iPad oder iPhone als Notfall-Ladegerät nutzen

Wir hatten das Thema bereits hier im Blog, doch weil ich neulich einen Kollegen hatte, der die Funktion noch nicht kannte, hole ich sie gerne noch einmal hoch. Es ist zwar nischig, doch vielleicht ganz interessant zu wissen. Mit den neuen Geräten von Apple (iPad oder iPhone mit USB-C) kann man andere Geräte per Kabelverbindung aufladen. So kann man beispielsweise ein iPhone (mit USB-C oder Lightning) am iPad notfalls mit etwas Energie versorgen. Auch das Aufladen einer Apple Watch oder der AirPods ist so möglich.

Ihr könnt die AirPods oder die Apple Watch allerdings auch am iPhone mit USB-C-Anschluss notfalls mit Energie versorgen. Apple selbst gibt natürlich nur Apple-Geräte an, die man versorgen kann. Allerdings könnt ihr auch andere USB-C-Geräte so laden, am iPad habe ich das Google Pixel mal geladen und dabei 4 bis 5 Watt ins Smartphone pumpen können. Auch das iPhone 15 Pro war in der Lage, das Pixel aufzuladen. Man weiß ja nie…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Ich hänge mein Inkpad 4 von Pocketbook schon mal an das iPad um Dateien zu übertragen.
    Es ist interessant das die Geräte aushandeln wer nun lädt oder geladen wird. Wenn der EReader gewinnt und das iPad lädt wird er nicht gemounted.

  2. und wie genau geht das? Bei Android muss man das im Betriebssystem jeweils festlegen bzw anstoßen

  3. Also mein iPhone 15 lädt mein iPad nicht. Andersrum funktionierts. Vermutlich brauchte man hier nen Schalter damit das geht. Da es ja theoretisch in beide in möglich ist aber man eine Richtung ja nur per default einstellen kann. In die andere brauchts dann n Schalter.
    Hab noch nicht mit anderen Geräten probiert ob mein iPhone die lädt.

  4. Bartenwetzer says:

    Edgar: Auch meine Frage

  5. Wie ist es eigentlich mit der Sicherheit hier bestellt?
    Ich meine damit, wenn ich einen Bekannten habe, der sich (weil er sich nicht so gut auskennt und etwas fahrlässig ist; nehmen wir das mal an) eine Malware eingehandelt hat. Nun weiß ich davon nichts und er will sein Gerät bei mir laden oder ich meins bei ihm.
    Gibt es da Vorkehrungen, dass da keine Malware übertragen wird?

    Ich meine mal gelesen zu haben, dass man ja auch mittels Stromstecker sich Malware einhandeln kann oder wenn man öffentliche Ladebuchsen nutzt, die zuvor von Kriminellen präpariert wurden.

    Für das eigene Gerät, kein Problem. Aber bei anderen Leuten, hätte ich etwas Bauchschmerzen dabei.

    • Bei Android keine Gefahr. Man muss aktiv den Datenaustausch freigegeben.

      • Es muss nicht ein Datenaustausch sein. Ein USB-Gerät kann ein HID-Gerät vortäuschen/emulieren und z.B. eine URL im Browser aufrufen.

        • Wobei das ja nicht auf Android oder iOS beschränkt ist. Prinzipiell ist erst mal jedes OS betroffen. Egal ob jetzt am Smartphone, Tablet, PC oder sogar am Smart-TV/Stick.

  6. Reverse Wireless Charging für z.B. andere Smartphones oder Kopfhörer kann das iPhone immer noch nicht, oder?

    • Es kann es, es ist aber nur für ein Apple-Gerät freigeschaltet, das nicht mehr verkauft wird: Externe MagSafe Batterie.

      • Also im Endeffekt: Kann es immer noch nicht. Auch wenn es eine softwareseitige und keine hardwareseitige Beschränkung ist.

        • Nein. Etwas nicht zu können oder etwas zu können, es aber zu verrammeln sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge.
          Wie bei den jailbreaks in der Vergangenheit gezeigt, mag es ja durchaus findige Leute geben, die diese Verammelung umgehen können.

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