iOS 26: Die kleinen Änderungen

Apple hat iOS 26 vorgestellt. Bei den neuen Systemen gibt es die großen und die kleinen Änderungen. Manches wird ja gar nicht vorgestellt, sondern einfach ins System eingebunden. Ein paar Dinge sind mir schon aufgefallen, die größeren halte ich meistens separat fest, aber für ein paar Neuerungen mache ich gerne mal einen Sammelbeitrag. Der erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zumal in kommenden Betas sicher auch noch etwas passieren wird.

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Gruppennachrichten: Es gibt Tippindikatoren in Gruppenchats, außerdem gibt es einen Button, um einen Kontakt hinzuzufügen, falls jemand in der Gruppennachricht ist, den du nicht kennst.

Nachrichtenfilterung: Wenn du die Option Unbekannte Absender aktiv hast, gibt es neue Filteroptionen. Du kannst zeitkritische Benachrichtigungen, persönliche Nachrichten von Unternehmen oder Organisationen, Transaktionen wie Bestellbestätigungen oder Werbeaktionen zulassen. Es gibt Schalter für jede Kategorie.

Erinnerungen: Es gibt eine Schaltfläche für Erinnerungen im Kontrollzentrum.

Notizen: Du kannst eine Notiz in eine Markdown-Datei exportieren.

Apple Music: Apple Music hat die Option, Playlist-Ordner zu erstellen. In der Soundausgabequelle kann zudem auch nun direkt die Lautstärke gesteuert werden.

Nachtmodus: Unter Töne und Haptik in den Einstellungen hat Apple einen „Nachtmodus“ hinzugefügt.

Home-Bar: Die Home-Bar, die dich daran erinnern soll, dass du nach oben wischen kannst, um zum Home-Bildschirm zu gelangen, wurde größtenteils aus den Apps entfernt. Wenn du eine App öffnest, wird sie kurz angezeigt, verschwindet dann aber.

Adaptive Power: Wenn die Batterienutzung höher als gewöhnlich ist, kann das iPhone kleine Leistungsanpassungen vornehmen, um die Akkulaufzeit zu verlängern, einschließlich einer leichten Senkung der Displayhelligkeit oder der Erlaubnis, dass einige Aktivitäten etwas länger dauern. Der Energiesparmodus kann aktiviert werden.

Mikrofonwahl: In Töne und Haptik kannst du ein Mikrofon auswählen, wenn du ein Bluetooth-Mikrofon angeschlossen hast.

Batterie: Dein iPhone wird dir sagen, ob du zu einem bestimmten Zeitpunkt am Tag mehr Akku verbrauchst als normal, und es markiert Apps, die mehr Energie verbrauchen. Du kannst auch die Ladezeit im Batteriebereich der Einstellungen und auf dem Sperrbildschirm sehen.

Blockierte Kontakte: Du kannst eine Liste von Personen sehen, die du blockiert hast. Zu finden unter Datenschutz und Sicherheit.

Transparenz ausschalten: Magst du den neuen Glaslook nicht? Es gibt eine Option, ihn in den Bedienungshilfen mit der Option Transparenz reduzieren auszuschalten. Letzten Endes bleibt es Glas, aber eben ohne die Transparenz.

Hintergrundgeräusche: Es gibt weitere Optionen für Hintergrundgeräusche wie Flugzeug, Regen auf dem Dach, ruhige Nacht, Feuer und mehr.

Nachrichten: Du kannst jetzt teilweise Text in einer Textnachrichtblase auswählen, anstatt den gesamten Text auswählen zu müssen. Da gibts dann extra ein Auswählen-Symbol.

Audio über Kopfhörer beibehalten: Behalte bei der Verwendung von AirPods oder anderen verbundenen Kopfhörern den Ton in den Kopfhörern bei, wenn andere Wiedergabegeräte wie Autos und Lautsprecher mit dem iPhone verbunden werden.

Wecker: Du kannst die Schlummerdauer für deine Wecker anpassen.

Falls ihr noch Nennenswertes findet, haut gerne raus. Sind sicher noch 100 andere kleine Dinge.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Die Glass-Optik auszuschalten ist die wohl beste Nachricht des Tages. Bin gespannt ob an den Lesbarkeiten noch was gemacht wird. Ich empfand es in der Keynote ab manchen Stellen als schwierig.

  2. Leon Kesko says:

    Ich bin neugierig, wie sich die „Studio Quality“-Mikrofon/Tonaufnahme anhört. Ich verwende die AirPods gar nicht zum Telefonieren, sondern immer die kabelgebundenen EarPods, weil die Tonqualität des Mikrofons bei den kabellosen bescheiden ist. Das ist allerdings bei allen Bluetooth Kopfhörern der Fall

  3. Schlummermodus individuell anpassbar?

    Das wäre doch ein eigener Artikel wert 🙂

  4. Mein Highlight… die Schlummerdauer des Weckers festlegen

  5. > Mikrofonwahl: In Töne und Haptik kannst du ein Mikrofon auswählen, wenn du ein Bluetooth-Mikrofon angeschlossen hast.

    Göttlich!

    Das bedeutet, ich muss bevor ich Sprachnotizen per z.B.: Signal verschicke, nicht mehr meine Bose QC45 Bluetoothverbindung trennen, da das Mikrofon der Kopfhörer so erbärmlich ist – sondern kann IMMER das eingebaute Mikrofon meines iPhones verwenden.

  6. Toller Idee der Artikel! Hier sind so manch vermeintlich kleine, aber effektiv große Neuerungen dabei. Endlich ist der Schlummermodus anpassbar!

  7. Martin Elsner says:

    Cool wäre es noch wenn der Wecker auf Wunsch hin alle anderen Audioeinstellungen ignoriert und mit einer dann einstellbaren Lautstärke klingelt.

  8. Wolfgang Haas says:

    habs also die neue Beta auf dem Ipad drauf. Apps z.B. insta. lassen sich vergrößern. Alles in allem ist die Bedienung wahnsinnig difiziel ggeworden.viele lieb gewonnene Gesten funktionieren anders. Alles im allem ist diese erste Beta unstabil und gewöhnungsbedürftig. Noch sehr unausgegoren. achja mehrere Neustarts beim installieren sowie wurde das Ipad Mini recht warm

  9. Es ist zwar immer noch umständlich die Airplay-Lautsprecher mit dem Kontrollzentrum zu aktivieren oder die Lautstärke einzustellen, jetzt sind wenigstens die Regler für die einzelnene Lautsprecher nicht mehr so zappelig.

  10. Witziger Tippfehler: Ich denke du meintest „Fluss“ und nicht „Flugzeuge“ letzteres dürfte wenig entspannend sein…

    • „Fluss“ (Stream) ist bereits heute in iOS 18 verfügbar, mit iOS 26 sollen aber

      Babble
      Steam
      Airplane
      Boat
      Bus
      Train
      Rain on Roof
      Quiet Night

      dazukommen.

      Und ja: es gibt Leute, die etwa das sonore Motorgeräusch von Flugzeugen, Zügen oder Bussen angenehmer als eine vollständige Stille empfinden.

      Es geht bei den Hintergrundgeräuschen ja auch nicht direkt um Entspannung, sondern eher um indirekte Entspannung: man möchte unerwünschte Geräusche überdecken, damit man sich besser konzentrieren oder eben auch entspannen kann.

      Oder einfacher: in einem stillen Raum (oder mit Kopfhörern) kann jedes noch so kleine „pling“ aufschrecken, während die absolute Stille bedrückend wirken und von Konzentration ablenken kann (ist der Ton auch wirklich an? Ist der Ton mit dem richtigen Kopfhörer verbunden? Nicht, dass der Ton aus dem iPhone kommt, aber vom ANC-Kopfhörer weggefiltert wird…)

      Einigen Menschen hilft es da, sich da rein von den Hintergrundgeräuschen her in eine nicht komplett stille Umgebung zu begeben, in der dann auch plötzliche Geräusche nicht mehr so unerwartet sind, man diese aber wahrnimmt und darauf reagieren kann. Und die Geräusche im Hintergrund zeigen dezent an, dass man noch den richtigen Kopfhörer verbunden hat und nicht etwa Audio versehentlich auf den Lautsprecher im Badezimmer geht.

  11. Habe auf 3 verschiedenen Geräten nach dem Update auf iOS die Meldung das die Suche nach updates fehlgeschlagen ist.
    Wollte eigentlich den Developer Kanal auf „aus“ stellen.

  12. Hallo Caschy ,

    Dank für Deine kurzen „Schlaglichter“ auf neue Features.

    „Mikrofonwahl: In Töne und Haptik kannst du ein Mikrofon auswählen, wenn du ein Bluetooth-Mikrofon angeschlossen hast.“

    wenn man dann statt des Bluetooth-Mikrofons z. B. in einem BT-Lautsprecher oder headset alternativ das bzw. die internen Mikrofone des iPhones auswählen kann – oh ja!

    die meisten in Lautsprechern oder headsets verbauten Mikrofone sind lange nicht so gut wie die des iPhone bzw. werden sie durch den Versuch von „Nebengeräuschmaskierungen“ bis zur Unverständlichkeit hin verschlimmbessert.

    Kenne bislang keinen BT-lautsprecher oder kein BT-Headset dessen Mikrofone die gleiche Gesprächsqualität fürs Gegenüber bieten die die internen des Phones.

  13. „Transparenz deaktivieren, um die Lesbarkeit zu erhöhen.“

    Das sagt eigentlich alles. Apple stellt Design über die usability. Glas, Transparenz und Glitzer-bunt mag schick aussehen (wobei auch das subjektiv ist), aber all das verschlechtert die usability.

  14. In der Podcast App kann man nun zwischen weiteren Abspielgeschwindigkeiten wählen und Gesprochenes Wort „hervorheben“ lassen

  15. Hat schon jemand das RCS Profil 3.0 entdeckt? Das soll doch mit der neuen Version erscheinen oder wird das separat verteilt?

  16. „Automix“ bei Apple Music. Findet den einen passenden Punkt, den nächsten Track zu starten. Die Musik die ich höre, beginnt das Fadeout häufig schon bei 20 oder 15 sek und zack funktioniert es nicht.

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