Internationaler Chip-Markt könnte 2025 um 15 % wachsen
Die Marktforscher der IDC sagen voraus, dass der Chip-Markt im nächsten Jahr um rund 15 % wachsen könnte. Als Triebfedern sieht man einerseits den KI-Bereich und andererseits das HPC-Segment (High-Performance Computing) an. Etwa sollte die Fertigung im 2-nm-Prozess für einen gehörigen Push sorgen. Die Nachfrage nach neuen Chips und Schaltkreisen dürfte etwa in Cloud-Datenzentren weiter wachsen.
Die Analysten nehmen an, dass der Speichermarkt ebenfalls von High-End-Produkten wie HBM3 und HBM3e profitieren werde, die für KI-Beschleuniger notwendig sind. Auch die neue Generation HBM4 sollte da ab der zweiten Jahreshälfte 2024 für einen Push sorgen.
TSMC sieht man seitens der IDC weiterhin als dominanten Fertiger an. Man rechnet damit, dass die Marktanteile des Anbieters nochmals ansteigen werden. Ebenso Samsung und in geringerem Maß Intel könnten aber von der Gier nach neuen Chips in hochwertigen Fertigungsprozessen profitieren.
Auch wenn es für 2025 für die Chipindustrie rosig aussieht, gebe es durchaus auch unsichere Variablen. So mahnt die IDC, dass die geopolitische Situation sich zusehends verschärfe – etwa durch den sich intensivierenden Handelskrieg zwischen den USA und China.
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