rote Faden, die neuen Gegenspieler sind so blaß dass sie keinerlei Relevanz haben und die Hauptcharaktere sind bis auf einige wenige Ausnahmen schon alleine durch die Häufung, belanglos und austauschbar.
Endgame war ein würdiger und toller Abschluss einer Ära (wobei es zu dieser Zeit auch einige filmische Ausfälle gab), aber alles was danach kam, war größtenteils erzählerisch- und produktionstechnisch auf z.T. sehr schwachen Niveau.
„Das Problem bei Marvel ist doch auch, dass man mit dem Multiverse mittlerweile so viele lose Enden und Möglichkeiten hat, dass auch jede Konsequenz egal ist.“
Das Problem haben die großen Comic-Universen halt. Bei der DC war das Mulitiversum seit 1961 Teil des Programms und mehrere Versuche, es kollabieren zu lassen, mußten letztlich zurückgenommen werden, weil es eine passable Möglichkeit ist, zwischen Stillstand und ständigen Wandel (Aufgabe beliebter Figuren, will auch keiner) zu balancieren.
Marvel hat letztlich das selbe Problem und versucht auch, bestimmte Dinge in alternative Universen auszulagern.
Und einen roten Faden kann es eben in diesen Universen nicht geben, denn es würde bedeuten, extrem wertvolle Figuren dauerhaft zu ändern oder aufzugeben. Das klappt nicht, wenn die eigentliche Zielgruppe im Alter vom 10 bis 25 liegt und diese bedient, indem man dieselben Figuren und Geschichten immer wieder neu interpretiert. Franchises neigen dazu, im Grunde fing es schon mit dem griechischen Göttern an und zeigte sich dann bei Sherlock Holmes.
Mir fällt nur ein Franchise ein, wo das nicht so ist: Perry Rhodan, wo die Handlung seit 60 Jahren konsequent fortgeführt wird und nur wenige Figuren der Anfangszeit noch dabei sind (die allerdings plot armor haben). Aber das funktioniert auch nur, weil der Handlungszeitraum der Jetztzeit enteilt ist, eine Option, die Marvel und DC eben nicht haben.