iPadOS 19: Apple plant umfangreiche Überarbeitung mit macOS-Anleihen
von caschy | 29 Kommentare
Die nächste Generation von iPadOS steht vor der Tür, und wie es aussieht, wird Apple mit Version 19 den Wünschen vieler Power-User nachkommen. Der Fokus liegt dabei laut Bericht auf einer Verbesserung der Produktivitätsfunktionen, dem Multitasking und dem Fenster-Management. Die Entwicklung geht wohl in Richtung einer macOS-ähnlichen Bedienoberfläche. Im Hinterkopf muss man sicherlich behalten, dass man fast jedes Jahr von solchen Dingen hört – und man darf sicher sein, dass iPadOS zeitnah sicher nicht ein macOS wird. Aber: Die Gerüchte verdichten sich, dass Apple auf der kommenden Worldwide Developers Conference nicht nur die Vereinheitlichung des Designs seiner Betriebssysteme vorantreiben wird, sondern besonders das iPad-Betriebssystem in den Mittelpunkt stellt.
Auch wenn der lang gehegte Wunsch vieler Nutzer nach einem vollwertigen macOS auf dem iPad nicht erfüllt wird, deuten die geplanten Änderungen auf substanzielle Verbesserungen hin. Der Zeitpunkt für dieses Update könnte nicht passender sein. Erst im vergangenen Jahr wurde das iPad Pro mit dem leistungsstarken M4-Chip ausgestattet, der dem Tablet einen beachtlichen Geschwindigkeitsschub verlieh. Parallel zur Software-Aktualisierung werden voraussichtlich neue iPad Pro Modelle mit M5-Prozessoren auf den Markt kommen. Diese Entwicklung adressiert eine häufige Kritik der iPad-Community: Die Hardware-Fähigkeiten der Tablets übertrafen bislang deutlich die Software-Möglichkeiten. Mit iPadOS 19 scheint Apple nun endlich diese Lücke schließen zu wollen. Bin gespannt, was Apple im Juni aus dem Hut zaubert.
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Das liest man tatsächlich jedes Jahr, aber selten sind Leistungen und Möglichkeiten eines Betriebssystems soweit auseinandergegangen, wie bei den aktuellen iPads. Mir persönlich wäre das liebste immer noch auswählen zu können, ob ich ein volles macOS oder ein geschnittenes iPadOS starten möchte. Einfach ein Dual Boot System.
Wird nich kommen. Das passt null in Apples Produktpolitik.
Mir wöre es vor allem recht, wenn es endlich eine Multiuser Unterstützung gäbe. Dann geb ich auch gerne das Geld für eine performantere Hardware und/oder mehr Speicher aus falls das eine Voraussetzung wäre…
Ja, Multi-User, und mehrere Sound-Quellen die abspielen gleichzeitig. Wenn ich Musik mit Spotify höre und plötzlich auf einer Webseite Werbung mit Musik abspielt, stoppt Spotify. Das ist Murks
War gestern erstaunt, dass man sich nicht mit einer 2. AppleID anmelden kann. Oder gibt es da einen Trick (ausser den 1. Account abzumelden)?
Je nachdem was gewünscht ist. Ich habe privat und dienstlich ein iPhone. Beim dienstlichen habe ich eine separate Apple ID erstellt. Für Abos wie Apple Music kann man sich aber zusätzlich mit einer anderen Apple ID einloggen. So habe ich auf meinem Diensthandy mein privates Apple Music
Mein Wunsch nach einer Multiuser Unterstützung geht in Richtung Familientablett. Wir haben 3 Kids, jedes hat ein Refurbed Iphone unter der Familienfreigabe.
Manche Sachen sind nicht nur, aber auch für die Schule auf der Handybildschirmgröße Murks. Aber nochmal 3 Geräte kaufen wir nicht. Ein Gerät mit Multiusersupport, sodass sich jeder mit seiner ID und gewohnter Umgebung (unter Familienfreigabe) einloggen und es nutzen kann.
Kann nicht so schwer sein… Es müsste nur gewollt werden…
Multiuser geht, glaube ich, seit iOS 9.
Aber nur für Schulen.
Wenn man ein Tablet für 3 Kinder haben will, lohnt es sich, ein Android-Tablet zu kaufen.
Z.B. Samsung A9+ gibt es ab ca. 200€.
Gehen würde das schon… für Privatkunden ist das Folgende aber eher ungeeignet, also nur fürs Verständnis wie das z. B. für Schulen funktioniert. Erstmal eine Registrierung beim Apple School/Business Manager, dafür brauchst du eine Schule oder ein Unternehmen. Außerdem eine Domain, mit der du dich beim Apple School/Business Manager registrierst. Außerdem musst du die Geräte in den geteilten Modus bringen, dafür braucht es ein MacBook mit Apple Configurator. Und damit du Apps und Einstellungen zuweisen kannst, benötigst du noch ein MDM, was es zum Teil bei Mini-Abos gratis gibt (sonst vielleicht 5€ + MwSt. pro Monat pro Gerät? Je nach Anbieter).
Wobei bei den geteilten iPads Schüler gern mal über Datenverlust klagten… da waren auf einmal Notizen weg und an Backups wurde ja auch nicht gedacht.
Mehrere Benutzer ist echt, etwas dass ich mir für ein iPad wünsche. Es muss ja nicht mal kompliziert sein, das kann Android schon lange und AppleTV auch. Die Technik ist da. Es müsste nicht mal mit Abmeldung der AppleID verbunden sein, die kann im Hintergrund aktiv bleiben. Naja…Apple halt. Gott Apple gibt und Gott Apple nimmt.
iPad kann das seit iOS 9, aber nur wenn es als Schul- oder Firmen-iPad angemeldet ist.
Apple will, dass du als Privatkunde für jedes Kind bzw. Familienmitglied ein eigenes iPad kaufst.
Es geht dabei gar nicht um Komplexität oder technischen Aufwand. Kunden kaufen ihren Kids eigene Geräte, um ihnen nicht ihr komplettes digitales Leben in die Hand zu drücken. Das weiß auch Apple. Punkt!
Vor knapp einem halben Jahr privat umgestiegen auf ein iPad als Haupt-/Mehrzweck-Computer. Hab es bisher nicht bereut, der vielseitige Formfaktor reisst es immer wieder für mich raus. Die Haupterkenntnis ist aber, dass iPadOS noch nicht „angekommen“ ist. Zu viele kleine Bugs bzw. fehlende Funktionen und Ungereimtheiten, vor allem im Einsatz mit externem Screen. Mein Arbeitsalltag könnte ich damit nicht bestreiten. Hoffe daher, dass wir dieses Jahr tatsächlich endlich die große Überarbeitung des Betriebssystems bekommen.
Kommt eh wieder halbgar… 100%.
Natürlich, die kannibalisieren doch nicht ihr Mac-Sparte.
An einem Computer arbeite ich nur mit Tastatur, ohne touch.
Am iPhone und iPad – ich hab hier ein Mini, das zugegeben nur sehr selten benutzt wird – nur mit Touch, Tastatur aber als BT-Tastatur gern zur Texteingabe .
Ich hab keine maus am PC , es geht auch ganz ohne .
Bei Tastatur-Cover am iPad oder BT-Tastatur darf es dann gern ein Tastatur-orientiertes Os wie auf nem Mac sein.
Aber beides „vermischen“ kann nur schiefgehen, denn:
Touch- und Tastatur-Oberflächen sind, sollen sie ergonomisch sein, zu verschieden in ihrer Bedienphilosophie – das macht Apple eigentlich schon richtig da klar zu trennen.
… Wünschen vieler Power-User nachkommen …
Für mich wäre das die Zusammenführung mit MacOS und der Option für die Benutzer, wie sie die Oberfläche nutzen und gestalten wollen.
Die Schaffung eigener OS für Tablets (auch Android) hat für mich die praktische Nutzung stark eingeschränkt – wäre ja auch so, wenn man für Notebooks dann auch noch ein extra System schaffen würde.
Aber, wie gesagt, der Benutzer sollte entscheiden, wie er es am liebsten mag, die Oberfläche anpassbar und der Unterbau gleich.
> wäre ja auch so, wenn man für Notebooks dann auch noch ein extra System schaffen würde.
Meinst du ChromeOS?
ಠ‿↼
Nee, lass mal. macOS braucht nicht noch mehr dumme iOS-Features oder -Designelemente.
Mir reichts schon n sinnvolles Multitasking + Fenstermgmt zu haben. Ergo das was oben angesprochen wird.
Das ist im Moment ne Katastrophe.
Du wechselst von der einen in die Andere App und schon hat sie den Zustand vergessen und du fangst wieder von vorne an.
mal schauen ob das jetzt mal kommt. Is halt immer noch ios under the hood…
da mussten sie schon nen groseren Umbau machen…
Alles andere is ja schon vorhanden und funktioniert zumindest in meinen Augen sehr gut.
Dateimanagement klappt eigentlich auch gut.
Ja ich glaube auch, dass Apple jetzt nicht unbedingt MacOS da direkt drauf bringen müsste, sondern dass man diese beiden Punkte überarbeitet. Sie könnten das ja auch nur bei den Pro’s bringen, dann tut es Apple evtl. nicht ganz so doll weh 🙂
okay jetzt wo ichs lese. Jap nen zweiten externen Bildschirm ware nice…das geht bisher auch nich gibt nur mirroring aber nich extending.
Aber wenn man direkt am iPad arbeitet mit Maus und Tastatur funktioniert schon vieles echt sehr gut.
Die eierlegende Wollmilchsau für mich wäre ein iPad Pro mit vollständigem macOS und zwei USB-C Ports (Thunderbolt/Displayport). Apple würde noch mehr von den Dingern verkaufen, aber ihre MacBook Sparte teilweise rasieren. Leider Wunschdenken.
Aber für Apple ist es doch letztlich egal was ich da kaufe.
Aktuell habe ich ein Macbook pro.
Wären die iPads ernsthafte Alternativen würde ich sofort auf ein iPad pro 13 mit Tastatur wechseln.
Aber so wie das aktuell ist wäre das nur ein überteuertes Downgrade.
Schlimmer noch (für Apple) ich schiele immer mal wieder gerne auf das Surface.
Wäre da nur kein Windows drauf ^^
Warum? Würdest Du dann MacOS wie ein Tablet nutzen wollen, mit haufenweise Programmen von Drittanbietern, die nicht dafür ausgelegt sind? Oder möchtest Du es mit Tastatur wie in den Werbespots für Windows-Geräte nutzen? Außer für grinsendes Stock-Footage nutzen doch niemand Touch am Notebook, was für eine bescheidene Ergonimie. Am Ende ist ein MBA doch dünner, leichter und stabiler als ein iPad mit Tastaturcover…
Mobil brauche ich tatsächlich kein produktives Gerät mit Tastatur und Touchpad. Hier geht es mir eher um Streaming und ein wenig surfen. Ein Dualboot-Modus wäre perfekt. Unterwegs iPadOS und stationär macOS, ich würde mir so ein zusätzliches Gerät sparen (Mac Mini).
Was viele vergessen, das iPad war ursprünglich ein reines Consumer iPad mit einfacher, leicht zu bedienender Oberfläche. Ich persönlich brauche kein MacOS auf dem iPad. Wenn Apple hier an der Schraube dreht dann hoffentlich nur bei den Pro Modellen. Das iPad sollte einfach bleiben!
Hallo Legomio,
vor allem wüßte ich keinen Grund mir ein iPad anzuschaffen wenn ich ein (Apple-)Notebook möchte.
Denn sinnvoll professionell , zu mindest im Office-Bereich , kann man nur mit Tastatur arbeiten.
Also iPad Pro mit Tastatur-Case – aber wozu dann noch der Touch-Screen?
Apple hat mit gutem Grund kein Apple-Book mit touchscreen im Programm: ein Touchscreen, der mehr oder weniger schräg in idealem Blickwinkel sthe , ist unergonomisch fürs „Touchen“. Dafür haben macBooks ein sehr gutes Trackpad.
Also würde ich mir eher ein MacBook Air kaufen als ein iPad mit Cover .
Mir würde es schon ausreichen, wenn eine Maus ordentlich unterstützt wird. Das ist eine der Sachen, die mich noch davon abhalten, mein iPad a n einem USB-C Dock auch mal zu verwenden….und ggf. auch mal ein GeforceNow etc. zum zocken zu verwenden. Selbst mein Air mit M2 hat ja mehr als genug Leistung für die meisten Sachen.