iOS 18: Apps lassen sich sperren und verstecken

Mit iOS 18 kommen iPhone-Nutzer in die Lage, Apps sperren und verstecken zu können. Einige Apps bieten als interne Lösung eine Sperrfunktion, mit iOS 18 kann dies auf Systembasis geschehen. Der Anwender hat dabei zwei Möglichkeiten. Er kann die App lediglich sperren, sodass sie mit Face ID entsperrt werden muss, er kann sie aber auch ausblenden.

Das sieht wie folgt aus: Hält man den Finger auf der App gedrückt, dann erscheint das Menü, welches darauf hinweist, dass man die App so sichern kann, dass ihr Öffnen nach einer erfolgreichen Face-ID-Authentifizierung möglich ist.

Entscheidet man sich allerdings für die zweite Möglichkeit, das Verstecken und Absichern mittels Face ID, dann wird die App vom Startbildschirm und der App-Ansicht komplett verschwinden. Sie kann unter Umständen aber noch in den Einstellungen auftauchen.

Um die App aufzurufen, müssen die Nutzer in die App-Mediathek und dort mittels Face ID den ausgeblendeten Bereich freischalten. Dort sind dann alle Apps sichtbar, die ihr auf dieselbe Weise ausgeblendet und gesichert habt. Übrigens: Ausgeblendete Apps strahlen auch keine Mitteilungen / Benachrichtigungen aus.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Kann jemand in der beta testen ob man auch die Einstellungen mit FaceID schützen kann?

  2. Finde ich super. Zu verstecken habe ich nichts, aber gerade, wenn man ein iPad mit den Kinder teilt, müssen die nicht auf die Mails oder die ToDo-Liste kommen…

    • >> aber gerade, wenn man ein iPad mit den Kinder teilt, müssen die nicht auf die Mails oder die ToDo-Liste kommen… <<

      …also doch was zu verstecken 😉
      Ich wage die Behauptung, dass jeder etwas "zu verstecken" hat oder zumindest nicht auf den ersten Blick sichtbar ist…

  3. Gerade bei iPads, die oft als Familiendevice genutzt werden, sind appspezifische u. nichtbiometrische Appsperren nützlicher. Bsp.: meine Freiundin + ich sind beide mit jew. Face gespeichert für FaceID, um allein entsperren zu können. Meine 1Password-App ist aber ebenfalls auf diesem iPad. Diese App möchte ich aber nicht mit allen Zugängen mit meiner Freundin teilen. Daher benutze ich dafür nicht FaceID zum entsperren (anders als auf meinem iPhone).

  4. Weil ich hier jetzt schon 2 Leute lese die ihr iPad teilen: Es wäre tatsächlich auch mal schön wenn Apple endlich Multi-User erlauben würde. Technisch ist das ja kein Problem. Geht über den Apple Business Manager ja jetzt auch schon.

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