Instagrams Twitter-Alternative: Weiteres Bild der App
Wir berichteten neulich schon darüber, dass man bei Meta (u. a. Facebook, Instagram, WhatsApp, Oculus und weitere) eine Art Twitter-Alternative planen soll. Laufen soll sie unter der App Instagram. Einer der leitenden Angestellten von Meta zeigte den Mitarbeitern heute während eines von The Verge beobachteten unternehmensweiten Meetings eine Vorschau auf den kommenden Twitter-Konkurrenten des Unternehmens.
Die dezentrale App basiert auf Instagram, wird aber mit einigen anderen Apps wie Mastodon kompatibel sein (via ActivityPub). So können Benutzer anderer Apps nach ihrem Profil und ihren Inhalten suchen, ihnen folgen und mit ihnen interagieren. Die App verfügt über einen zentralen Feed, der Nutzern ihre Follower und empfohlenen Inhalte präsentiert. Anwender können Textaktualisierungen mit bis zu 500 Zeichen posten.
Wir haben von Urhebern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gehört, die an einer Plattform interessiert sind, die vernünftig betrieben wird und der sie vertrauen und auf die sie sich bei der Verbreitung verlassen können«, sagte Chris Cox (Metas Chief Product Officer). Er sagte, das Ziel des Unternehmens für die App sei »Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit« und sicherzustellen, dass die Urheber einen »stabilen Ort haben, um ihr Publikum aufzubauen und zu vergrößern.«
Mal schauen, was das wird. Letzten Endes könnte man entspannt starten, denn eine unfassbar große Nutzerbasis, die bereits ein Facebook- oder Instagram-Konto hat, ist bereits vorhanden. Das Coden an der App habe im Januar begonnen – und man möchte sie so bald wie möglich an den Start bringen.
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Meanwhile: Fediverse-Instagram-Alternative Pixelfed rollt Instagram-Import inkl. Instagram-Archiv aus, sodass man von Instagram zu Pixelfed migrieren kann.
Eine Twitter Alternative mit großer Reichweite? Her damit!
Von Meta? Mäh!
Klar, jeder will Geld verdienen, aber wenn ich mir das Publikum auf Facebook ansehe oder die jüngsten Meldungen über Pädokriminelle auf Instagram glaube ich kaum, dass man hier auf Dauer die Befreiuung bekommt, die man sich erhofft hat.
Auch wenn ich mich weiter mit Mastodon schwer tue, ich nutze es und habe mein Twitter Profil gelöscht.
Wie viele Clone wollen die im Silicon Valley noch erstellen?
Ganz links: Mastedon
Mehr Links: Bluesky [vom ehemaligen Twitter-Gründer Jack]
Links: Instagram
Mitte: Twitter
Rechts: TruthSocial
Mehr Rechts: Gettr
Ist wie bei Netflix: Als möglichst viele Inhalte da waren – war es perfekt.
Wenn das zersplittert in viele kleine Anbieter ist das doch blöd.
Instagram soll bei Fotos bleiben. Was kommt als nächstes? Eine TikTok – Kopie von Twitter?
Weil du gerade dabei bist. Du hast jetzt Mitte, links und rechts „eingeordnet“. Was ist mit oben und unten? Gibt’s auch ein vorn und hinten?
Falls das nicht klar sein sollte.
Die richtungsangaben beziehen sich auf die politische Orientierung und Ideologie.
Vllt. nicht 100% korrekt aber trifft es schon ziemlich gut.
Leider wird im I ternet immer mehr und öfter alles von und durch politische Ideologien bestimmt.
Radikale und Extremisten verseuchen alles und wollen um jeden Preis alle anderen canceln und/oder von ihrer Ideologie überzeugen.
Dann die, die irgendwo in der Mitte hängen i d es niemanden echt machen können scheinbar und von beiden Seite. Angegriffen und gecancelt werden.
Die Zukunft des Internets sieht nicht rosig aus. Das wird noch zunehmend schlimmer werden. Bots, trolls, AI etc.
Wer Twitter als ausgeglichene Mitte einordnen hat wohl das letzte Jahr hinterm Mond verbracht. Ich weiß auch nicht wie sinnvoll es ist dezentrale Architekturen mit zentralen zu vergleichen oder zwanghaft von Cancel Culture zu reden.
Mastodon ist nicht „Links“ da es nur ein Protokoll gibt; Klar die Ultrarechten wie Gab.ai und andere sind isoliert und auf den meisten Activitypub Instanzen blacklisted aber Mastodon ist aus meiner Sicht keiner direkten politischen Orientierung zuzuordnen; Hängt halt von der Instanz ab; Instagram sehe ich auf keinen Fall als Links an btw das ist Kapitalismus pur 😉