Intel will KI in Fahrzeugen zum Standard erheben
Nicht nur Microsoft will generative KI in Fahrzeugen weiter verbreitet sehen. Auch Intel sieht hier einiges an Potenzial, wie man auf der CES 2024 klargemacht hat. Für 2024 ist ja bei Intel das Motto „AI Everywhere“ und da schließt man eben auch den Automotive-Bereich ein. Allerdings nutzt auch Intel den KI-Begriff recht inflationär, sodass es teilweise auch um „normale“ Algorithmen geht, wie wir sie seit Jahren kennen.
Jedenfalls will Intel seine KI-Chips, genau wie seine Konkurrenten wie AMD, Nvidia und Qualcomm, auch in Fahrzeugen sehen. Mit KI-SoCs will man etwa in E-Autos Sprachassistenten antreiben und die ganzen Connected-Car-Erlebnisse befeuern. Als ersten Partner hat man für seine neuesten KI-SoCs Zeekr gewonnen. Sagt euch nichts? Da müsst ihr euch nicht unbedingt schämen, denn das ist eine Untermarke des chinesischen Anbieters Geely. Letztere sind z. B. auch der Mutterkonzern von Volvo.
Die ersten Fahrzeuge von Zeekr mit Intel-KI-Chips sollen noch Ende 2024 vom Band laufen. Intel plant dabei eine ganze Serie von neuen auf KI abgestimmten SoCs in Fahrzeugen zu etablieren. Man führe hier auch schon mit anderen, potenziellen Partnern Gespräche. Was man deutlich beobachten kann: Autos übernehmen immer mehr Features aus dem mobilen Segment und auch die Vernetzung zum Smartphone wird immer bedeutsamer.
Intel: Die perfekte Auto-Software fehlt noch
Intel gibt an, dass man aber auch festgestellt habe, dass noch kein Hersteller wirklich die Software im Griff habe. Auch hier sehe man sich gut aufgestellt, um die Automobilindustrie bei ihrer Transformation zu unterstützen. Schon jetzt habe man seine SoCs in ca. 50 Mio. Fahrzeugen untergebracht und hofft dies auszubauen. Die neuen KI-SoCs sollen auch Potenzial für Videokonferenzen im Fahrzeug, Gaming auf den Rücksitzen und mehr schaffen. Aber auch verbesserte Sicherheitsfunktionen sollen damit einhergehen.
Laut Intel könnten die KI-Chips etwa auch die Akkuverwaltung optimieren. Intel erklärt, aktuelle Fahrzeug-Akkus seien mit den ersten Notebooks vergleichbar, die noch sehr klobig gewesen seien. Da erwartet man signifikante Fortschritte in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten. Intel selbst hat zudem Silicon Mobility SAS übernommen. Das Unternehmen entwickelt spezielle Chips zur Energieverwaltung in Fahrzeugen.
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Genau, das ist es was wir brauchen: noch mehr Ablenkungspotential im Auto durch neue Funktionen.
Bei manchen Zeitgenossen muss man sich echt fragen ob die nicht in einem öffentlichen Verkehrsmittel besser aufgehoben wären.
Wäre echt dringend geboten die Ablenkungsfaktoren im Auto massiv zu reduzieren.
Der Touch-Wahnsinn hat da wahrscheinlich auch seinen Anteil daran weil manche Fahrer einfach mit Grundfunktionen kämpfen, für die es früher schnöde Knöpfe gab.
Die siehst das völlig falsch, wenn die Autos erstmal selber fahren, dann brauchen wir diese Dinge doch alle um uns während der Fahrt beschäftigen zu können.
Und unter anderem Tesla steht doch kurz vor „dem“ Durchbruch um das selbstfahrende Auto auf die Straße zu bringen.
😉
Wenn man dann noch oft liest wie sich mehr auf den Kartendienst als die Beschilderung auf der Straße verlassen wird.
Wie ablenkend Touch sein kann merkt man auch seit Smartphones. Was man früher teils blind über die physischen Tasten eingab, muss man sich nun mit fast voller Konzentration dem Gerät widmen.
Zur Thematik noch: Die perfekte Autosoftware wird so lange fehlen wie es keine offenen Standards/Software gibt. Die Autos heute werden auch schnell zum Elektroschrott dank Software. Man kann die fest verbaute Hardware dann auch nicht einfach mal austauschen wie ein Radio und ist völlig abhängig.
kI nervt jetzt schon total. So einen Blödsinn braucht doch kein normaler Mensch. Ich habe meine eigene Intelligenz, die reicht mir.