iOS und iPadOS: Diese Änderungen kommen bald auf EU-Nutzer zu
In der EU gibt es Sonderregelungen für Apple. Da geht es um Dritt-App-Stores, Zugriff auf bestimmte Funktionen, Browser-Engines und vieles mehr. Apples Umsetzungen erfolgen unter den strengen Augen der EU-Kommission, die schaut, ob der DMA (Digital Markets Act) auch ja eingehalten wird. Über die bisherigen Änderungen haben wir ja bereits im Vorfeld immer berichtet. Mit iOS 18.2, welches für den Dezember geplant ist, werden nämlich weitere Änderungen in iOS und iPadOS einfließen.
Apple-Nutzer haben die Möglichkeit, vorinstallierte Apps von ihrem Home-Bildschirm unter iOS und iPadOS zu entfernen. Darüber hinaus werden in Version 18.2 iOS und iPadOS die folgenden Updates zur App-Löschung enthalten sein: Die Apps App Store, Nachrichten, Kamera, Fotos und Safari werden für Benutzer in der EU löschbar sein. Nur die Einstellungen und (auf iOS) die Telefon-App werden nicht löschbar sein.
Doch das ist ja noch nicht alles. Denn in den Einstellungen unter Apps haben Nutzer dann die Möglichkeit, schnell alle Standard-Apps einzusehen und diese auch zu setzen. In Ergänzung zur Festlegung ihres Standardbrowsers, ihrer E-Mail-Anwendung, des App-Marktplatzes und (nur auf iOS) kontaktloser Apps können Benutzer auch Standard-Apps für Telefonanrufe, Messaging, Passwortmanager, Tastaturen und Anrufspam-Filter festlegen. Im Frühling 2025 wird Apple die Unterstützung für die Festlegung von Standardanwendungen für Navigations- und Übersetzungsapps hinzufügen.
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Klingt ziemlich gut.
Wird aber auch unübersichtlicher zum Nachteil derjenigen die nicht so digital-affin sind.
Klingt aber auch ziemlich überflüssig, Aber jedem das Seine 😉
Apps zu löschen bedeutet bei Apple auch, dass die nicht mehr im Hintergrund agieren können. Scan mal deinen Datenverkehr, genau das tun einige nämlich.
Ja. Und?
Exakt. Aber „überflüssig“ sind die Dritt-App-Stores und deren Inhalte.
Das Entfernen von Bloatware ist ganz praktisch.
Endlich. Ich will Google Maps auf dem iPhone als Standard nutzen und auch per Siri bedienen können.
das rigorose umsetzen des dma damit man google als standard setzen kann. von mir ein gigantisches 😆
Das war bestimmt Ironie. Anders kann ich mir einen solchen Kommentar sonst nicht erklären.
Warum? Apple Maps ist schlechter als Google Maps.
Und das machst du anhand welcher Werte und Tests fest?
Ich bin mehrmals im Jahr im Ausland unterwegs. Apple Maps kennt teilweise Gebäude, Restaurants und Geschäfte nicht. Google Maps immer.
nein, keine ironie. ich sehe google nicht wirklich als torwächter und möchte auch nicht wissen wie sie diesen status erhalten haben.
Wenn Du DAS nicht siehst und auch nicht verstehst, solltest du die letzten 10 Jahre mal revue passieren lassen. Das übt. 😉
Tja, Siri muss aber Google dann einbauen, das hat nix mit dem DMA zu tun.
Vor einigen Jahren hätte ich das noch verstanden, inzwischen brauche ich Google Maps zum Glück nicht mehr.
War auch mein Gedanke dabei.
Endlich und längst überfällig. Für solche Nummern liebe ich einfach die EU. Für manche anderen wiederum, hasse ich sie. Was aber speziell Apple, Google, Meta & Co. betrifft, sind wir auf dem richtigen Weg. Vor allem bei Apple mit ihrem „wir möchten kein USB-C“. Nur weiter so!
Dass Apple der erste Laptop-Hersteller war der im Macbook nur noch auf USB-C gesetzt hat ist dir schon klar?
Und bis heute (2024!) der einzige Hersteller, der im MacBook USB-C einbaut.
Alle anderen Lände r auf der Welt bekommen etwas und die EU-Länder dürfen was löschen. So geht Fortschritt.
Hirn einschalten, statt immer nur Fortschritt um jeden Preis wollen. Speziell Amerika ist mit ihrem Ultrakonsum auch kein gutes Vorbild, nur weil es dem ein oder anderen Fomo-Idioten alles immer so toll vorkommt.
Denk dir Amerika mal weg. Du würdest immer noch einem Schrott-Linux alte BTX-Seiten ansurfen oder Robotron-Hardware mit Rotem-Stern-Logo bereiten. Alle Probleme, die wir haben, verdanken wir diesem Antiamrikanismus, der uns immer wieder den Arsch retten durfte.
Kleiner hatten Sie es nicht? Und im Übrigen die Gleichung Entwickler weg = Entwicklung weg halte ich für völlig überzogen
Und was die Probleme angeht: Nur Hardcore Amerikafans können Amerika von JEGLICHER Schuld an den Problemen freisprechen
Und warum hat Amerika „uns“ den Arsch den gerettet? (Was sie zweifellos getan haben da stimme ich Ihnen zu) Wohl kaum aus Nächstenliebe
Die Gleichung Entwickler weg=Entwicklung weg halte ich für ziemlich weit hergeholt
Und das „unsere“ Probleme mit mehr anhängen an Amerika weg wären kann ich nicht sehen
Und das Amerika „uns“ den Arsch gerettet hat(Stimmt haben sie) geschah aber bestimmt nicht aus Nächstenliebe
War schon früher so, da haben alle anderen Länder Überwachung durch Unternehmen bekommen und die EU-Länder dürfen ihre Daten löschen. So geht Fortschritt.
Da freuen sich die zwei, die es nutzen.
Finde es hier bei dem Thema auch amüsant wie hardcore Apple Fans eher leicht angegriffen sind bei diesem Thema. In den Apple Foren ein ähnliches Bild.
Was ist denn daran schlecht? Wer die ganzen Apple Apps nutzt, für den ändert sich doch nicht. Wer aber eben gerne eine andere Mail, Navi, Browser, etc. App verwenden möchte, für denjenigen ist es doch super das es diese Funktion gibt. Sehe da keinen Nachteil.
Es sind vor allen Dingen Fragen der Sicherheit. Es hat auch Vorteile, wenn alles aus einer Hand kommt. Dann kann man einem Hersteller die Schuld geben.
Bei mir passiert hier jedenfalls in der Richtung nicht. Wenn EPIC sein komisches Spiel nicht über Apple vertreiben will, ist es deren Problem. Ich komme ohne das Spiel zurecht.
Ist klar, du hast auch nur Apple Apps und keine Drittanbieter am Start, oder?
Der Apple-User mag halt gerne bevormundet werden und ist so viel Freiheit nicht gewohnt. Ist halt noch Neuland für einige. 🙂
Ich frage mich eher, warum möchten manche Apple User sowas? Man weiß dich vorher was geht und was nicht. Und man hat sich doch aus bestimmten Gründen gegen Android entschieden. Und dennoch möchte man nun das iOS sich so ändern , das es bald genauso wie Androiden ist…schon komisch .
Ein bisschen so , als würde ich aus einen Land fliehen , nur um dann ein paar Jahre später in dem neuem Land davon zu schwärmen wie toll doch mein altes Land ist..
Äpfel und Birnen. Wenn ich ein iPad nutzen möchte, weil sowohl die Hardware top ist, als auch die Software darauf gut abgestimmt, hat es noch lange nichts mit „Ich entscheide mich gegen Android“ zu tun. Ich wähle in dem Moment ein Gerät, welches für meine Bedürfnisse besser passt, als die Konkurrenz. Das soll aber noch lange nicht heißen, dass ich mich der Willkür des Herstellers beugen muss, dem es in erster Linie nicht um die Sicherheit, sondern den Markt und selbstverständlich das Geld geht. Seien es eben Ladekabel, die kein anderer Hersteller nutzt, oder eben Softwaresperren, die mir keine Möglichkeit lassen auch die Apps der Konkurrenz installieren zu können. Interessant wie sich die Apple-Bubble immer mit Händen und Füßen gegen jegliche Kritik wehrt, aber keiner ein Problem damit hat oder es vielmehr alle feiern, wenn MS dazu verdonnert wird im eigenen OS auch andere Browser als Standard auswählen zu lassen.
Weil ein etwas offeneres iOS praktisch identisch zu Android ist, ne? Dir fallen da wirklich keine anderen Unterschiede auf?
Auch wenn IOS etwas geöffnet wird, so sind die Unterschiede zwischen IOS und Android immens. Im Prinzip überhaupt nicht zu vergleichen. Es als „praktisch identisch“ zu bezeichnen, heisst anscheinend, nie beide Systeme benutzt zu haben. Ansonsten kann ich mir eine solche Bemerkung deinerseits nicht erklären…
Auch das ist ein Beispiel dafür, dass viele Menschen einfach nicht bereit sind, die Konsequenzen für ihre Entscheidungen zu übernehmen. Wenn man sich für ein bestimmtes System entscheidet, entscheidet man sich auch für bestimmte Einschränkungen. Und wenn man damit nicht leben möchte, muss man sich für ein anderes System entscheiden. So einfach kann das Leben sein …
Kann man so sehen. Ich sehe es ehr so das ICH mit meinem von MEINEM Geld gekauften Gerät schon etwas mehr Freiheiten haben will. Ob ich die Freiheit dann auch nutze ist mal ein ganz anderes Thema
Hallo Olav, wobei das eben zwei getrennte Dinge sind: mit Deiner Hardware kannst Du machen was Du willst, sie sogar zerstören.
Bei der Erst-Inbetriebnahme stimmst Du aber den Nutzungsbedingungen für das betriebssystem zu: an diesem hast du nur Nutzungsrecht und erwirbst kein Eigentum.
ist wie mit einer Schallplatte: die ist dinglich Dein eigentum, mit der Musik die in die Rillen eingeschrieben wurde, darfst Du nicht machen was du möchtest.
Bleibt also trotz der EU-Regulierungen so, daß du immer noch an dder Firmware nur die Rechte hast welche Dir der Hersteller zugesteht bzw. aufgrund nationaler Regelungen zugestehen muß.
SO ist es. Und nur so.
Aber das sehen viele leider furchtbar anders.
Das ist für die dann „MEIN Betriebssystem“ und „MEINE Software“.
Nicht mehr die von Apple lizenzierte.
Wie man dieses Denken entwickeln kann, kann ich mir nicht erklären…
Naja oder man dreht es um und sagt. Das System hat sich nach denjenigen zu richten der zahlt. Und das ist NICHT Apple
Dass das so aber nicht zu laufen hat, weil dann alles aus dem Ruder läuft, hast du schon verstanden?
Was genau läuft denn aus dem Ruder? 🙂
Genau, du weißt jetzt schon, was in 10 Jahren, nachdem du dein komplettes Ökosystem bei Apple eingekauft hast, dort funktioniert und was nicht? Kannst du das auch mit Lottozahlen?
Genau das war auch mein erster Gedanke, als es hieß, dass Dritt-App-Stores mit Gewalt von der EU befohlen wurden.
Ätzend.
Also wenn man Freiheit darüber definieren würde, ob man bestimmte Apps installieren oder löschen kann, dann hätte man m.A. (außer es würde sich bspw. um staatliche Überwachungssoftware handeln) wohl ein Prioritätenproblem. Das hat also nichts mit Bevormundung und Freiheit zu tun, sondern mit persönlichen Prioritäten.
Dass Nutzer von Apple gerne bevormundet werden, ist genauso albern wie der Hinweis bspw. bei Diskussionen um HD plus, dass die Nutzer ja gerne Geld für Werbung bezahlen. Der Punkt ist aber, dass ständiges Wiederholen es nicht weniger albern macht.
Genau, das trifft nur auf die zu, die sich beschweren, dass die Bevormundung aufgelöst wird.
Dann schreib doch einfach nichts gegenteiliges mehr dazu, dann wirds auch nicht weniger albern 😉
Daran ist nichts schlecht, es bringt aber auch keinen Vorteil.
Sind schon drei, bin auch dabei
Sehe ich auch so.
Kein iOS-User, der bei klarem Verstand ist, will diese Dritt-App-Stores.
Bloatware entfernen ist dagegen vielleicht ganz hilfreich.
Gut, dass du für alle sprechen kannst. Alle die das dann nicht so sehen wie du, sind halt „nicht bei Verstand“.
Merkste jetzt selber, oder? Wahrscheinlich aber nicht…
Auf Anhieb fällt mir keine Standard-App ein, die ich in irgendeiner Form ersetzen wollen würde. Gut. Bei Android gehört das ja zum guten Umgang, dass ich mir meine Standard-Apps erst zusammensuchen muss – oder halt Google alles in den Rachen werfe, weil Android defacto gar keine Standard-Apps mehr hat (vgl. „Stock Android“ isn’t what you think it is… von LinusTechTips auf YouTube)
So ganz verstehe ich nach wie vor nicht, was die EU damit erreichen möchte.
Kommst aus keinem Unternehmerhaushalt, wa? Nicht schlimm, kann den Besten passieren. Es geht um faire Wettbewerbsbedingungen. Die EU steht halt nicht so drauf, dass to big to fail Unternehmen europäischen Unternehmen das Wasser und europäischen Ländern damit die Steuereinnahmen und Arbeitsplätze abgraben. Um dann nachher mit Steuermilliarden Produkte und Dienstleistungen von eben diesen großen Unternehmen einkaufen zu müssen.
Und was hat das mit der DMA zu tun?
Apps und Technik wird trotzdem eher im europäischen Ausland entwickelt.
DMA ist ein Tool zur Aufrecht-Erhaltung fairer Wettbewerbsbedingungen.
Navigation- und Übesetzung-App zu ersetzen finde ich sinnvoll.
Den Rest so la-la.
Ich hätte gerne die Möglichkeit, iCloud durch OneDrive oder eine eigene selfhosted Lösung ersetzen zu können.
Und zwar im vollen Umfang, z.B. mit Auslagern von Fotos, Synchronisierung von Apps etc.
Das wäre wirklich etwas, was vielen Nutzern etwas bringen würde, ganz anders als die Möglichkeit, Standard-Apps zu ersetzen, was letztlich sowieso nur eine Bruchteil der Nutzer macht.
außer unter Windows, Linux und Android. Sind Apple-Nutzer anders?
Hallo Robin, Du fragst ob Apple-Nutzer anders sind?
Sicher nicht die Nutzer pauschal, aber sicher bin ich anders als Du:
ich nutze iOS nicht trotz sondern _wegen_ des bislang weitgehend geschlossenen Systems.
Und der immer gleichen Bedienerführung, egal ob SE oder Spitzenmodell.
für mich ist mein Smartphone ein Nutz- und kein Bastelgegenstand.
An meinem Fernseher bastel ich auch nicht an den Empfänger- oder Datenmodulen rum. Und fummel auch nicht im Programm-Modul meiner Waschmaschine herum.
einschalten, nutzen , muß laufen.
so funktioniert weitgehend mein iOS. Ich fahre die Updates. Freue mich über USB-c , weil ich jetzt einen Extra-Stecker weniger vorhalten muß.
Aber sonst ist mir egal warum und mit welchen APIs, inneren Strukturen usw. mein Gebrauchsgegenstand Smartphone lläuft.
Ich bin Nutzer, und solange alles übersichtlich und einfach ist, ist mir der Rest egal.
Ja vor allem übersichtlich und einfach. Ich will da nix rauslöschen, ersetzen, jail-breaken. entweder es geht wie es ist oder es taugt für mich nichts.
Linux – sich sein OS für den Computer selber zusammenfricklen – nein Danke. Auch da gilt: muß laufen, Tag für Tag und soll mich möglichst wenig nerven mit Sachen die nix mit der eigentlichen Aufgabenerledigung z. B. Verfassen dieses Beitrages zu tun haben.
Wie ein Haartrockner: Einschalten, blasen, fertig. Ob da drin die heizwendel waagerecht oder senkrecht aufgehängt ist und wie sich der Propeller dreht ist mir egal solange meine Haare trocken werden.
Daher funktioniert iOs für mich am besten.
Um Helmut Kohl zu zitieren: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt“.
Alles nachvollziehbar, aber kein Argument FÜR IOS. Genauso wie du es wünscht, funktionert es bei Android auch. ABER: Wenn du mal die Lust, zB auf einen anderen Launcher hast, KANNST du das bei Android gerne machen. Warum? Weil es eben geht.
Krass wie viele Nutzer sich bei diesem Thema immer persönlich angegriffen fühlen. Ich werde auf keinen Fall Safari, den Appstore und Co. löschen. Aber dass es nun möglich ist, macht das iPhone/iPad ja für mich nicht schlechter.
Ich weiß nicht. War es bisher ein geschlossenes System mit überschaubarer Unübersichtlichkeit, lauert nun an vielen Stellen $alternativapp.
Ich will Apple nicht als besonders verantwortungsvoll und qualitativ sehr hochwertiges Software-Unternehmen darstellen. Aber in meinen Augen ist ein geschlossenes System schon etwas robuster als ein total offenes System wo man alles gegen etwas anderes austauschen kann.
Aus diesem Grund bin ich schon der Meinung, dass das System schlechter wird weil es angreifbarer ist.
Grundsätzlich hast du Recht, dass je tiefer eine App ins System eingreifen kann, desto mehr kann sie kaputt machen. Allerdings braucht es da natürlich Gegebenheiten:
1. Einen Nutzer, der keinen Wert auf Robustheit legt und sich deswegen etwas anderes installiert
2. Apple, die ihre APIs unsicher zusammenklatschen und das System nur deswegen nicht auseinander fällt, weil die App-Entwickler von Apple einfach nur das tun, was das System nicht zerlegt
3. Fehlerhafte API-Beschreibungen
4. Dritt-App-Entwickler, die nicht nur die Standardapps kopieren wollen, sondern etwas besser machen wollen für ihre Nutzer und demnach alles ausnutzen, was geht.
Exakt jenes.
Viele Köche verderben einfach den Brei.
Tja, die gigantischen Dienstleistungsgewinne und diese ausgekochte Steuervermeidungstaktik trägt endlich Früchte , kein Mitleid .
Auch nicht als Apple User.
Ich bin mit den Standard-Apps total zufrieden und wünsche mir da (persönlich) wenig Änderungen. Wo ich mir hingegend endlich eine Änderung wünsche ist, endlich eine freie Suchmaschine in Safari konfigurieren zu können, ohne die massive AddOn-Keule schwingen zu müssen. Und die meisten davon funktionieren (im Gegensatz zu MacOS) unter iOS nur leidlich.
Die EU geht mir langsam aufn Sack. Die zwingen Apple dazu ihr ganzes System auf Links zu drehen obwohl die meisten die explizit Apple nutzen es genau dafür schätzen. Ganz im ernst wer ein offenes System will woran man alles verbasteln kann und das dann auch wie Sack Nüsse läuft darf sich gerne mit Android rumschlagen. Ich bin zufrieden mit meinem iPhone. Muss nicht ständig irgendwelche App Caches löschen oder das Gerät neustarten weil irgendwas wieder nicht läuft. Ist mir ehrlichgesagt Latte was da im Hintergrund übertragen wird. Wird bei Drittanbieter Apps nicht anders sein. Wer das glaubt hat den Aluhut zu eng.
Die Zeiten in denen man Android alle paar Wochen mal neu starten musste oder Caches leeren musste, sind seit zig Jahren vorbei. Da läuft auch nix „wie ein Sack Nüsse“. Du darfst halt nur nicht ein 120-Euro-Poco-Androiden nicht mit einem 10 mal so teurem Iphone vergleichen.
Was ist denn der schlimmstmögliche Nachteil für die „ich will aber keine Wahl haben“ Jammerhansel?! Einen Dialog zu überspringen, der dir anbietet Apps xyz nicht als Default mitzunehmen bei der Ersteinrichtung? Bei anderen „advanced settings“ tief in irgendwelchen Settings verbuddelt beschwert sich doch auch niemand, dass das gefälligst da nicht hingehört, weil man das niemals nutzt und holt dann vielleicht noch die „das nutzen nur Idioten, die nicht bei Verstand sind“ Keule raus. Das Argument „aber die Sicherheit geht dann flöten“ ist auch keines, weil’s einfach Bauchgefühl ist, null gestützt durch Fakten und Zahlen. Verstehe die Aufregung echt nicht. Ist ja fast so bescheuert wie die „die reißen uns die Gasheizungen aus den Häusern, alles wird verboten“ Fake News Nachplapperer.