iPhone 17 soll auf Apples WLAN- und 5G-Chips setzen

Die technologische Entwicklung bei Apple nimmt neue Formen an. Das Unternehmen plant laut Analyst Ming-Chi Kuo einen bedeutenden Schritt in Richtung Unabhängigkeit von externen Chip-Herstellern. Ab der zweiten Jahreshälfte 2025 soll das iPhone 17 mit hauseigenen WLAN- und Bluetooth-Chips ausgestattet werden.

Ein weiterer Meilenstein zeichnet sich für das iPhone SE 4 ab, das für das Frühjahr 2025 erwartet wird. Dieses Modell soll als erstes Apple-Gerät mit einem selbst entwickelten 5G-Modem auf den Markt kommen. Beim WLAN-Chip bleibt Apple beim iPhone SE 4 noch beim bisherigen Zulieferer Broadcom. Das iPhone 17 wird dann das erste Gerät sein, das sowohl den hauseigenen Modem als auch den WLAN-Chip verwendet.

Die Entwicklung eigener Mobilfunk-Modems gestaltet sich für Apple offenbar als technische Herausforderung. Bereits 2019 übernahm Apple die Modem-Sparte von Intel, um sich von Qualcomm unabhängig zu machen. Interessant ist Kuos Nachricht allemal – und man darf die Aussage von Analysten nicht immer als in Stein gemeißelt wahrnehmen. Ich habe beispielsweise noch einmal geschaut, Apple selbst hat noch einen Deal mit Qualcomm. Mal schauen, wie es da konkret weitergeht. Apple muss erst einmal schaffen, die 5G-Modems von Qualcomm hinsichtlich der Leistung und Effizienz zu erreichen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Ist ja auch nicht schlimm noch nen Vertrag zu haben, man braucht ja auch Chips für das iPhone Air und Pro

    • Ich bin gespannt wieviel Performance / Energieeinsparungen Apple erarbeiten kann durch die direkte Verknüpfung mit iOS.

  2. Ich kann mir die Schwierigkeit vorstellen.
    Die Entwicklung entsprechender Chips ist ja nicht das Problem an sich. Das „wie“ ist ja bekannt.
    Aber eigene Lösungen zu finden die keine Patente verletzen und dabei ebenbürtig oder besser sind, ist eine andere Hausnummer.
    Da braucht es schon einen langen Atem und viel Geld in der Hinterhand.
    Apple hat beides und den Willen unabhängig (und Lizenzgebühren zu vermeiden) zu werden.
    Es bleibt also abzuwarten wie die neuen Module performen.

    • Gleichzeitig kann es aber auch besonders einfach sein, weil man nicht an die Zöpfe von damals gebunden ist. Wenn ich es mit Google´s Suchmaschine oder dem Betriebsystem von Microsoft vergleiche, dann kannst du sehr gut heute neue System entwickeln, weil die alten sich nicht so stark ändern dürfen, weil es Kunden verärgert.

      Es wird vor allem für den Kunden besser.

  3. Wie war das noch? Never buy an Apples first?
    Eigentlich hatte ich überlegt beim 17 wieder zuzuschlagen.
    Mal schauen was die Berichte dann sagen – zur Not wirds halt doch das 18 – geht die Welt auch nicht von unter.
    Aber das auch noch selber mit zu entwickeln macht bestimmt sowohl finanziell als auch leistungstechnisch Sinn.

  4. Interessant bei dem Thema finde ich hauch ,dass Apple zumindest ein Teil der Chips in Deutschland (München) entwickeln lässt, zumindest wenn man sich die aktuellen Stellenausschreibungen anguckt.

    Also Evtl. Können wir demnächst sagen, „WIFI/5G in Apple made in Germany“ 😀

  5. In diesem Zusammenhang. Mein iPhone 16 Pro und meine Fritzbox 7690 verstehen sich so gar nicht. Ich glaube es liegt am Wifi 7. Es ist echt eine Katatrophe.

    • Ich habe tatsächlich mit meinem iPhone 15 und iOS 18.0.1 auch Probleme mit meinem WLAN (Fritz!Box 5590) gehabt. Seit dem ich auf iOS 18.1 aktualisiert habe ist das aber weg. Ich kann leider nicht genau sagen, ob es an der Fritz!Box lag oder am iPhone, denn ich nutze auf der Fritz!Box die Labor Firmware und automatische Updates, da ist in den letzten Tagen auch was gelaufen. Jedenfalls ist der Zustand mit aktuellem Patchlevel wieder gut.

    • Habe ich hier auch. Da warte ich auf das Update für die Fritzbox da 18.1 von Apple keine Verbessrung brachte. Hinzu scheinen die Probleme mit dem 16 Pro dazu zu führen, dass plötzlich auch andere Geräte im Netzwerk aus dem selbigen fliegen. HomePods die als Stereopaar eingerichtet wurden, sind plötzlich nicht mehr synchron und auch der Fernseher stoppt plötzlich das Streaming.

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