iPad Pro: Neues Modell könnte Face-ID-System im Querformat besitzen

Das Apple iPad Pro mit Tastatur und Apple Pencil.

Das Apple iPad Pro mit Tastatur und Apple Pencil.

Apple hat mit dem iPad Pro ein Tablet am Start, das zwar nicht mit einem vollwertigen Betriebssystem wie macOS ausgestattet ist, dennoch aber für viele Einsatzzwecke ausreichend ist. Mit dem eingebauten Face-ID-System kann man zügig sowohl das Tablet als auch Apps entsperren oder Zahlungen via Apple Pay autorisieren. Das Problem an der Sache: Eben jenes System ist aktuell so angebracht, dass das Tablet während des Setups hochkant verwendet werden muss. Damit einher geht außerdem, dass die Kamera bei Video-Calls im Querformat an einem Punkt ist, an dem ihr natürlicherweise nicht hinschauen würdet.

Face ID wird ins Querformat verlegt

Die erste Beta von iOS 17.4 verrät uns aber, dass Apple wohl endlich plant, das System an die lange Seite des Tablets zu verlegen und damit für das Querformat zu optimieren. Konkret heißt es in dem Code:

Während der Einrichtung von „Face ID“ muss sich das iPad im Querformat befinden und die Kamera oben auf dem Bildschirm sein.

Das Ganze ist nicht wirklich neu, auch das iPad der 10. Generation kommt mit eben jener verlegter Kamera. Apple wird diese Änderung also wahrscheinlich auch für zukünftige Tablets durchführen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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20 Kommentare

  1. Wäre für mich neben OLED tatsächlich ein weiterer großer Pluspunkt, der mich zu einem Upgrade verleiten lassen würde von meinem 2021er-Modell. Das wird häufig genutzt für FaceTime und mich hat die Kameraposition schon immer gestört.

    • Hat nicht die aktuelle Technologie mit Mini-LEDs nur Vorteile ggü. OLED? Außer dem höheren Herstellungspreis?

      • Nein auf gar keinen Fall. Diese Lichthöfe sind schrecklicher als alles andere. In dunklen umgebungen kann ich das iPad Pro einfach nicht mehr mit einer niedrigen Helligkeit verwenden.

  2. Lange überfällige Änderung. Aber solange man auf einem iPad kein NodeJS, Java, Visual Studio Code usw. installieren kann, bleibe ich beim Surface.

  3. Hoffentlich endlich. Da liegen die Kunden. Apple schon seit Jahren in den Ohren. Optimal wären natürlich 2 Sensoren.

  4. Face ID funktioniert auf dem iPad Pro schon jetzt im Querformat. Kamera ist natürlich dennoch an der kurzen Seite. Ab iPhone 13 und iOS16 geht das wohl sogar auf dem iPhone. Dennoch wäre die Platzierung der Kamera an der langen Seite ein Vorteil, weil iPads schon mehr im Querformat genutzt werden.

    • So ist es. Insofern ist die Aussage im Text zwar korrekt, aber wirklich nur beim Setup relevant.
      Was problematisch ist, dass beim Halten in der Hand die Kamera gern verdeckt wird. Aber freistehend geht Face-ID unabhängig ob hoch oder quer, wenn es eingerichtet wurde.

    • „weil iPads schon mehr im Querformat genutzt werden.“ Ähm nö, hängt mit unter von den App´s ab

      • Sehe ich auch so. Querformat nutze ich zum Videostreaming oder wenn ich die Tastatur anschließe (selten). In der Hand gehalten eigentlich zu 95% im Hochformat, ist einfach bequemer zu halten.

  5. endlich das ist das nervigste am iPad Pro, ich arbeite/nutze es meist im Querformat und immer wenn Face ID benötigt wird meckert die Kamera und das viele mal am Tag wenn man zwischen den Apps viel switch

  6. Das ist so nicht korrekt. Bei meinem iPad Pro von 2022 arbeitet Face ID auch zuverlässig im Quer-Format. Ich benutze mein iPad nur im Quer-Format. Das die Positionierung für Videocalls ungünstig ist, kann ich bestätigen.

    • Technisch funktioniert Face ID tatsächlich schon bisher im Querformat, in der Praxis wird das aber durch die Kamera-Anordnung unnötig erschwert. Beim Halten verdecken in der Regel die Hände die Kamera, wenn das iPad irgendwo steht ist die Kamera sehr tief, sodass man das Gesicht meist etwas bewegen muss. Daher wäre die Änderung äußerst begrüßenswert.

  7. Ich hoffe sehr, dass bald kommt, denn auch das hat mich bisher davon abgehalten, mein altes iPad Pro zu ersetzen.

  8. Auf meinem iPad Pro 2022 arbeitet FaceID nicht gut da der auch noch gekippt ist du den Ständer.
    Besser wäre es auch mal das man das iPadPro 2022 im 16:9 Format bringt und man nicht mehr bei Filmen oder normalen TV Sendungen 30-50% des Displays mit schwarzen Balken hat.

    • Darf ich Fieber messen? 16:9 ist der schlechteste Aspect Ratio zum normalen Arbeiten/Surfen whatsoever außer Dein Monitor ist groß (bei mir 32″) dann ist es langsam egal. Kauf Dir ein Android Tablet mit 16:9 zum Filme gucken. Durch die OLED Screens wird der schwarze Balken SCHWARZ und stört nicht die Bohne.

      • Allein für den Konsum von Medien ist das iPad Pro auch schlicht viel zu teuer. Wenn das die vorrangige Nutzung sein soll, würde ich wohl auch zu etwas anderem greifen.

    • Das ist ein Nachteil. Aber wenn man Surft oder damit arbeitet, ist es ein großer Vorteil.
      Zum Gucken von Videos braucht man nicht unbedingt ein Ipad (pro).

  9. Ei meinem ipad nicht. Da ist es vollkommen egal wie ich das ipad halte. Face-ID geht in jeder Position.

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