iOS 18.5: Eltern erhalten jetzt Benachrichtigungen bei Bildschirmzeit-Entsperrungen

Kleine Überraschung. Es gibt was Neues im Release Candidate zu iOS 18.5, iPadOS 18.5 und den anderen Apple-Systemen. Apple hat eine kleine, aber wichtige Änderung bei der Bildschirmzeit-Funktion eingeführt, die besonders für Eltern interessant sein dürfte. Ab sofort werden Erziehungsberechtigte automatisch benachrichtigt, wenn der Bildschirmzeit-Code auf dem Gerät ihres Kindes eingegeben wird. Diese Neuerung erhöht die Transparenz der Bildschirmzeitnutzung deutlich.

Die Funktion ist besonders dann nützlich, wenn Kinder versuchen, selbstständig die festgelegten Bildschirmzeit-Beschränkungen zu umgehen. Bisher konnten Eltern solche Versuche nur im Nachhinein in den Einstellungen entdecken. Mit der neuen Benachrichtigungsfunktion werden sie in Echtzeit informiert. Die Benachrichtigung erscheint auf dem gekoppelten Gerät der Eltern.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Thomas B. says:

    Die kleinen schon einmal an einen Überwachungsstaat gewöhnen, was soll da schon schief gehen?

    • Ein Nümmerchen kleiner wäre schön. Offensichtlich hast du keine Kinder.

      • Black Mac says:

        Ich habe Kinder und bin mit Thomas einer Meinung. Der „goldene Käfig“ bekommt bei Apple eine zweite Bedeutung.

    • Es geht eher darum das Kinder das kaum einschätzen können wie viel Zeit mit den digitalen Medien verstreicht, viele erwachsene können das schon zwei mal nicht, stichwort Doomscrolling. Wenn man seine Kinder davor schützen möchte ist das doch ein gutes Feature. Wie du da gleich mit Überwachungsstaat kommst ist aber ziemlich plump, oder schaltet dir der Staat die YouTube App auf deinem Gerät frei?

      • Thomas B. says:

        Sorry, dass ich der Meinung bin, dass auch Kinder ein Recht auf Privatsphäre haben und dass deren Geräte nicht alles was die Kinder tun den Eltern mitteilen sollten. Die Story, dass Kinder unter der Bettdecke, mit Taschenlampe ein Buch weiterlesen, obwohl sie schlafen sollten, war während meiner Kindheit allgegenwärtig. Auch dass wir viele Dinge getan haben, von denen die Eltern eben nichts wussten.

        • das ding ist nur, das Bücher nicht so „abhängig“ amchen können wir TikTok und Co, ich finde es schon wichtig den Zugriff zu beschränken, mir geht es auch weniger darum zu schauen was die Kids machen, (über genaue Inhalte bekommt man da eh nicht viel mit) aber sie vor Schaden zu bewahren, so das sie sich z.b. nicht selber beliebige Apps installieren können – ich mache das mit meinen Kids gemeinsam und wir sprechen darüber – das ist Medien Erziehung 😉

          Außerdem fällt es vielen Kindern schwer das Handy von alleine wegzulegen, ich habe die Erfahrung gemacht, es hilft wenn sie täglich ein festes Kontingent haben und wenn das aufgebraucht ist ist schluss. So bin nicht ICH (wir als Eltern) die „Bösen“ die das Handy ausmachen/wegnehmen und haben nicht täglich die Diskussionen. Bei meinen Kids und vielen anderen die ich kenne funktioniert das so bedeutend besser.
          Gerade wo ja viele Spiele/Social Media nur darauf programmiert sind, das der user auf den nächsten dopaminkick aus sind. Bei einem Buch habe ich von der Spannung oft schwankungen und in sich abgeschlossenen Kapitel, da fällt es leichter das dann irgendwann mal beiseite zu legen – aber TioTok dumb-scrolling kennt keine Pause 😉 Und ich denke da werden viele Erwachsene hier zustimmen wie schnell man bei sowas seine Zeit verliert und es schwer fällt das Handy wegzulegen wenn man einmal in der „inifinity-loop“ fest hängt 😉

          Daher finde ich es eher zum ALtersgemäßen beschränken gut, als zur Kontrolle „was sie genau alles wann daddeln“ und ganz wichtig dabei ist, das gemeinsam mit den Kindern zu besprechen.

        • Ich nutze Bildschirmzeit für mein Kind. Aber warum soll ich überwachen was es macht? Wenn es versucht, die Sperre zu umgehen, weil ein Zeitlimit überschritten wurde, finde ich es gut, dass ich informiert werde.
          Aber klar, man kann auch sagen, jetzt hast du eine Stunde Zeit mit dem Handy, danach gibst du es mir wieder. Aber was meist nicht geht, ist, dass ein Kind ein Zeitgefühl hat, wann mit Whatsapp Schluss ist.
          Aber jeder soll seine Kinder so erziehen, wie er es möchte.

    • Heftig wie irgendwelche Leute gleich ausrasten und ÜbErWaChUngSstaaT rufen, nur, weil Eltern ihrer Aufsichtspflicht nachkommen (können). Ist ja nicht so, als müssten Kinder ein Smartphone haben, oder?

  2. Kontrolle ist gut Vertrauen ist besser.

    • Kontrolle ist möglich und gut für jene, die ihr Vertrauen verspielt haben. Es sagt niemand, dass die Funktion genutzt werden MUSS.

  3. Es wäre toll, wenn es endlich möglich wäre zu verhindern, dass einmal installierte Apps nach dem Löschen einfach erneut instslliert werden können.
    Es geht nur, den Appstore komplett auszublenden. Was allerdings nicht zuverlässig funktioniert.

    Andauernd installiert sich mein Sohn Brawlsstars erneut ohne, dass ich es verhindern kann.

    • von Android kommend muss ich wirklich feststellen was für ein Riesenmurks das bei Apple ist. Was unter Android noch einwandfrei funktionierte, geht unter iOS gar nicht (z.B. frei einteilbares Zeitbidget pro Tag) oder einfach fehlerhaft (Zeitlimits für SnapChat werden konsequent ignoriert).

    • Apple soll eine Lösung bereitstellen, weil du verzweifelt an deinen Erziehungsmethoden scheiterst?

    • Du kann Installation von Apps komplett unterbinden.
      Das habe ich auf dem iPad meines Kindes gemacht.
      Wenn du dabach eine App installieren willst, musst du es dann in den Einschränkungen deaktivieren.
      Eigentlich funktioniert es ganz gut, solange das Kind die PIN für die Einschränkungen nicht kennt.

    • h4nnib4l says:

      Als Workaround das AppLimit auf 0h 00min setzen!?
      Keine Ahnung ob das so funktioniert 🙂

    • Bei aktuellen Geräten könntest du den App Store per Code, Face ID oder TouchID sperren – Hat dein Sohn einen Minderjährigen Account in einer Familie – Freigabe zum Installieren würde mir da einfallen?

    • マックス says:

      AppStore öffnen. Meine Apps. Brawlstar lange anclicken. Ausblenden.
      Jetzt wird beim erneuten runterladen faceid/touchid abgefragt, so als wäre die App noch nie installiert worden.

      • Und was soll das bringen? Face-ID/Touch-ID nutzen die Kinder doch auch um sich am Gerät anzumelden?
        Eine erneute Anfrage an die Eltern zur (erneuten) Freigabe wäre durchaus sinnvoll.

        • Martin Elsner says:

          Theoretisch müßte nach dem oben beschriebenen dann auch die Elternfreigabe erneut kommen.

  4. Nach Jahren der Bildschirmzeit, bei Apple, ist das wirklich ein Tropfen auf den heißen Stein. Es gibt ganz andere Probleme als nur die Code Eingabe.

    Löscht man Apps und installiert sie neu, die Bildschirmzeit ist zurückgesetzt. Das kann man aber sperren und hoffen das es funktioniert.

    Ein Neustart mit lauter Leiser funktioniert immer! Er setzt die ganze Bildschirmzeit zurück!

    Eine globale Speere funktioniert überhaupt nicht! Damit meine ich, das nach eine gewissen Zeit Schluss sein soll. Was funktioniert ist, einzelne Apps mit Zeit zu belegen.

    Manche Apps kann man nach der Sperre einfach wieder weiter nutzen.

    Apple hat hier extremen Nachholbedarf! So ist das einfach Murks!

    • Kannst du das mit dem Neustart mit Laut und Leise mal erklären? Wie meinst du das?

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