Ionity Passport: Monatsgebühr sinkt von 11,99 auf 5,99 Euro
Ionity hat per Pressemeldung mitgeteilt, dass man die monatlichen Gebühren für sein Passport-Abonnement deutlich reduziert: von 11,99 auf 5,99 Euro. Diese niedrigere Monatsgebühr greift ab sofort für alle Neukunden bei Vertragsabschluss. Aber auch Bestandskunden kommen automatisch in den Genuss. Ab der nächsten Rechnung fällt der reduzierte Betrag an.
Ionity betreibt ein paneuropäische Ladenetzwerk für E-Fahrzeuge. An den Ladepunkten des Anbieters kann mit bis zu 350 kW geladen werden. Was bringt euch aber überhaupt das Abonnement Ionity Passport? Nun, Abonnenten erhalten an der Ladesäule immer einen Rabatt in Höhe von 0,20 Euro pro
Kilowattstunde auf den jeweiligen Ionity-Direct-Tarif. In Deutschland zahlen Abonnenten dadurch beispielsweise derzeit 0,49 Euro/kWh.
Zusätzlich senkt Ionity die Kilowattstunden-Preise in Dänemark, Norwegen, Schweden und
Österreich. Für die notwendige Transparenz sind die Ionity-Ladestrompreise je Land auf der Webseite und in der App des Anbieters einsehbar.
Ob sich das Abonnement Ionity Passport allerdings wirklich für euch lohnt, hängt dabei freilich von eurem Fahrverhalten und euren Ladegewohnheiten ab. Das Abo kann jederzeit über die Ionity-App gebucht und mit einer Frist von einem Monat auch wieder beendet werden.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
OK, also ich lade aus Kostengründen meinen E-PKW bisher ausschließlich zu hause. 😂
Denn die Preise an Ladesäulen scheinen alle viel zu teuer zu sein. Egal ob ENBW oder Ionity oder andere….
Das klappt aktuell auch recht gut mit dem zu Hause laden, da der E-PKW nur mein zweit Fahrzeug für Kurzstrecken und zur Arbeit ist. Im Urlaub fahre ich immer mit dem Benziner… 😂
Ich fahre halt gern Langstrecke damit. Daher ist es gut das die Preise nun auch sinken.
50 Cent sind für mich völlig in Ordnung als Preis an der Ultraschnelladesäule. Also 250kW und mehr.
Als Teslafahrer profitiert man ja sowieso schon von den günstigen Preisen an deren Ladern.
Jeder nicht Tesla kann sich mit dem Abo für aktuell 12,99€ sich den Preis ebenfalls sichern. Ich kann mir vorstellen das Tesla da nachzieht durch die Senkung bei Ionity.
richtig, wer das Fahrzeug ein Jahr hat weiß ja dann recht gut wie häufig er auf Langstrecke unterwegs ist und ob sich die Monatsgebühr lohnt oder nicht. Ist ja nur etwas durchrechnen.
Bei einem Nachlass von 0,2 Euro pro kwh bedeutet das also, dass bei den gängigen 75kwh Akkus es ausreicht alle 2 Monate zu laden damit es sich noch lohnt. Klingt praktikabel.
Allerdings bei einer 1 Monats Kündigungsfrist könnten sie sich das Abo-Modell auch schenken.
Ionity sind nur Schnelllader, oder? Da ist es eher unwahrscheinlich, dass man einen Akku von 0-100% lädt. Also dann schon öfter als alle zwei Monate laden.
Ja, Ionity hat nur Schnelllader. Der Break-even-Point zum Adhoc-Laden (IONITY DIRECT) liegt jetzt bei 29,95kWh pro Monat statt vorher bei 59,95kWh pro Monat.
Mir dem Tesla zahle ich zur Zeit zwischen 0,38 und 0,42 ct/kWh ohne Monatsgebühr am Tesla Super Charger und es funktioniert zu 100%, daher werde ich wohl nie bei Ionity laden.
Ende letztes Jahr sind wir zu Octopus Energy gewechselt und zahlen dort 26,51 ct/kWh incl. MwSt. bei angenommenen 4.500 kWh Verbrauch.
Obwohl wir noch einen Ferraris-Zähler haben, kann ich Nachts bei Octopus Energy günstiger laden.
Octopus Engergy gibt 10,- EUR Gutschrift pro Monat, wenn Sie die Ladezeit 4x bestimmen dürfen.
Dazu wurde die Tesla App mit Octopus Energy verbunden und Octopus Energy startet den Ladevorgang Nachts zwischen 1:00 und 2:00 Uhr so das der Wagen morgens gegen 5:00 voll geladen ist.
Octopus Energy würde sogar einen Smartmeter einbauen lassen und dann wäre das Laden noch günstiger.
Da ich ein Balkonkraftwerk im Einsatz habe würde durch den Smartmeter der Zähler nicht mehr rückwärts laufen einige sondern die überschüssige Energie kostenlos ins Netz eingespeisen. Dahe muss ich mir das noch einmal genau ausrechnen ob sich der Smartmeter lohnt oder einen Akku beim Balkonkraftwerk einsetzen.
Wenn es das klassische 2 Panel Balkonkraftwerk ist, dann lohnt sich die Mühe nicht wirklich. Bis auf den Hochsommer wirst du eher selten die 600Watt (die du bis dato nur offiziell einspeisen kannst/darfst) kaum ausreizen. Im Jahresmittel liefern die Panels also irgendwas zwischen 150-300Watt und vielleicht 600-800kwh im Jahr.
Wenn du dann noch davon ausgehst, dass die Hälfte bis vielleicht sogar Dreiviertel direkt verbrauchst. Dann ist das, was noch überbleibt ein Tropfen auf den heißen Stein.
Wenn du ein Balkonkraftwerk hast musst du dies eigentlich anmelden und dein Stromanbieter wechselt dir dann eh den Stromzähler 😉
Das ist ja alles toll für Dich, aber es gibt eben noch andere E-Autos neben Tesla geben, die freuen sich auch. Ich freue mich z.B. über jedes E-Auto mehr auf der Straße, egal ob Tesla oder BMW, VW usw.
Spielt ja keine Rolle ob Tesla oder nicht. Fast alle Supercharger Standorte sind ja inzwischen für Fremdmarken freigegeben. Und wer häufig auf Langstrecke unterwegs ist, holt sich halt das Monatsabo für 13€ und hat so ab der 3ten und 4ten Ladung den Abo Preis wieder raus oder er fährt so selten dass er den Fremdlader Preis zahlt. Kann ja jeder für sich ausrechnen.
Ist das nicht steuerhinterziehung, wenn der Zähler rückwärts läuft? Meiner Information nach ist das Gesetz für die tempäre Nutzung eines Ferraris Zähler noch nicht in Kraft getreten.
Oder übersehe ich hier etwas?
Ich hab auch einen Tesla und lade damit am Supercharger unter’m Strich deutlich günstiger (insbesondere bei eher sporadischem öffentlichen Laden). Ich freue mich aber trotzdem über diese Preissenkung bei Ionity, denn es ist ein Schritt in die richtige Richtung und somit zu begrüßen. 😉
Gute Sache. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.