Intel wird Custom-Chips für Microsoft fertigen
Intel hat bestätigt, was es so von dem Foundry-Geschäft, also der Chipfertigung, Neues gibt. Dabei schwingt man allerlei große Worte und nimmt natürlich auch das Thema künstliche Intelligenz gefühlt 1.000-mal in den Mund. So spricht man davon, dass man Intel Foundry für die neue KI-Ära nachhaltig aufgestellt habe.
So wird dann auch aus den bisherigen Intel Foundry Services (IFS) nur noch Intel Foundry. Die Abteilungen für die Entwicklung der neuen Fertigungstechniken sind jetzt direkter Bestandteil von Intel Foundry. Davon grenzt man die Prozessoren ab, die unter Intel Products geführt werden. Intel will bei der Fertigung auch flexibler werden. So bietet man seinen Kunden an, auf Wunsch nur die Wafer zu fertigen und das Packaging dann anderswo vornehmen zu lassen.
Für den ein oder anderen Leser könnte auch spannend sein, dass Intel als großer Verfechter der x86-Architektur auch ARM-Chips fertigen wird. Das kann man wohl nicht mehr vermeiden, da diese in vielen Bereichen schon dominieren. ARMs Neoverse-CSS-N3- und CSS-V3-Designs wären da Kandidaten. Die Lizenznehmer von ARM sind also eine große Zielgruppe für Intel.
Microsoft als konkreter Partner von Intel Foundry
Bestätigt hat Intel da direkt, dass Microsoft bei Intel einen neuen Custom-Chip fertigen lassen wird, der ein ARM-Design als Basis nutzt. Offen ist, wofür dieser Prozessor zum Einsatz kommen soll. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich hier um ein Produkt für Datenzentren, also nicht für Geräte, die an Privatkunden geliefert werden.
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