Intel Core: 13. Generation der Mobile-Prozessoren ist offiziell
Ab sofort heißt es wieder »Augen auf beim Notebook-Kauf«, wenn man sich ein Gerät mit Intel-Chip kauft. Intel hat heute offiziell die 13.te Generation seiner Mobile-Intel-Core-Prozessoren vorgestellt. Mit den Neulingen bringt man die Leistung von Desktops bestenfalls in ein mobiles Gerät, mit bis zu 24 Kernen. Im Vorfeld der CES hat man u. a. den Core i9-13980HX vorgestellt, das Spitzenmodell der HX-Reihe. Es verfügt über 24 Kerne (eine Kombination aus 8 Performance-Kernen und 16 Effizienz-Kernen) und eine Boost-Geschwindigkeit von 5,6 GHz. Intel spricht davon, dass die neue Core-i9-CPU bei Single-Thread-Aufgaben 11 Prozent schneller ist als der letztjährige 12900HK und bei Multithreading-Aufgaben (intensive Aufgaben wie Videokodierung und 3D-Rendering) 49 Prozent schneller ist. Wie immer heißt es: »Der schnellste Chip, den wir je gefertigt haben«. Neben der HX-Serie hat man auch die P- und die U-Serie gezeigt. Da gibt es dann bis zu 14 Kernen (6 Performance- und 8 Effizienz-Kerne). Nach der Kommunikation durch Intel dürften jetzt Schlag auf Schlag die Geräte der Partner vorgestellt werden.
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die neuen multicore cpus von intel sind der wahnsinn, selbst in notebooks. hab mir letztes jahr zwei geräte mit dem letzten high end modell gegönnt und bin jeden tag begeistert von der performance.
Verbrauch liegt bei bis zu 157 Watt bei Max Turbo Power.
Und wir reden über Laptops…
Weiß jemand, wann man mit den entsprechenden NUCs rechnen kann?
@ mugl
Schau dir mal ein Macbook mit M1 oder besser noch M2 an
@ George99
157 W ist doch praktisch kannst beim Arbeiten als Heizung benutzen. Nee mal Ernsthaft in Zeiten der Energiekriese so ein Prozessor auf den Markt zu werfen ist schon fraglich. Weis zwar nicht was ein Macbook Air mit M1 oder 2 verbraucht, aber mein Mac mini mit M1 braucht unter Last 16 W. Mein Matebook D16 (2021) mit AMD 4600H verbraucht schon mal an die 90 W.
Und? Wie viel Prozent der Systemlebenszeit sind unter Last und wie viel im Idle? Und was nützt ein Computer für den es nicht die Software gibt, die man benötigt?
Mach doch gleich einen Autovergleich: Ein Eselskarren hat bessere Abgaswerte, also ist der besser als ein Lastwagen.
Dass man nicht beides für die gleichen Aufgaben nutzen kann ist ja offensichtlich egal… 😉
Die Performance der Macbooks mit M1/M2 ist durchaus beeindruckend. Und das noch passiv gekühlt.
Dafür hat man halt den Nachteil von MacOS wenn man Spezialsoftware nutzen muss.
eben, idR ist der Prozessor bei einem Notebook wahrscheinlich eher idle oder in Teillast. Toll, wenn man Spitzenperformance hat mit Desktop-Ersatz Geräten, aber Kernkompetenz sollte Effizienz sein. Da ist AMD bis ~ 50W laut vielen Tests besser.
Einige dieser Intel Notebooks ziehen zwecks Stromaufnahme zusätzlich zum Netzteil noch den geladenen Akku leer, um die Leistung zu erreichen, soweit nicht thermisch schon Ende ist.
2023 ziemlich Banane.