iOS 18: Erste KI-Funktionen sollen lokal arbeiten
KI-Funktionen ziehen in immer mehr in mehr Bereiche der Technik ein. Ob Google, Microsoft, Samsung oder andere: KI ist das aktuelle Schlagwort. Laut Bloomberg-Bericht soll auch iOS 18 mehr auf KI setzen. Das werden wir vermutlich schon vor dem Herbst genauer wissen, denn Apples Entwicklerkonferenz WWDC bringt vermutlich ein paar Betaversionen für Apples kommende Betriebssysteme mit. Da soll es dann so sein, dass für die ersten Funktionen keine Verbindung mit Apples Cloud aufgebaut werden muss, stattdessen arbeitet das Sprachmodell lokal. Aber: Laut letzter Berichte hat Apple auch Gespräche mit Unternehmen über KI-Partnerschaften geführt (u. a. Google), das würden nach jetzigem Wissensstand dann eben auch Cloud-basierte KI-Funktionen sein. Unter anderem sollen bei Apple KI-Funktionen in zahlreiche Apps einziehen, darunter natürlich Siri, Safari, iMessage und auch Numbers, Pages und Health.
Man erinnere sich an die Aussage von Tim Cook Anfang des Jahres:
„Mit Blick auf die Zukunft werden wir weiterhin in diese und andere Technologien investieren, die die Zukunft prägen werden. Dazu gehört auch die künstliche Intelligenz, in die wir weiterhin enorm viel Zeit und Mühe investieren, und wir freuen uns, später in diesem Jahr die Einzelheiten unserer laufenden Arbeit in diesem Bereich mitzuteilen.“
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Ich wäre ja schon glücklich, wenn die Spracheingabe, bei Texten, das Niveau vom Google erreichen würde. Im vergleich hinkt Apple leider hinterher und das obwohl Apple diese letztes Jahr angeblich verbessert hat. Oft kommt das richtig großer Mist dabei raus.
Vieles ist bei Apple aber auch erstmal nur oder besonders stark auf USA, also Englisch ausgelegt. Manchmal habe ich das gefühl, auf Englsich funktioniert das gesamte iPhone besser und jede Bezeichnung ergibt schon mehr Sinn.
Das ist auch bei Android so, die Gründe liegen ja auf der Hand.
Ich muss sagen, dass die bei mir in 95% der Fälle gut funktioniert. Ganz im Gegensatz zu Siri. Bei den Homepods benutze ich eh schon nur absolute Basics (spiele Lied XY, stelle Wecker auf 123) und die werden oft garnicht verstanden (es kommt ein anderes Lied) oder meistens kommt „Ich kann Lied XY nicht in deiner Mediathek finden“, „ich bin dran“, „da ist etwas schief gelaufen“
Hallo Legomio, Ich wäre ja schon glücklich, wenn die Spracheingabe, bei Texten, das Niveau vom Google erreichen würde. “ kann ich Dir bei der Diktatfunktion nicht zustimmen. Läuft bei mir einwandfrei. Nutze sie nur in Deutsch. Schade daß es das am PC nicht in gleicher güte gibt, hier tippe ich immer noch. Probleme gibt es allenfalls bei undeutlicher Sprechweise oder wenn man minderwertige drahtlose Headsets verwendet. bei letzteren ist die Bluetooth-Qualität dann das Problem. Außer wenn ich sehr regionale Ausdrücke verwende – Feudel für Aufnehmer/Scheuerlappen – kriegt sie das nicht hin. Aber frag mal nen Jugendlichen was ein Feudel ist … smile
Ja was denn nun? Apple gibt Rätsel auf
Apple teilt doch gar nichts mit, es gibt nur Bloomberg-Geschwafel.
Tim Cook hat die ganze Zeit darauf hin gearbeitet, auf Krampf in Geldstarke Märkte zu kommen. Ich sag nur Apple Car. Nach allen Gerüchten wollten sie da unbedingt hin und vieles und viele kreative Mitarbeiter sind dabei auf der Strecke geblieben und gegangen. Jetzt rennen sie der KI hinterher, weil sie das komplett verschlafen haben.
Ich verstehe echt nicht, was Apple da aktuell vorhat und macht. Bei dem Geld werden sie es schon hinbekommen, auch wenn sie zu spät sind, aber es ist eben so traurig. Denn sie waren mal die Firma, die zuerst solche Innovationen brachte. Jetzt sind sie die Firma, die gefühlt nie mehr vorne mit dabei ist, aber hinterher alles zumindest ganz gut macht.
Auf dem Automobilsektor sind die Margen doch sehr gering, das war ganz sicher nicht der Grund für das Apple Car.
Apples Innovationskraft lag aber nicht darin erste zu sein, sondern in der qualitativen Umsetzung innovative zu sein. iPods gabs vorher, aber keines mit ausreichend viel Speicherplatz. Touchscreens gabs vorher auch. Und die haben funktioniert. Aber halt nie gut.
Das selbe auch mit dem Mac. Ja es gab ibm und xerox. Aber keiner hatte es geschafft Marktpreis diese Qualität zu bringen.
Und lokal sprachmodelle laufen zu lassen die schnell antworten und kostenfrei bleiben. Ist erstmal hilfreich inkl. der Verzahnung in den Apple eigenen Anwendungen.
Klar gab es bereits vorher MP3-Player mit ausreichend Speicherplatz. Der iPod war auch im eigentlichen Sinne keine Innovation. Das Gesamtpaket war innovativ, weil man zum ersten Mal alle Songs für relativ wenig Geld kaufen können über iTunes und dann den Player befüllen. Und natürlich sehr viele Lifestyle Elemente. Die tatsächlichen Innovationen von Apple waren doch das iPad und das iPhone. Das gab es so zuvor noch nie. Mit einbeziehen würde ich auch die AirPods, weil es doch recht lange gedauert hat, bis die Konkurrenz dem etwas gleichwertiges entgegen setzen konnte.
Die eigenen M-Chips von Apple würde durchaus als innovativ begreifen, ansonsten sind Macs auch weniger spannend als das restliche Sortiment und ich schreibe gerade an einem Mac. Man muss sich nicht mit Viren beschäftigen, das Design ist schick und das TouchPad unerreicht, aber vom Marktanteil natürlich eher wenig relevant.
Je nach Definition von Innovation, kann man auch die Vision Pro sehen, obwohl man durchaus dafür argumentieren kann, dass dafür erst eine gewisse Marktdurchdringung vorliegen müsste. Ich sehe es auch nicht so, dass Apple nicht immer wieder neue Standard setzt. Das passiert andauernd. Wo enteilt denn die Konkurrenz? Die bringen dann wieder irgendwelche zusammenrollenbaren Smartphones, die letztendlich ziemlich egal sind und kaum jemanden interessieren.
Nur der Bereich Sprachassistenz ist tatsächlich ein Armutszeugnis in meinen Augen. Und nur weil es auf Englisch besser funktioniert, funktioniert es noch lange nicht gut. Bei Software war Apple sowieso nie herausragend gut und sie haben sich in dem Segment inzwischen recht weit abhängen lassen. Auf der anderen Seite ist das bisher alles andere als kriegsentscheidend. Apple verkauft auch mit dem mistigen Siri die meisten Smartphones, da gibt es keinen wirklichen Marktdruck. Auch das was KI bisher in Smartphones leistet ist sicher nicht bestimmend. Irgendwelche Fotobearbeitung bei Samsung, naja. In der Zwischenzeit ist Apples Kriegskasse so prall gefüllt, dass sie wirklich relevante Funktionen programmieren können.
Achso… ich automatisch Fotokorrektur sollte mal „KI“ bekommen. Die macht meine DSLM Fotos nämlich nie besser und verändert oft sogar unangenehm den Weißabgleich. Aber das gilt auch bei Fotos von anderen Geräten.
Ich bin ehrlich gesagt froh dass Apple nicht panisch auf den KI Zug aufgesprungen ist und hoffe auch dass es mit dem nächsten iOS nicht dazu kommt. Wenn es wirklich sinnvolle und gut integrierte Features sind okay, aber sonst…
Andere Firmen schmeißen mit dem Zeug nur so um sich und am Ende hat es entweder gar nichts mit KI zu tun oder ist einfach nur eine Spielerei die man ein paar mal nutzt und dann links liegen lässt.
Tatsächlich ist AI bzw. KI derzeit vielfach nur ein Wort, dass offensichtlich marketingtechnisch einfach verwendet werden muss. Ich denke nur an elektrische Zahnbürsten mit AI….
Oder diese tollen stationären Amazon Läden ohne Kassen vor Ort, wo mithilfe von Kameras und KI der Einkauf erfasst wurde. Am Ende haben es 2.000 Menschen in Indien der „KI“ abgenommen
Mir fällt jetzt auf dem iPhone nichts an Funktionen ein was irgendeine Art von AI braucht.
Für die üblichen Standardprobleme gibt es längst funktionierende und gute Lösungen die lokal ihren Job machen.
Wie oben schon angesprochen, am besten natürlich auf englisch.
Was bis jetzt als „funktionierende“ AI auf dem Markt ist funktioniert nicht auf einem lokalen kleinen Smartphone und verursacht als Cloudlösung recht hohe Kosten.
Also halte ich derartiges erstmal für Marketing BlaBla um Aktionäre glücklich zu machen.
Es gibt bereits jetzt KI-Funktionalität in iIOS, z.B. bei der Funktion, bei der man seine Stimme anlernen kann, so dass diese bei Stimmverlust künstlich erzeugt werden kann.