iRobot Roomba Combo 10 Max mit AutoWash Dock vorgestellt
iRobot führt mit dem Roomba Combo 10 Max Robot mit AutoWash Dock eine neue Gesamtlösung zur smarten Reinigung ein. Das neue AutoWash Dock kann automatisch die Mopp-Pads reinigen. In den Handel kommt das Set aus Saug- und Wischroboter sowie der Station im August 2024. Vorbestellungen sind bereits über die Website des Herstellers für 1.499 Euro möglich. Obendrein gibt es eine Launch-Aktion. Wer nämlich den Code „INTRO10MAX“ einsetzt, erhält 200 Euro Rabatt, zahlt also am Ende 1.299 Euro.
iRobot wirbt damit, dass der Roboter besonders gründlich reinige – dank seiner Eck- und Kantenbürste sowie zweier Gummiwalzen, die verhindern sollen, dass sich Tierhaare verfangen. Das Feature SmartScrub wischt wiederum mit gleichmäßigem Druck hin und her und soll gerade hartnäckige Flecke besser beseitigen. Das AutoWash Dock entleert den Auffangbehälter in einen geschlossenen Beutel, füllt den Wischbehälter auf und wäscht und trocknet das Wischpad, während der Selbstreinigungszyklus das Dock sauber hält.
Ihr könnt die Reinigungsfunktion auch so einstellen, dass nach der Reinigung bestimmter Räume wie des Bads das Wischpad gesäubert wird, damit Verschmutzungen nicht verbreitet werden. Teppich sollen beim Wischen sicher bleiben, denn das Wischpad erkennt selbige und hebt sich automatisch zur Oberseite des Roboters. Selbst sehr hohe Teppiche sollen somit trocken bleiben. Die Technik Dirt Detective soll hingegen erkennen, welche Räume am schnellsten schmutzig werden. Sie priorisiert Reinigungsorte und wählt automatisch die Einstellungen aus. Als Begleit-App dient im Übrigen iRobot Home.
iRobot Roomba Combo 10 Max mit AutoWash Dock erkennt auch Objekte
Der Roomba Combo 10 Max nutzt seine Kamera, um nicht nur Haustierhinterlassenschaften zu erkennen und ihnen auszuweichen, sondern auch andere Gegenstände wie Ladekabel, Schuhe, Socken, Tierspielzeuge und mehr. Dabei wiegt der Roboter selbst 5 kg, das Dock kommt auf 10,45 kg. Letzteres misst 40,1 x 51,0 x 44,6 cm, benötigt also schon eine gute Ecke Platz. Für Smart-Home-Fans im Allgemeinen noch interessant: der neue Roboter von iRobot ist nicht nur zu Apple Home, sondern auch zu Matter kompatibel. Für letzteres wird aber ein Update benötigt, das erst im 4. Quartal 2024 erscheinen soll.
Das AutoWash Dock kann im Staubbeutel im Übrigen bis zu 60 Tage den Staub sammeln und für eine Woche Wasser vorhalten. Bedauerlicherweise macht iRobot allerdings keine Angaben zur Saugstärke des iRobot Roomba Combo 10 Max oder z. B. zur Kapazität der Wasser- und Staubbehälter im AutoWash Dock.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wie immer bei iRobot muss ich auf die eingeschränkte Navigationsfähigkeit aufgrund des fehlenden LIDAR hinzuweisen.
Unser J7+ braucht einfach ewig um Karten zu erzeugen, oder flächendeckend zu reinigen. Man muss aber sagen, dass es hier mit den letzten Software Updates große Verbesserungen gab. Für mich ein Moment der Erlösung, als das Gerät nach anderthalb Jahren sogar endlich angefangen hat die Wände/Kanten einmal mit der Seitennbürste abzufahren. Eine so naheliegende, simple und effektive Aktion… unbegreiflich dass das nicht von vornherein programmiert war.
Die Station bei unserem hat oftmals Probleme die Staubkammer zu leeren, und auch die Ladekontakte können oft ohne manuelle Reinigung keinen Kontakt herstellen. Ich hoffe dass soetwas ausgebügelt wurde.
Obwohl mir die Roombas sympatisch sind und die optische Navigation etwas besser geworden zu sein scheint (brauchbar, aber immer noch um Längen schlechter als mit LIDAR) würde ich persönlich niemandem zu den Geräten raten.
Dreame und Roborock sind in allen Belangen weitaus besser, bieten mehr Funktionen und sind dabei noch deutlich günstiger zu haben.
Für 1499€ soll der Staubsauger einen Wasseranschluss schon haben.
wie lange wurden iRobots Entwickler nun schon in den Keller gesperrt? Erinnert mich irgendwie an Nokia. Schade um das Potential.
…und wie man sein Auto da rein bekommt, erklären sie auch nicht. 🙁
SCNR